Linearität
Messungen
Die nachfolgenden Messungen wurden per Schattenwurf mit einer Punktlichtquelle erzeugt. Das Licht einer grünen Leuchtdiode wurde mit 2 Streuscheiben homogenisiert. Eine Lochblende mit ca. 0,1 mm Durchmesser in einer Entfernung von etwa 45 cm vor dem Detektor diente als eigentliche punktförmige Lichtquelle. Die Masken befanden sich etwa 1 cm vor dem Detektor.
Die Detektorfläche hat einen Durchmesser von 25 mm. Die aktive Fläche der Anode besitzt eine Breite von 27 mm. Die Bilder werden mit einer elektronischen Auflösung von 1024 x 1024 Pixeln aufgenommen, so daß ein Pixel theoretisch etwa eine Größe von 27 µm besizen müßte.
Aufnahmen eines geätzten Gitters
Die Messungen mit dem Gitter dienen dazu, die Abbildungseigenschaften des Detektors sichtbar zu machen. Die Detektoren weisen eine tonnenförmige Verzeichnung auf, d.h. die Bilder werden zum Bildrand hin gestaucht. Die Ursache dafür dürfte sein, daß sich die am Rand auftreffenden Ladungen nicht ungestört auf der Hochohmschicht ausbreiten können. Dieser Effekt ließe sich wahrscheinlich durch eine deutliche Vergrößerung der Hochohmfläche beseitigen.
Klicken Sie auf eines der Bilder, um das Bild in voller Größe zu sehen. Die Detektor-Aufnahmen haben im Original eine Größe von 1024 x 1024 Bildpunkten.
Vermessung der Linearität
Fazit
Die Nichtlinearität der Abbildung ist bei den aktuell eingesetzten Detektoren noch nicht zu vernachlässigen.
Durch Vermessung der Nichtlinearität lassen sich die Bilder jedoch leicht entzerren.
Eine Verdoppelung des Durchmessers der Hochohmschicht sollte die Nichtlinearität ganz wesentlich reduzieren.