29.05.2019
IZEW Mitarbeiterinnen bei NORA Konferenz in Reykjavík vertreten
Nachwuchs-Forscherinnen des IZEW präsentierten ihre Forschung bei der Konferenz „Border Regimes, Territorial Discourses, and Feminist Politics“ an der Universität Island in Reykjavík vom 22. bis 24. Mai 2019.
Die Konferenz „Border Regimes, Territorial Discourses, and Feminist Politics“ fand vom 22. bis 24. Mai 2019 an der Universität Reykjavík statt. Forscher*innen präsentierten feministische und postkoloniale Perspektiven auf Konzepte, Theorien und Ideen zu aktuellen rechtspopulistischen Strömungen, Migration, Grenz- und reproduktive Technologien, Sicherheit, Sexualität, und Männlichkeit. Laura Schelenz und Kerstin Schopp sprachen in den Panels „Social Media: From Resilience to Resistance“ und „Responses and Reconceptualizations.“ Laura analysierte das Potenzial der #MeToo-Bewegung für die Herausbildung von Resilienz und Empowerment von Frauen, die sexuelle Gewalt erlebt haben. Dabei beleuchtete sie vor allem die Chancen und Risiken von Twitter als digitale Technologie im Umgang mit potenziell traumatischen Erfahrungen. Kerstin präsentierte ihre Forschung zu Bewältigungsmechanismen von Frauen nach einer Umsiedelungserfahrung in Ekondo Kondo, Kamerun. Sie stellte ein eigens entwickeltes Modell vor, welches die Bewältigungs- und Anpassungsprozesse in verschiedenen Schlüsselbereichen betrachtet.
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