Institute of Media Studies

Alumni-Workshops 2024: Vorstellung der Workshops und Dozierenden

Forschung & Bildung

Lukas Flad: Künstliche Intelligenz im Bildungsbereich

Von der Erstellung von individuellen Arbeitsblättern bis hin zur Planung ganzer Unterrichtseinheiten: Künstliche Intelligenz und KI-Systeme revolutionieren den Bildungsbereich. Aber viele Lehrkräfte trauen sich nicht so richtig, die neuen Technologien in ihren Klassenräumen zu nutzen. 

Hier bist du gefragt! Im Workshop gehen wir der Frage nach, wie KI Lehrkräften bei ihrer Arbeit helfen kann. Wir schauen uns an, wie KI den Unterricht von morgen beeinflussen könnte, welche Chancen und Risiken sie birgt und welche Rolle Medienpädagog*innen dabei spielen.  Du wirst nicht nur Antworten auf diese Fragen finden, sondern auch ein Unterrichtskonzept erstellen, das Schüler*innen den Umgang mit KI und KI-Systemen näherbringt und damit die konkrete Arbeit von Medienpädagog*innen kennenlernen. 

Dieser Workshop ist besonders gut geeignet für Masterstudierende und Medieninformatiker*innen.

Maximilian Zhang: Mein imaginärer Doppelgänger – Empathische Begegnungen mit künstlicher Intelligenz

Der Workshop “Mein imaginärer Doppelgänger: Empathische Begegnungen mit künstlicher Intelligenz” stellt die dynamische Beziehung zwischen Menschen und KI-Systemen vor, die für empathische Interaktionen entwickelt wurden. 
Am Beispiel der Mensch-KI-Interaktion wird erläutert, wie solche Technologien menschliche Emotionen erkennen, auf sie reagieren und sie imitieren können, und es wird reflektiert, wie diese Fähigkeiten unsere Vorstellungen von Empathie und menschlichen Bindungen beeinflussen. Es wird diskutiert, wie diese Interaktionen die Grenzen zwischen Mensch und Maschine verwischen und welche ethischen, psychologischen und sozialen Fragen sich daraus ergeben. 
Der Workshop beleuchtet am Beispiel der Mensch-KI-Interaktion, was es bedeutet zu promovieren und zu forschen. Ziel ist es, ein vertieftes Verständnis für die Forschung zu schaffen, um die potentiellen Vorteile und Herausforderungen dieser Technologien aufzuzeigen und zum Nachdenken über die zukünftige Rolle der KI in unserer Gesellschaft anzuregen.

Dieser Workshop ist besonders gut geeignet für Masterstudierende und Medieninformatiker*innen.

Anna Dudenhausen: Lust auf (Kommunikations-)Wissenschaft?

In diesem Workshop erhältst Du Einblicke, was eine Tätigkeit in der Forschung und Lehre im Fach Kommunikationswissenschaft auszeichnet. Dabei sprechen wir sowohl über den Weg dorthin als auch über die Chancen und Herausforderung einer Promotion. 
Gemeinsam werden wir erarbeiten, was für Weichen Du vielleicht jetzt schon für eine spätere Tätigkeit in der Wissenschaft stellen kannst und wie eine Entscheidung für oder gegen diesen Karriereweg gelingen kann.

Basti Schwarz: Sex im Film – Grenzen naturalistischen Schauspiels

In seinem hybriden Promotionsprojekt - bestehend aus einem schriftlichen Teil und einem Dokumentarfilm - portraitiert Basti Schwarz das junge Berufsbild "Intimkoordination" und stellt sich der Frage, inwieweit intime Szenen eine schützenwerte Ausnahmesituation für Schauspieler*innen darstellen.

Dieser Workshop ist besonders gut geeignet für Masterstudierende.

Daniele Martella: Musik und Bewegtbild

Ob im Film oder im Werbeclip – Musik entfaltet in Kombination mit dem bewegten Bild spezielle Wirkungen, denen man sich schwer entziehen kann. Dabei greifen Komponistinnen und Komponisten auf Erfahrungen und Techniken zurück, die sich seit Anbeginn der Film- und Musikgeschichte entwickelt haben. 
Im anstehenden Workshop werden wir einige dieser Techniken kennenlernen und diese auf ihre Effekte und Einsatzmöglichkeiten hin untersuchen. 

