neuer Blog-Beitrag von Cora Bieß und Dr. Marcel Vondermaßen
Gegenwärtig ringen gerade mindestens zwei Erzählungen vom Krieg in der Ukraine um die Vorherrschaft: Einerseits gibt es die ukrainische Sichtweise, der sich große Teile der Weltöffentlichkeit angeschlossen haben, die in dem Krieg einen ungerechtfertigten Angriffskrieg Putins sehen. Andererseits die russische Version, die von einer begrenzten Militäroperation zum Schutz für bedrohte Menschen, insbesondere im Osten der Ukraine, spricht. Der Artikel reflektiert, welche Bedeutung Sprache im Kriegsgeschehen hat, und stellt einem „Krieg der Sprache“ eine friedenslogische Kommunikation gegenüber.