Uni-Tübingen

Studium Generale

Das Studium Generale
an der Eberhard Karls Universität Tübingen

… sucht die wissenschaftsgeleitete Auseinandersetzung in Gegenwartsfragen,
… behandelt Grundfragen der menschlichen Existenz,
… bietet das Gespräch über die Grenzen der Einzeldisziplin hinaus.


Programm-Flyer

Der Programm-Flyer für das Sommersemester 2025 zum Download: 

Studium Generale-Programm (PDF)

Wichtiger Hinweis: Der Flyer hat den Stand des Druckdatums und enthält somit keine Informationen, die sich durch Terminverschiebungen oder -absagen ergeben. Diese werden bei der jeweiligen Veranstaltungsreihe im digitalen Vorlesungsverzeichnis ALMA und im zentralen Veranstaltungskalender bekanntgegeben.


Themenübersicht Sommersemester 2025

Thomas Mann - Religion in Leben und Werk, Zum 150. Geburtstag

  • Findet statt: jeweils Montag, 18:00 Uhr c.t.
  • Veranstaltungsort: Hörsaal 25 im Kupferbau
  • Organisation: Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel

Die großen politischen und gesellschaftlichen Krisen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat er erlebt: vom Niedergang des Kaiserreiches im Ersten Weltkrieg angefangen, über das Scheitern der deutschen Demokratie und des Nationalsozialismus bis zum Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg.

Und immer wieder hat er in solchen Zeitenwenden Grundfragen der Existenz von Menschen mit seinem Werk thematisiert. Nach der Diagnose des Verfalls des bürgerlichen Christentums sucht er einen eigenen Zugang zu Fragen der Religion. Aus Deutschland vertrieben, kämpft er mit seinen Mitteln für das jüdisch-christliche Ethos als Widerstands- und Orientierungskraft gegen die Verrohung des Sittlichen durch Faschismus, Rassismus und Militarismus. Er konfrontiert Deutschland mit der Macht des Bösen und Teuflischen und plädiert am Ende für einen „religiös fundierten Humanismus“ und für Achtsamkeit auf die „Gnade“ als „souveränste Macht“ in der Geschichte eines Menschen und eines Volkes.

Thomas Mann – ein Jahrhundertschriftsteller, der den Verfall der Religion genauso beschreiben kann wie ihr Widerstandspotential und sich in entscheidender Stunde zur freiheitlichen Demokratie ebenso bekennt, wie zur unzerstörbaren „Idee des Christentums“. Seine Suchbewegungen werden in der Vorlesungsreihe nachvollzogen. Aus gegebenem Anlass: dem 150. Geburtstag des Dichters. 

Termine:

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Leistung, Bildung und Gesundheit: Interdisziplinäre Perspektiven von Sportwissenschaft und Sportmedizin

  • Findet statt: jeweils Montag, 18 Uhr c.t.
  • Veranstaltungsort: Hörsaal 21 im Kupferbau
  • Organisation: Organisation: Institut für Sportwissenschaft und Abteilung Sportmedizin (Prof. Dr. med. A. Nieß)

Sportwissenschaft und Sportmedizin befassen sich mit der ganzen Breite des Sports und dem Einfluss und Zusammenhang von körperlicher Aktivität und Training mit der Gesundheit des gesunden und kranken Menschen. 
Das Themenspektrum der beiden Disziplinen wird derzeit an der Universität Tübingen durch sieben Hochschulprofessuren vertreten, welche die Bereiche Sportökonomik, Sportmanagement und Sportpublizistik, Biomechanik, Bewegungs- und Trainingswissenschaft, Sportpsychologie und Methodenlehre, Sozialwissenschaften des Sports, Bildungs- und Gesundheitsforschung im Sport sowie die Sportmedizin abdecken.

Unser Interesse gilt Menschen aus allen Altersgruppen. Die einzelnen Zielgruppen umfassen Sportlerinnen und Sportler aus dem Leistungs- und Spitzensport, dem Breiten- und Freizeitsport sowie gesunde Personen, Patientinnen und Patienten, die mit einer präventiven oder therapeutischen Zielsetzung die vielfältige Wirkung von körperlicher Aktivität und Training nutzen, um ihre Gesundheit positiv zu beeinflussen.