Dieser Workshop ist besonders gut geeignet für Masterstudierende.

Marketing & Unternehmenskommunikation

Julia Glass: Kommunikation mit Sinn – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in gemeinnützigen Stiftungen und NGOs

Wenn du wichtige Botschaften verbreiten und gesellschaftliche Veränderungen vorantreiben möchtest, könnte ein Job in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei gemeinnützigen Stiftungen und NGOs das Richtige für dich sein.
In diesem Workshop bekommt ihr praxisnahe Einblicke in die vielfältigen Aufgaben, die die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit einer Stiftung mit sich bringt: Von der redaktionellen Betreuung von Online-Kanälen und der Gestaltung von Printmedien bis zum Relaunch einer Website. 
Wir werden gemeinsam üben, stiftungsrelevante Themen für verschiedene Kanäle aufzubereiten und die Herausforderungen, die der Job mit sich bringen kann, diskutieren. 
Ich freue mich auf Euch!

Johannes Wacha: Zwischen Deadline und Headline – ein ehrlicher Einblick ins Agenturleben

Ziel dieses Workshops ist es, einen Einblick in die Arbeit einer Kommunikationsagentur zu geben und den Studierenden praxisnahe Geschichten und Aufgaben mitzugeben, um die Frage zu beantworten: Wäre das vielleicht etwas für mich?

Johannes Wacha: Marketing meets Industrie – B2B und die Kunst, trotzdem cool zu sein

Ziel dieses Workshops ist es, den Studierenden Industriekommunikation näher zu bringen und aufzuzeigen, warum das alles vielleicht doch gar nicht so trocken und langweilig sein muss. Schließlich sind ein großer Teil der Arbeitgeber in der Region Industrieunternehmen

Anna Dudenhausen: Digitalisierung in der freien Wohlfahrtspflege gestalten - Am Beispiel Social Media

In diesem Workshop erfährst Du, vor welche Aufgaben die Digitalisierung Wohlfahrtsverbände wie die Caritas derzeit stellt. Dabei werden wir einen Schwerpunkt auf die digitale Kommunikation via Social-Media-Kanäle legen. Dabei lernst Du grundlegende strategische Überlegungen zur Social-Media-Kommunikation kennen und erarbeitest erste konzeptionelle Ideen zur Zielgruppenansprache.

Elias Raatz: Crossmediales Eventmarketing für nachhaltiges Zuschauerwachstum

Was ist Marketing? Was bedeutet Crossmedial? Welche Werbefelder und –kategorien gibt es? Wie kann die Werbung für ein Event aussehen? Mit diesen und vielen weiteren spannenden Themen rund um Eventmarketing beschäftigt sich dieser Workshop.

Caroline Hirn: Change Management in Organisationen

Veränderungen gestalten und managen ist eine Schlüsselkompetenz für die Zukunft! Im Workshop zum Thema Change Management in Organisationen lernen Studierende praxisorientierte Methoden kennen, um Wandel in Organisationen erfolgreich zu begleiten und den Herausforderungen der modernen Arbeitswelt zu begegnen. 

Dieser Workshop ist besonders gut geeignet für Medieninformatiker*innen.

Lukas Schult: Wo das ganze Leben spielt – Aus dem Alltag eines Kliniksprechers

Erst die Corona-Pandemie, jetzt Unterfinanzierung, Personalmangel und eine Krankenhausreform, die vor allem Chaos und Unsicherheit stiftet.

Die Arbeit in der Unternehmenskommunikation bei einem großen Klinikverbund ist zweifelsohne herausfordernd, aber sie kann am Ende des Tages auch sehr bereichernd sein und ist die beste Schule für Menschen, die ihre Zukunft in einer hochgradig sinnstiftenden Branche sehen. 

In seinem Vortrag gibt Lukas Schult, Leiter Unternehmenskommunikation beim Klinikverbund Südwest in Böblingen, spannende und ungeschönte Einblicke in den Alltag eines Gesundheitsversorgers, der sich aktuell komplett neu aufstellt und zeigt auf, welche Rolle die UK im großen Change-Prozess einnimmt. Im praktischen Teil entwickeln wir gemeinsam eine kleine Marketingstrategie für einen ganz besonderen medizinischen Bereich.

Jérémie Lux: “Communication is key" - Basics der Online-Kommunikation für Instagram, LinkedIn & Co.

