Seit Februar 2016 forscht das Konsortium des vom BMBF geförderten Projekts „KOPHIS“ unter Leitung des Generalsekretariats des Deutschen Roten Kreuzes an Wegen zur Stärkung der Kontexte von ambulant pflege- und hilfsbedürftigen Personen in Katastrophensituationen. Während des Forschungsprozesses wurden empirische Studien zur Bedarfslage von ambulant pflege- und hilfsbedürftigen Personen sowie zu den organisatorischen und ethischen Modalitäten von Krisenkommunikation durchgeführt. Aufbauend auf diesen Studien, auf internationalen best practice Beispielen sowie auf konzeptionellen Überlegungen zu Resilienz und Vulnerabilität erarbeitete das Konsortium Hilfsmaterialien und Schulungsmaterial für Betroffene sowie Handlungsleitfäden für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben.
Die Ergebnisse dieses Forschungsprozesses, die in partizipativen Forschungsformaten in der Region Willich modellhaft erarbeitet wurden, werden auf der Tagung präsentiert und im Rahmen verschiedener thematischer Panels diskutiert.