An der Universität Tübingen sind die Sportwissenschaft und die Sportmedizin wie an kaum einer anderen größeren deutschen Universität eng verbunden. Durch Gründung des interfakultären Forschungsinstituts für Sport und körperliche Aktivität im Jahre 2019 wurde die bereits existierende Zusammenarbeit auch auf eine strukturelle Ebene gehoben. Dies war auch insofern dringend geboten, als dass die Bearbeitung vieler Themen in der Sportwissenschaft und Sportmedizin, in hohem Maße von einem stark interdisziplinären Ansatz unter Nutzung der verschiedenen Fachexpertisen profitiert.
Die Vorlesungsreihe greift mit einem interdisziplinären Themenspektrum die Entwicklung und Innovationen in der Sportwissenschaft und Sportmedizin der letzten Jahre auf und wird sich dabei im Kern auf Forschungsschwerpunkte konzentrieren, die an ihrem Standort Tübingen bearbeitet werden. 

Termine:

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Wo beginnt Wissenschaft? – Perspektiven der Tübinger Altertumswissenschaften

  • Findet statt: jeweils Dienstag, 18 Uhr c.t.
  • Veranstaltungsort: Hörsaal 25 im Kupferbau
  • Organisation: Prof. Dr. Wiebke Meinhold (Altorientalische Philologie); Prof. Dr. Jakob Wöhrle (Ev. Theologie/Altes Testament)

Wissenschaft fragt danach, wie Dinge wirklich sind. Sie bringt Diskussion hervor und schafft durch wiederholbare Methoden neue, nachvollziehbare Erkenntnisse. Um Wissenschaft zu betreiben und weiterzuvermitteln, braucht es Bildung. Lange herrschte die Überzeugung vor, dass Wissenschaft und Bildung die Voraussetzung für Entwicklung und Wohlstand seien. Diese Überzeugung wird jedoch heute durch „alternative Fakten“ und Verschwörungstheorien infrage gestellt. Wozu schwierige Fragen stellen, wenn viele Menschen einfache Antworten wünschen und der eigenen Meinung größte Bedeutung zugemessen wird? Wozu Wissenschaft, wenn sich mit Falschbehauptungen viel besser regieren lässt? Wozu ein mühsames Ringen um Erkenntnis, wenn sich Geld mitunter besser durch Fehlinformation als durch Wahrheitstreue verdienen lässt?

In einer Zeit, in der diese Fragen Konjunktur haben, lohnt sich ein Blick darauf, wie Wissenschaft entstanden ist, wo sie begann. Was verstanden Menschen im Altertum unter Wissenschaft? Wie entwickelten sich einzelne Wissenschaftsbereiche, wie z. B. Philosophie, Theologie, Geschichte, Astronomie oder Medizin? Welcher Nutzen wurde gezogen, welche Kritik geübt? Gab es noch andere Methoden und Quellen der Erkenntnis und welche Bedeutung hatten sie? Damit wird die Frage „Wo beginnt Wissenschaft?“ von einer historischen auch zu einer sachlichen: Was genau ist eigentlich Wissenschaft und wo sind ihre Grenzen?

In der Ringvorlesung gehen die Tübinger Altertumswissenschaften diesen Fragen in verschiedenen historischen Epochen und geografischen Räumen nach. Vom Alten Orient mit Mesopotamien, Israel/Palästina und Ägypten über Griechenland, Rom, Qumran, Byzanz bis in die islamische Welt werden Wissenschaftskonzepte vorgestellt und in ein Verhältnis zu unseren heutigen Vorstellungen gesetzt. Ein Auftakt zu modernen Verschwörungstheorien beleuchtet die gegenwärtige Relevanz der Fragestellung. 

Termine:

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Umbrüche, Aufbrüche: Wie entstehen neue Normalitäten?

  • Findet statt: jeweils Dienstag, 20 Uhr c.t.
  • Veranstaltungsort: Hörsaal 25 im Kupferbau
  • Organisation: Weltethos-Institut, Dr. Christopher Gohl

Unsere Welt ist im Umbruch. Klimawandel, demografischer Wandel und Digitalisierung, aber auch Erfahrungen von Pandemie und Krieg in Europa stellen vieles infrage, was bisher als normal galt. Dinge, die uns Sicherheit gaben, wie Gewohnheiten, Werte und Identitäten, wirken plötzlich unsicher. Was künftig als normal gelten soll, ist ebenso umstritten wie die Frage, von wem neue Normalitäten eigentlich bestimmt werden (dürfen). Das führt zu Unsicherheit und Ängsten. 
Die Vorlesungsreihe lädt ein, im interdisziplinären Blick, Vorstellungen von Normalität zu überdenken: Was bedeutet „Normalität“ überhaupt? Welche positiven und negativen Seiten hat dieser Begriff? Kann wenigstens die Suche nach zukünftigen Normalitäten selbst Sicherheit und Vertrauen stiften? Und können wir jetzt schon abschätzen, was künftig normal sein wird?