Gemeinsam gehen wir rein: Rein ins Tagesgeschäft jeder PR/Kommunikationsabteilung.
Wir starten bei den fundamentalen Grundlagen und fragen uns: Was machen die da eigentlich? Was kann das - und wozu soll das gut sein?"
Im Anschluss bekommt jeder ein Kommunikations-Kit, aus dem er eigene Beiträge für Intranet, Internet, Social-Media und Co. zaubern darf.
Hinzu kommt noch ein besonderer Clou: Um möglichst realitätsnah zu (er-)arbeiten, gelten verschärfte Bedingungen. Einwände, Abstimmungsrunden und spontane Planänderungen meinerseits geben dem Ganzen einen Vorgeschmack auf die Arbeit als Kommunikator.

Philemon Schick: Innovation im Multimedia-Marketing

Die Art und Weise, wie wir Kund*innen erreichen, hat sich drastisch verändert. Moderne Markenführung funktioniert nach den Regeln der digitalen Welt. Es gilt mehr denn je, seine Zielgruppe genau zu kennen und möglichst persönlich und individuell anzusprechen. So kann Kundenbindung – oder besser Kundenverbindung über die nahtlose Integration in vorhandene (online-) Welten geschaffen werden.

Es ist einfacher als je zuvor, ein umfassendes Erlebnis zu bieten, das auf ganz neue Weise mit der Unternehmens-Marke interagieren kann. Relevanz, Wertschätzung und Mehrwert gehören hier zu den wichtigsten Stichworten! Social Media dominiert heute nicht nur unser privates Leben, sondern zählt auch zu den festen Bestandteilen der Marketingstrategie eines jeden Unternehmens. Markenführung gehört zu wichtigsten Erfolgsfaktoren im Wettbewerb.

Lernen Sie, wie konventionelle Marketingmaßnahmen durch digitale Kommunikation ergänzt und ersetzt werden können. Sie werden im Workshop einen Überblick über das dynamische Berufsfeld des (Online-) Marketing Managers erhalten und selbst ein eigenes Markenkonzept in Minuten entwickeln.

Journalismus

Christian Susanka & Hannes Köhle: Fernsehjournalismus

Mit Christian und Hannes. Beide haben in Tübingen Medienwissenschaft studiert, jetzt arbeiten sie beim SWR in der Redaktion Landespolitik. Der eine seit mehr als einem Jahr, der andere seit fast 10 Jahren.
Im Seminar geben sie einen Einblick in den Alltag eines Politikjournalisten und stehen für alle Fragen rund um Journalismus bereit. Außerdem gibt es einen Crashkurs zum Thema Liveschalte als Reporter*in im Fernsehen. Wer sich überlegt, nach dem Studium Journalist*in zu werden, kann mit diesem Seminar einen ersten Schritt machen.

Dieser Workshop ist besonders gut geeignet für Masterstudierende.

Tim Richter: Die Kunst des Radiomachens: Wie man mit Worten und Geräuschen Bilder erzeugt

Ein Bild erzeugen, ganz ohne Kamera, Stift oder Pinsel in 120 Sekunden? Im Radio geht das. Alles, was man dafür braucht: Atmosphärische Töne, einen roten Faden und gut gewählte, aussagekräftige („starke“) Wörter.
In meinem Workshop möchte ich unentschlossenen Mewi-Erstis (ich war selbst mal einer) einen Einblick in meine Reise zum SWR und meine Arbeit im Studio Tübingen geben. 
Besonders im Fokus: Das Radio. Für mich selbst war das Radio gar nicht das Medium meiner ersten Wahl. Erst später habe ich den Hörfunk lieben gelernt - im Workshop erfahrt ihr warum. Wie genau man beim Radio in den Köpfen der Zuhörerschaft ein Bild erzeugt, das möchte ich an konkreten Beispielen zeigen. Wir schauen, bzw. hören gemeinsam in vergangene Projekte aus meinem Arbeitsleben. 
Im Schnelldurchlauf erfahrt ihr, wie ihr vom ersten Interview bis zur letzten Ton-Mische zum fertigen Radiostück kommt. 
Und: Nützliche Tipps und Tricks, wie euer Radiobeitrag von gut zu „sei mal kurz leise, ich will das noch zu Ende hören“ wird.

