Eine Analyse dreier lateinischer und fünf mittelhochdeutscher Alexandertexte soll zu Einsichten prinzipieller Art in die Bedingtheiten der narrativen Ausgestaltung von Diplomatie- und Gewaltdiskursen in Passagen der Machtaushandlung in Alexandertexten führen; das Ziel ist hierbei, die jeweiligen Alexanderfiguren kohärent zwischen gewalttätig kämpfendem Heros und diplomatischem Herrscher lesbar zu machen.
Die Alexandreis als typologisches Epos. Anmerkungen zu Walters von Châtillon Poetologie des Monuments, in: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch, N.F. 61 (2020), S. 53-92 [zusammen mit Jan Stellmann]