Der Fundort wurde 2005 durch einen Zufall entdeckt, da ein Bulldozer bei der Anlage von Terrassen für die Aufforstung den Fundort seitlich geschnitten hatte.
2009 fanden die ersten wissenschaftlichen Untersuchengen statt, die die topographische Aufnahme, eine gründliche Untersuchung der Oberfläche und des durch den Bulldozer geschaffenen Schnitts sowie die Dokumentation der Keramik als Ziel hatten.
Dabei wurden drei Abschnitte des Profils im Baggerschnitt geputzt und dokumentiert. Diese vermitteln eine dreiphasige Bebauung der Siedlung, von denen mindestens eine Phase größere Bautätigkeit erkennen lässt.
Eine aus Konglomerat und Kalksteinen gebaute 2,5 m starke Mauer an der engsten Stelle der Siedlung, wo sie an die südlich anschließenden Hochebene anbindet, zeugt von der Existenz einer Verteidigungsmauer.
Die von der Oberfläche gesammelte Keramik lässt eine Datierung in die erste Hälfte des 3. Jt. v. Chr. zu. Somit ist die Siedlung neben Tell Halawa B eine der wenigen Vertreter dieser Periode in der südlichen Tabqaregion.