Klara Keuthen: Journalismus für Social Media

Ich bin Klara Keuthen, 24, arbeite seit mehr als 2 Jahren neben meinem Bachelor und jetzt Masterstudium an der Uni Tübingen als freie Reporterin/Redakteurin für den SWR Tübingen. 
Neben klassischen Medien wie Radio oder Fernsehen, ist mir der Instagramkanal @wirsindtübingen von DASDING sehr wichtig. Denn auf dem Kanal machen wir Regio-Content für eine Zielgruppe zwischen 15-29 Jahren – das sind viele Inhalte, die der SWR Tübingen so auch in den Radionachrichten spielt, aber aufbereitet mit einem Augenzwinkern in Form von Memes, Reels und Stories. 
In dem Workshop soll es genau darum gehen: Wie bereitet man Themen für eine jüngere Zielgruppe journalistisch auf? Was sind Nachrichten, die junge Leute in und um Tübingen interessieren? Über was darf man Memes machen und wo hört der Spaß auf?

Tanja Kipke: Zwischen KI, Klicks und News: Unter Druck Schreiben in einer Onlineredaktion

Wie nutzen Onlineredaktionen KI? Was sind die Vorteile und Nachteile? Was ist der Arbeitsablauf im Lokalressort? Welche Schlagzeilen bringen Klicks? Welche Live-Daten-Tools gibt es in einer Redaktion? Das und vieles mehr erfahrt ihr in diesem Workshop rund um die Arbeit in einer Onlineredaktion.

Kai Jostmeier: Terra X History & MrWissen2go: Geschichtsvermittlung im TV und Online

Die Formate MrWissen2go Geschichte und Terra X History und vermitteln Geschichte auf ganz unterschiedliche Antworten – und stammen doch aus derselben Redaktion. Was kennzeichnet den Beruf eines Geschichtsredakteurs beim ZDF? Wie entsteht ein Beitrag von der Ideenfindung bis zur Veröffentlichung? Und was muss man eigentlich tun, um Redakteur zu werden? In dem 90-minütigen Workshop beantworten wir diese und weitere Fragen, blicken auf den Arbeitsalltag beim ZDF und diskutieren die Vor- und Nachteile audiovisueller Geschichtsvermittlung bei klassischen Dokumentationen und auf Social Media-Plattformen wie YouTube und Instagram.
Kai Jostmeier, 32 Jahre alt, ist in der Redaktion Zeitgeschichte des ZDF angestellt. Er ist Autor und Redakteur beim Geschichtsformat „Terra X History“ und Kanalverantwortlicher des YouTube-Channels „MrWissen2go Geschichte“ mit Mirko Drotschmann. Studium der Geschichte und Germanistik (B.A.) in Bonn und der Medienwissenschaft (M.A.) in Tübingen.
Dieser Workshop ist besonders gut geeignet für Masterstudierende.

Niko Rhein: Sportjournalismus

Dieser Workshop stellt zum einen Nikos Werdegang dar und zeigt Beispiele aus seinem Arbeitsalltag. Anhand praktischer Beispiele zum Thema Sportjournalismus texten die Teilnehmenden außerdem eigene Fernsehbeiträge auf “stumme” Bilder. 
Zum Schluss dürfen natürlich alle Fragen gestellt werden, die rundum Sportjournalismus, Reportage oder Umfrage & Co. unter den Nägeln brennen.

Medienproduktion

Kiron Patka: Sprecher, Sprecherin? Was ist das? Ist das überhaupt ein Beruf? Ja. Jein … Doch!

Verwirrt? Dann komm in diesen Workshop! Kiron Patka (der sich selbst als Sprecher bezeichnet) erzählt, wie er zum Sprechen gekommen ist, eröffnet erste Einblicke in das Business dahinter und gibt dir die Möglichkeit, deine Sprechstimme anhand von ein paar Übungen auszuprobieren.

Christoph Regli: Fernsehen machen – Arbeiten in der Fernsehredaktion & Bewegtbildproduktion

Die Ausspielwege für audiovisuelle Medien haben sich in den letzten Jahren stetig verändert. Es wird nicht mehr nur für das lineare Fernsehen produziert, auch auf Streamingdiensten, als Online-Only z.B. auf Youtube und in den Sozialen Medien sind qualitativ hochwertige Produktionen zu sehen. Der Workshop soll Einblick in die Arbeit der Redaktionen der öffentlich-rechtlichen Sender (SWR) geben. Auch sprechen wir über die Erfahrungen in der Arbeit der Bewegtbildproduktion als selbständiger Regisseur und Bildmischer.

