Projektergebnisse
Ukrainische Kriegsgeflüchtete in Polen
Welche politischen, wirtschaftlichen und sozialen Chancen und Herausforderungen ergeben sich durch ukrainische Kriegsgeflüchtete in Polen und wie kann deren Integration nachhaltig gefördert werden? Mit dieser Leitfrage beschäftigt sich die folgende Podcast-Folge. Durch Interviews mit verschiedenen Experten und Passanten werden die Hintergründe näher beleuchtet. Dabei rücken neben den politischen Entwicklungen im Vorfeld des Krieges Themen wie die soziale Unterstützung und die wirtschaftliche Integration von ukrainischen Geflüchteten in den Fokus. Ebenfalls wird darauf eingegangen, wie öffentliche Institutionen, Bildungseinrichtungen und die polnische Wirtschaft auf die ankunft der Geflüchteten reagieren und welche Strategien zur Förderung eines stabilen und inklusiven Zusammenlebens entwickelt werden.
Entwicklungspfade
Die Untersuchung der Transformation ehemaliger Industrieflächen in Polen beleuchtet, wie Städte ihre industrielle Vergangenheit in neue, zukunftsorientierte Nutzungskonzepte integrieren. Im Fokus des Projekts standen die Young City in Gdańsk, die Manufaktura und EC1 in Łódź sowie die Cultural Zone in Katowice – Standorte, die exemplarisch für die Herausforderungen und Chancen der industriellen Umnutzung stehen. Dabei wurden die wirtschaftliche Entwicklung, die gegenwärtige Nutzung und die sichtbare Verbindung zur historischen Identität analysiert. Zentrales theoretisches Fundament war die Theorie der geographischen Entwicklungspfade, die beschreibt, wie Standorte ihre wirtschaftliche und kulturelle Geschichte durchlaufen und transformieren. Systematische Beobachtungen vor Ort sowie Gespräche mit lokalen Experten ermöglichten es, die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart greifbar zu machen. Das Forschungsprojekt zeigt, wie ehemalige Werft-, Textil- und Kohleindustriestandorte in dynamische urbane Räume mit kulturellem und wirtschaftlichem Mehrwert umgestaltet werden. Diese Entwicklungen spiegeln nicht nur historische Elemente wider, sondern schaffen auch neue Perspektiven für die nachhaltige Stadtentwicklung.