Für die Studienprofile des Bachelor of Science Sportwissenschaft gibt es jeweils eine definierte Anzahl Studienplätze, wobei im Zuge des Auswahlverfahrens die besten Bewerber*innen Platzangebote erhalten (Profil Gesundheitsförderung: 31 Studienplätze). Das Vorliegen einer bestimmten Abiturnote ist dabei nicht erforderlich.

Nein.

Nein, da die Universität Tübingen keine duale Hochschule ist, ist auch kein duales Studium möglich.

Das Verhältnis von Theorie und Sportpraxis ist ausgewogen. Da es sich um einen wissenschaftlichen Studiengang handelt, werden in der Theorie und Praxis der Sportarten (Sportpraxis) die theoretischen Aspekte der jeweiligen Sportart genauso thematisiert wie die praktische Umsetzung. Folglich umfasst die sportpraktische Lehre etwa 50% theoretische Anteile.

Ja, das kann man. In den Modulen 1-4 müssen aus dem Kanon der im Modulhandbuch aufgeführten „Grundsportarten” insgesamt vier Kurse mit Prüfung abgeschlossen werden. Dies kann erfolgen (a.) über mindestens eine Individualsportart und eine Mannschaftssportart mit Prüfungen in den Grund- und Schwerpunktfächern, alternativ (b.) über zwei Individual- und zwei Mannschaftssportarten (jeweils als Grundfach, mit Prüfung). Alle weiteren Leistungspunkte in den Modulen 1-4 betreffen sog. Wahlsportarten und/oder Exkursionen, die unbenotet einzubringen sind.

Den Studierenden stehen Plätze in Austauschprogrammen mit Partneruniversitäten in Europa und im außereuropäischen Ausland offen. Dabei sind sowohl einsemestrige als auch Jahresaufenthalte möglich. Austauschprogramme werden vom Institut für Sportwissenschaft und von der Universität Tübingen angeboten.

Ja, im Studium ist ein Pflichtpraktikum im Umfang von 420 Arbeitsstunden verankert.

Im Rahmen Ihres Studiums sind Sie über die Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW) versichert. Bei einer Verletzung im Rahmen des Studiums ist daher eine Meldung an die UKBW vorzunehmen. Unfälle werden in der Regel in der Tübinger Unfallklinik (BG) behandelt.

Je nach Schwere der Verletzung müssen Sie pausieren. Sie können in dieser Zeit nur eingeschränkt an den Lehrveranstaltungen der Theorie und Praxis teilnehmen und müssen im Einzelfall eine angefangene Veranstaltung im Folgesemester wiederholen. Die Teilnahme an den theoretischen Veranstaltungen ist in der Regel ohne Einschränkungen weiterhin möglich.

Eine Verletzung kann immer dazu beitragen, dass sich die individuelle Studienzeit verlängert.

Das Studium des Bachelor of Science Sportwissenschaft findet in deutscher Sprache statt. Darüber hinaus werden Fremdsprachenkenntnisse, insbesondere Englisch, erwartet (Sprachniveau B1/B2, entspricht in der Regel dem deutschen Abitur).

Studierende des Profils Gesundheitsförderung können verschiedene Lizenzen erwerben. Je nach belegter Sportart haben Sie die Möglichkeit, bei einer Vertiefung der Sportart (Schwerpunktkurs) in dieser Sportart eine Trainer-C-Lizenz zu erwerben.

Mögliche studiengangspezifische Lizenzen:

• Trainer C Fitness/Gesundheit (in Kooperation mit dem Schwäbischen Turnerbund)
• Rehabilitationssport-Lizenz B Orthopädie und Innere Medizin (in Kooperation mit dem Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband e.V.)
• DVGS Sport- und Bewegungstherapeut (in Kooperation mit dem Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e.V.)

Nein.

Nein.

Nach Abschluss des Bachelorstudiums der Sportwissenschaft mit dem Profil Gesundheitsförderung gelingt vielen Absolventinnen und Absolventen der erfolgreiche Eintritt in die vielschichtige Berufswelt der Gesundheitsförderung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, ein Masterstudium zu absolvieren. Profilspezifische Masterstudiengänge an anderen Hochschulen kommen hier ebenso in Frage wie die beiden Masterstudiengänge „Sportwissenschaft” und „Sportmanagement” an der Universität Tübingen

Durch das Studium Sportwissenschaft mit dem Profil Gesundheitsförderung werden Sie auf den präventiven Umgang mit Menschen in unterschiedlichen Milieus, Umgebungen und Settings (Situationen) vorbereitet. Berufsfelder ergeben sich dabei in Verbänden und Vereinen, in öffentlichen Institutionen der Gesundheitspolitik, aber auch in Unternehmen und Universitäten.