Basti Schwarz: Filmproduktion

Dieser Workshop stellt Abläufe und Berufe innerhalb einer Filmproduktion vor.

Daniel Jacob: Warum hat eigentlich jeder einen Podcast?” Über Sinn und Unsinn des Mediums

Podcasts liegen voll im Trend und sind doch keine Modeerscheinung mehr. Dank der kleinen online abrufbaren Audio-Dateien kann auf einmal jeder von uns zum Sender werden. Interviews, Reportagen, Ratgeberformate oder einfach zwei lustige Menschen, die sich unterhalten. Spätestens die Pandemie hat das Medium im Alltag vieler Menschen verankert. Im Schnitt hören die Deutschen fast drei Stunden Podcasts pro Woche. Die Auswahl: Groß. Das merken wir alle, wenn wir mal wieder einen neuen Podcast suchen, der uns gefallen könnte. Der Markt ist übersättigt. Neben Privatpersonen und klassischen Medien steigen auch immer mehr Unternehmen in das Podcast-Business ein, investieren viel Geld. 
Es braucht mehr als eine gute Idee, um aus der Podcast-Masse herauszustechen. Aber wie kann das gelingen? Anhand eines praxisnahen Fallbeispiels erarbeiten wir im Workshop ein eigenes, fertiges Podcast-Konzept und stellen uns die drängenden Fragen:
Wie wird ein Podcast "erfolgreich"? Wann macht ein Podcast Sinn? Und: Wie wird man eigentlich Podcaster?

Wissenschaftskommunikation

Elias Raatz: Wissenschafts-Was? Über Wissenschaftsjournalismus, -kommunikation und -PR

•    Das Wissenschaftssystem: Wissensvermittlung in der Kommunikations- & Vermittlungskrise
•    Begriffsabgrenzungen: Journalismus, Kommunikation & PR
•    (Wissenschafts)journalismus: Aufgaben, Funktion, Selbst- & Rollenverständnis
•    Wissenschaftskommunikation: Probleme, Vertrauensverlust & Wissenschaftsevents

Tabea Siegle & Runa Marold: Wissenschaftskommunikation

Quantencomputing, Klimawandel, Krebsforschung - wir leben in einer Welt, die von Wissenschaft geprägt ist. Aber wenn's keiner versteht, bringt's keinem was! Genau hier kommt Wissenschaftskommunikation ins Spiel. 
In diesem Workshop zeigen wir euch: 
•    wie ihr Wissenschaftsthemen so rüberbringt, dass sie hängen bleiben
•    wie ihr als MeWis eure Skills und Kreativität nutzt, um harte Fakten in packende Stories zu verwandeln
•    wieso auch interne Kommunikation in der Wissenschaft eine große Rolle spielt 
•    was der Job als Wissenschaftskommunikator*in so mit sich bringt.

Oliver Häußler: Wissenschaftskommunikation an Hochschulen und Forschungseinrichtungen

Wissenschaftskommunikation ist ein relativ junges Berufsfeld. In der Wissenschaftskommunikation geht es darum, unterschiedlichen Interaktionsgruppen in der Gesellschaft einen Zugang zu Wissenschaft und Forschung zu ermöglichen. Einen Zugang zu Wissenschaft zu haben, heißt die Möglichkeit zu haben, fundiert Vertrauen aufzubauen. Vertrauen in die Wissenschaft ist wichtig, da die Wissenschaft neben der Demokratie eine der Grundlagen unserer Gesellschaftsform ist. Der Workshop soll die unterschiedlichen Zugänge zeigen, die es in die Wissenschaftskommunikation gibt und welchen Anteil die Hochschulkommunikation von Universitäten als institutionalisierte Form der Wissenschaftskommunikation hat.
Oliver Häußler ist seit mehr als 10 Jahren in der Wissenschaftskommunikation tätig und entwickelt zusammen mit Forschungseinrichtungen Kommunikationsstrategien. Er hat acht Monate die Hochschulkommunikation der Uni Tübingen kommissarisch geleitet.

Dieser Workshop ist besonders gut geeignet für Masterstudierende.