Geoinformatik / GIS

Experimente

Hier kommen Sie direkt zu den Experimenten und Dokumentationsmaterialien der einzelnen Handlungsbereiche:

Wohnen

Ernährung

Konsum

Mobilität

Wie funktioniert das mit den Experimenten?

  • Experimentierzeitraum: Juli - November 2017, Sie können bis Anfang Oktober noch in das Projekt miteinsteigen
     
  • Mindestdauer für jedes Experiment: Die Mindestdauer für die einzelnen Experimente beträgt meistens 4 Wochen, in einzelnen Fällen auch 8 Wochen. Darüberhinaus können Sie die Experimentierphase so lange verlängern, wie Sie möchten.
     
  • Was? Sie suchen sich dabei die Experimente aus, auf die Sie am meisten Lust haben. Egal, ob Sie nun Experiment 1 aus dem bereich Ernährung machen und Experiment 2 aus dem Bereich Wohnen. Sie können einzelne Handlungsbereiche auch ganz weglassen.
     
  • Wie? Im Rahmen eines ersten Treffens bei Ihnen zu Hause oder bei uns im Büro suchen Sie sich die Experimente aus, die Sie gerne machen möchten und bekommen dann dazu auch die ausgedruckten Materialien von uns.

Detaillierte Informationen und die Materialien zu den Experimenten finden Sie auf den nachfolgenden Seiten. Damit Sie nicht selbst erst einmal umfangreich recherchieren müssen, welche Akteure und Angebote es in Tübingen gibt, die Sie bei der Umsetzung eines klimafreundlichen Alltags und in der Experimentierphase unterstützen, haben wir zu jedem Handlungsbereich Übersichtsdokumente erstellt, welche Sie ebenfalls auf den nachfolgenden Seiten der einzelnen Experimente finden.

Einleitung

Da ca. 90 Prozent der individuell pro Kopf verursachten energiebedingten CO2-Emissionen in den Bereichen Ernährung, Wohnen (Strom & Wärme), Mobilität und durch den Kauf von Konsumgütern anfallen (s. Abb. 1, Quelle: BUNDJUGEND), kann jede*r durch sein eigenes alltägliches Verhalten entscheidend zur Umsetzung der Energiewende vor Ort und zum Klimaschutz beitragen.

Aber wie lebt es sich, wenn man seinen Alltag in Tübingen klimafreundlich gestaltet? Wir möchten gemeinsam mit Ihnen der spannenden Frage nachgehen, ob es möglich ist, ohne Einbuße der eigenen Lebensqualität (Stichwort ,gutes Leben‘) im Alltag einen Beitrag zum Klimaschutz oder zur Energiewende zu leisten und dabei schauen, welche Hindernisse Ihnen bei der Umsetzung einese klimafreundlichen Alltags in Tübingen begegnen und natürlich auch, was dabei gut funktioniert hat. Ob und wie dieser Spagat in Tübingen gelingen kann, soll im Rahmen von den unten vorgestellten Experimenten im Alltag erprobt werden.

Für das Projekt kommen dabei Experimente in Betracht, die eine Veränderung von Handlungsroutinen und Alltagspraktiken erfordern und die vor allem an räumliche Strukturen und Angebote vor Ort gebunden sind. Bei allen Experimenten geht es dabei vor allem um das Ausprobieren, d.h., dass man auch scheitern darf. Wichtig für uns ist, dass die gemachten Erfahrungen und auch die Gründe für den Erfolg oder das Scheitern anhand der bereitgestellten Materialien dokumentiert werden.

Lust mitzumachen?

Wenn Sie Lust haben mitzumachen oder Sie noch unsicher sind und Fragen haben, können Sich sich gerne per E-Mail oder auch telefonisch an Frau Jeannine Tischler wenden:

jeannine.tischlerspam prevention@uni-tuebingen.de

07071/29-77572