Termine:

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Frauen an der Universität Tübingen

  • Findet statt: jeweils Mittwoch, 18 Uhr c.t.
  • Veranstaltungsort: Hörsaal 25 im Kupferbau - sowie im Livestream
  • Organisation: Dr. Tjark Wegner, Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften
  • Live-Übertragung der Vorlesungsreihe über Zoom: https://zoom.us/j/95825559639 / Meeting-ID: 958 2555 9639

Erst 1904, 427 Jahre nach den ersten Männern, konnten sich Frauen regulär an der Universität Tübingen einschreiben. Während auch dann noch vergleichsweise wenigen Frauen ein Studium möglich war, nimmt in den letzten Jahrzehnten und Jahren ihr Anteil an der Gesamtstudierendenzahl kontinuierlich zu. Doch noch immer ist eine Minderheit der Professuren mit Frauen besetzt. Anlässlich des 550. Universitätsjubiläums ist es daher höchste Zeit zu fragen: Welche Rolle spielten Frauen in den vergangenen Jahrhunderten, in den letzten Jahrzehnten und welche nehmen sie heute und künftig ein?

Somit wird in der Vorlesungsreihe der Blick auch auf die Zeit vor 1904 gelegt, schließlich waren Frauen bereits zuvor Teil der Universität. Mit einem Fokus auf Strukturen und weniger auf Einzelpersonen wird der vielschichtigen Rolle und der Bedeutung von Frauen und Geschlechterbeziehungen an der Tübinger Universität in den vergangenen knapp 550 Jahren auf den Grund gegangen. Doch gerade vor dem 20. Jahrhundert sind diese häufig nicht sichtbar: Als Professorengattinnen und -töchter oder als Mägde lassen sie sich oftmals nur bedingt und durch eine männliche Sichtweise geprägt fassen. Oft schreiben die damaligen Tübinger Professoren über Frauen, etwa in juristischen beziehungsweise theologischen Schriftstücken oder privaten Nachrichten. Zugleich sind vor dem Ende des 19. Jahrhunderts fast keine schriftlichen Äußerungen von Frauen selbst an dieser Universität greifbar. Es entsteht vorschnell der Eindruck, dass ihnen vor allem eine passive Rolle an der früheren Tübinger Universität zuzusprechen ist. Eine Ausnahme stellt etwa die Mitgründerin der Universität, Mechthild von der Pfalz, dar, die ihren Sohn Graf Eberhard V. von Württemberg maßgeblich bei dessen Gründungsprojekt unterstützte.

Doch die Rahmenbedingungen änderten sich allmählich ab dem ausgehenden 19. Jahrhundert, als die ersten außerordentlichen Studentinnen ihren Weg an die Tübinger Hochschule fanden und sich stückchenweise den Weg zum Studium erkämpften. In der Vorlesungsreihe werden solche emanzipatorischen Entwicklungen, aber auch Rückschläge und Zeiten, in denen Frauen keine aktive Rolle zukam, betrachtet. Zugleich wird etwa mit Sophie Erhardt eine Frau in den Blick genommen, die ihre Position ausnutzte, um auch nach 1945 rassistische Forschungen an der Tübinger Universität zu betreiben. Die beiden abschließenden Vorträge wiederum widmen sich der Gleichstellung und der Frage des Genderns heutzutage sowie in jüngerer Vergangenheit und bieten somit einen Brückenschlag in die Gegenwart.

Termine: 

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Judaistik im Kontext von Theologie, Kirche und Gesellschaft

  • Findet statt: jeweils Mittwoch, 18 Uhr c.t.
  • Veranstaltungsort: Hörsaal 21 im Kupferbau
  • Organisation: Prof. Dr. Matthias Morgenstern 

Die Judaistik ist, geschichtlich gesehen, eine neue Disziplin in Deutschland. Ihrer Vorgängerin, der Wissenschaft des Judentums, blieb im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert der universitäre Status verwehrt, ihren Trägern war jede institutionelle Absicherung verschlossen. Nach dem 2. Weltkrieg wurden, in zeitlichem Abstand zur Schoah und im Schatten dieses schlimmsten Menschheitsverbrechens der Geschichte, an deutschen Universitäten judaistische Institute und Lehrstühle geschaffen. Anknüpfend an die Tradition christlicher Hebraistik, entstanden auch an theologischen Fakultäten neue Instituta Judaica bzw. wurde die Beschäftigung mit dem nachbiblischen Judentum auf andere Weise verankert. Die Position der Judaistik an Institutionen christlicher Theologie war in den vergangenen Jahrzehnten aber nicht unumstritten. Im Zusammenhang mit der Frage, wie die Theologie mit dem Erbe der christlichen Judenfeindschaft umgehen soll und kann, wurde u.a. diskutiert, ob dieses Fach nicht sachgemäßer von jüdischen Wissenschaftlern und außerhalb des Rahmens christlich-theologischer Einrichtungen vertreten werden sollte. Entsprechende Debatten schlossen sich an die Auseinandersetzung mit dem Problemkomplex der sog. christlichen „Judenmission“ an – begleitet von der Frage, wie es vermieden werden kann, dass das Judentum, die jüdische Geschichte und das jüdische Denken in verändertem Rahmen erneut in fragwürdiger Weise zum Gegenstand einer Reflexion über „Andere“ werden. Im Kontext des Tübinger Institutum Judaicums stellt sich zudem die Frage nach dem Verhältnis der Judaistik zur Religionswissenschaft.

