Fachbereich Wirtschaftswissenschaft

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11.01.2024

Mangelnde Finanzbildung kann zu Altersarmut oder erhöhter Verschuldung führen

Professorin Dr. Taiga Brahm im Interview mit der Börsen Zeitung

Seit Oktober 2016 ist Taiga Brahm Inhaberin des Lehrstuhls für Ökonomische Bildung und Wirtschaftsdidaktik an der Universität Tübingen.

Im Vordergrund ihrer Forschung steht die Kompetenzentwicklung von Lernenden. Dabei geht Taiga Brahm der Frage nach, wie Schüler*innen den Übergang von der Schule in Studium oder Ausbildung bewältigen können. Darüber hinaus wird am Lehrstuhl erforscht, wie in wirtschaftsdidaktischen Lernumgebungen und Curricula (über-)fachliche Kompetenzen gefördert werden können.

Die Bedeutung ihrer Forschung wird besonders in dem Interview mit der Börsen Zeitung deutlich. Unter dem Titel "Mangelnde Kompetenz kann zu Altersarmut führen" spricht sie über die unzureichende finanzielle Bildung an Schulen und warnt vor den weitreichenden Konsequenzen, die sich daraus ergeben können.

Im Interview betont Professorin Dr. Brahm, dass mangelnde Finanzbildung ein ernstzunehmendes gesellschaftliches Problem darstellt. Finanzielle und ökonomische Bildung sind eng mit der sozialen Absicherung und dem finanziellen Auskommen eines Individuums verbunden. Fehlende Kompetenzen auf diesem Gebiet können zu Altersarmut oder einer erhöhten Verschuldung führen, was nicht nur individuelle, sondern auch gesamtwirtschaftliche Auswirkungen hat. Die Belastung der Sozialsysteme ist nur ein Aspekt, der verdeutlicht, warum finanzielle Kompetenzbildung in der Schule von volkswirtschaftlichem Interesse ist.

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