In dieser Ringvorlesung soll der Versuch einer Verortung der Judaistik in ihrem Bezug zur christlichen Theologie mit ihren unterschiedlichen Disziplinen, zu den christlichen Kirchen und im Kontext der religionsbezogenen Wissenschaften überhaupt und innerhalb moderner pluralistischer Gesellschaften unternommen werden.

Termine: 

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Queer Creatures: Gender, Diversität und das Nichtmenschliche

  • Findet statt: jeweils Donnerstag, 18 Uhr c.t.
  • Veranstaltungsort: Hörsaal 25 im Kupferbau
  • Organisation: Zentrum für Gender- und Diversitätsforschung

Der Begriff ‚queer‘ wird oft ausschließlich mit menschlichem Geschlecht und Begehren, mit menschlicher Sprache und Kultur in Verbindung gebracht. Dabei sind Sexualität jenseits von Reproduktion, gleichgeschlechtliches sexuelles Verhalten und geschlechtliche Vielfalt auch bei verschiedensten Tierarten weit verbreitet. Pflanzen, Pilze und Mikroben sowie andere nichtmenschliche Lebensformen unterwandern zudem entschieden Vorstellungen von einer ‚Natürlichkeit‘ von Zweigeschlechtlichkeit und Heterosexualität und können uns dazu inspirieren, auch menschliches Geschlecht, Begehren und Zusammenleben anders zu denken.

Menschliche Kategorien von Geschlecht, Sexualität, Reproduktion, aber auch bestimmte Charaktereigenschaften werden oft auf die ‚Natur‘ projiziert, und die Welt des Nichtmenschlichen wird dazu herangezogen, Verhaltensweisen und Machtstrukturen menschlicher Gesellschaften zu legitimieren. Dabei zeigen sich bei genauerem Hinsehen in vielen Bereichen des Nichtmenschlichen entgegen unseren Erwartungen ‚queere‘ Formen von Sexualität und Geschlecht, aber auch von Solidarität, Kooperation und Zugehörigkeit. Wir können also in zweierlei Hinsicht viel von den ‚queer creatures‘ dieser Welt lernen. Einerseits bietet ein Blick auf die ganze Bandbreite von morphologischen, sozialen und reproduktiven (und nicht-reproduktiven) Spielformen der nichtmenschlichen Natur Erkenntnisse über Vielfalt und Funktion von Geschlecht und Sexualität jenseits enger Vorstellungen von Zweigeschlechtlichkeit und Fortpflanzung. Andererseits stellen Lebensformen wie Pilze oder Mikroben faszinierende Modelle dar, die auch für die Theoriebildung in den Geistes- und Sozialwissenschaften, aber auch in der Technikentwicklung und im Bereich der ‚Künstlichen Intelligenz‘ aktiviert werden können. Auch in Literatur und Kunst bieten Tiere und Pflanzen einen reichen Imaginationsschatz, der zum Ausloten queerer Modelle und Möglichkeiten einlädt. Eine queere Perspektive auf die ‚Natur’ und die nichtmenschliche Welt schärft also ein kritisches Bewusstsein für die Konstruiertheit von Kategorien und die unscharfen Grenzen zwischen (vermeintlich rein menschlicher) ‚Kultur‘ und ‚Natur‘. Gleichzeitig zeigen jüngste Entwicklungen in KI und Robotik, wie menschengemachte Kategorien und Vorstellungen bewusst und unbewusst in nichtmenschliche Systeme eingeschrieben werden.

In dieser Vorlesungsreihe wollen wir in Beiträgen aus den Natur-, Technik-, Geistes-, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften fragen, wie wir mit dem Nichtmenschlichen – beispielsweise mit Pflanzen, Tieren, Pilzen, Mikroben, Robotern und KI – denken, forschen und arbeiten, dabei kritisch vorhandene Kategorien und Strukturen menschlicher Gesellschaften be- und hinterfragen und aus der Komplexität und Vielfalt der Welt jenseits des Menschlichen lernen können. 

Termine: 

Themenübersicht im digitalen Vorlesungsverzeichnis ALMA


FAQs

Für Interessierte

  • Im Studium Generale bieten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Tübingen freiwillig und neben ihren vielfältigen Aufgaben öffentliche Vorlesungsreihen an: Montags bis donnerstags, jeweils 18:15 sowie 20:15 Uhr, im Hörsaalgebäude Kupferbau, Hölderlinstraße 5, 72074 Tübingen.
  • Die Vorlesungsreihen sind kostenlos und richten sich an alle Interessierten sowie Studierende sämtlicher Fachrichtungen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
  • Sämtliche Termine sowie aktuelle Änderungen sind im Ausklappmenü der Homepage zu finden. Wir nehmen Sie gerne mit Ihrer Postadresse in den Verteiler für den gedruckten Programmflyer auf, Anmeldung: sekretariat-kommunikationspam prevention@zv.uni-tuebingen.de
  • Die Reihen finden in Präsenz statt. Auf zusätzliche Online-Angebote weisen wir im Programm zur jeweiligen Reihe hin.
  • Studierende können durch regelmäßigen Besuch einer Reihe 1 ECTS-Punkt bzw. maximal 3 ECTS-Punkte beim Besuch von drei Vorlesungsreihen erwerben. Dies ist nur in Präsenz möglich.

Bitte laden Sie dafür den Teilnahmenachweis herunter und holen Sie sich für jeden Besuch eine Unterschrift der Vortragenden. Anschließend können Sie den Nachweis beim Transdisciplinary Course Program (TCP) abstempeln lassen. Fragen dazu beantwortet Ihnen das TCP-Anmeldungsteam unter: kursanmeldungspam prevention@tracs.uni-tuebingen.de

Die Öffnungszeit der TCP-Anmeldeverwaltung finden Sie unter: https://uni-tuebingen.de/de/113615

Kontakt:

Jana Barth, 29-77851, sekretariat-kommunikationspam prevention@zv.uni-tuebingen.de

Für OrganisatorInnen

  • Jede Vorlesungsreihe hat eine(n) Hauptverantwortliche(n) aus der Universität, Kooperationen mit Außenstehenden sind möglich. Grundsätzlich sollte auch anderen Zugängen zum Thema Raum geboten werden, besonders im Falle einer Ringvorlesung durch nur eine Person (z.B. im Format einer Podiumsdiskussion, die multiperspektivisch zusammengesetzt ist).
  • Eine Vorlesungsreihe besteht aus mind. zwölf Veranstaltungen, damit Studierende für den Besuch 1 ECTS-Punkt erwerben können. Mögliche Termine: Montags bis donnerstags, 18:00 -19.45 oder 20:00 - 21.45 Uhr, alle Veranstaltungen finden im Hörsaalgebäude Kupferbau statt.
  • Die Reihen sind interdisziplinär bzw. multiperspektivisch und auf ein breites Publikum ausgerichtet. Unreflektierte moralisch-normative Themensetzungen sind generell ausgeschlossen; vielmehr repräsentieren die Vorlesungsreihen einen kritisch-reflexiven Zugang zum jeweiligen Thema.
  • Idealerweise kommen mind. zwei Drittel der Vortragenden aus der Universität Tübingen. Es wird erwartet, dass sich die wissenschaftlichen Konzepte, die in Titel und Rahmentext dargestellt werden, in den einzelnen Vorträgen widerspiegeln.
  • Themenvorschläge werden durch die AG Studium Generale genehmigt: Diese besteht aus durch die Fakultäten entsendete Vertreterinnen und Vertreter, unter Leitung der Prorektorin für Studierende, Studium und Lehre. Die AG tagt jeweils zu Beginn und zu Ende eines Semesters.
  • Anträge sollten zwei Semester vor der geplanten Veranstaltung vorliegen (kurzer einführender Text und in etwa die vorgesehenen Themen und Vortragenden). Das finale Konzept muss spätestens im Semester vor der Veranstaltung zur zweiten Sitzung vorliegen.
  • Programmflyer und -poster werden zentral von der Hochschulkommunikation produziert und kostenlos zur Verfügung gestellt.

Kontakt - auch zur Einsendung für Themenvorschläge:

Kai Schwarzkopf,  29-77879, kai.schwarzkopfspam prevention@uni-tuebingen.de


Weitere Veranstaltungen

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