Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW)

teach@tuebingen

Narratives about Technology in the Global South

Das Projekt

Im Rahmen dieses Projekts sollen die Auswirkungen der Digitalisierung auf den globalen Süden untersucht werden, insbesondere im Hinblick auf Fragen der Armut und der Geschlechterdiskriminierung. Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf der Digitalisierung und der damit verbundenen Ausbeutung gefährdeter Gruppen im globalen Süden sowie auf der Frage, inwieweit digitale Technologien die globale digitale Gerechtigkeit im Bereich der Bildung verbessern können.  Mehr...

Aktuelles

Der zweite Workshop "Decolonizing Digital Education and Culture in Argentina" wird am 7. April 2022 stattfinden.

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Frühere Workshops

Der erste Workshop "Digitalization and Education in Brazil" fand am 16. April 2021 von 13-16 Uhr online (via zoom) statt.

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Liste der Vortragenden

Ergebnisse des Workshops

 

Main Collaborators

In alphabetical order

Prof. Dr. Regina Ammicht-Quinn

Prof. Dr. Regina Ammicht-Quinn studierte katholische Theologie und Germanistik, promovierte über die ethische Theodizeefrage (Von Lissabon nach Auschwitz. Zum Paradigmenwechsel in der Theodizeefrage, Freiburg i.Ue./Freiburg i.Br. 1992.) und schrieb ihre Habilitationsschrift über Körper, Religion und Sexualität (Körper, Religion und Sexualität. Theologische Überlegungen zur Ethik der Geschlechter (1999), Mainz: Grünewald, 3. Aufl. 2004). Im Zusammenhang mit ersten Berufungen wurde ihr wiederholt das notwendige kirchliche "nihil obstat" verweigert. Seit 2002 ist sie Professorin für Ethik am Internationalen Zentrum für Ethik in der Wissenschaft (IZEW) an der Universität Tübingen und seit 2014 Sprecherin des Zentrums. Außerdem gründete und leitet sie gemeinsam mit Prof. Ingrid Hotz-Davies das Zentrum für Geschlechter- und Diversitätsforschung (ZGD) an der Universität Tübingen. Von Februar 2010 bis Mai 2011 war sie als überparteiliches Mitglied der Landesregierung Baden-Württembergs Staatsrätin für den interkulturellen und interreligiösen Dialog.

Dr. Beatrice Bonami

Dr. Beatrice Bonami ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am IZEW und dem Global South Center. Sie studierte Pädagogik, Innovation und internationale Entwicklung und schloss ihre Promotion (im Rahmen eines vom brasilianischen Ministerium für Wissenschaft und Technologie finanzierten internationalen Konsortiums namens CAPES/PRINT) an der Universität von São Paulo/Brasilien (School of Communications and Arts), der Universität Rom/Italien (Department of Social Research) und dem University College London/UK (Institute of Education) ab.

Dr. Anne Burkhardt

Dr. Anne Burkhardt ist assoziierte Mitarbeiterin am Internationalen Zentrum für Wissenschaftsethik an der Universität Tübingen. Die studierte Film- und Theaterwissenschaftlerin promovierte als Stipendiatin des DAAD und der Landesgraduiertenförderung am Tübinger Institut für Medienwissenschaft. Ihre Dissertation über die filmische Verarbeitung des innerkolumbianischen Konflikts wurde 2018 mit dem ADLAF-Preis ausgezeichnet.

Céline Gressel M.A.

Céline Gressel ist Techniksoziologin. Sie studierte Soziologie, Psychologie und Erziehungswissenschaft in Tübingen. Seit 2011 ist sie am IZEW tätig. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin in den Projekten HIVE-Lab und ESTER erforscht sie nicht nur soziale und ethische Aspekte der Nutzung virtueller und erweiterter Realitäten für ein gesundes Leben, sondern auch die Frage nach den Bedingungen für eine erfolgreiche Integration dieser Aspekte in Technologieentwicklungsprojekte.  

Solange Martinez Demarco M.A.

Solange Martinez Demarco studierte Politikwissenschaften an der Universität von Buenos Aires (Argentinien). Sie hat einen European Master in Comparative Local Development (Universität Trento, Italien) und einen MA in European Studies on Society, Science and Technology (Universität Maastricht, Niederlande). Seit September 2017 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am IZEW.

Laura Schelenz M.A.

Laura Schelenz forscht zu ethischen und feministischen Perspektiven auf Technologieentwicklung. In ihrer Dissertation an der Universität Tübingen konzeptualisiert und hinterfragt sie "diversity-sensitive technology" aus einer schwarz-feministischen Perspektive. Laura Schelenz studierte Amerikanistik und Friedens- und Konfliktforschung in Heidelberg und Frankfurt mit Aufenthalten in den USA und Ungarn. Sie arbeitete in verschiedenen Organisationen in Deutschland in der Konfliktforschung und Menschenrechtsarbeit. Von 2017 bis 2019 arbeitete sie am IZEW im Projekt ELISA zu den ethischen Aspekten der Digitalisierung in Afrika.

Kerstin Schopp M.A.

Kerstin Schopp ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "BATATA - Bioeconomy as Social Change" - Modul 2(2): "Wessen Bioökonomie? Visions of Socio-ecological Transformation and their Ethical Deliberation in Tanzania". Sie studierte Biologie und Kultur & Gesellschaft in Afrika mit den Schwerpunkten Entwicklungssoziologie und Geschichte Afrikas in Karlsruhe (KIT) und an der Universität Bayreuth.

Dr. Mone Spindler

Dr. Mone Spindler studierte Soziologie in Frankfurt am Main und arbeitete anschließend am Institut für Soziale Infrastruktur (ISIS). Sie war Marie Curie Training Fellow am Sheffield Institute for Studies on Aging (SISA) an der University of Sheffield und erhielt ein Stipendium des DFG-Graduiertenkollegs "Bioethik" am IZEW. Im Jahr 2012 promovierte sie zum Thema Anti-Aging am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin.

Katharina Wezel M.A.

Katharina Wezel studierte Internationale Politik und Strategische Studien, sowie Friedensforschung und Internationale Politik an den Universitäten Aberystwyth und Tübingen. In Tübingen schrieb sie ihre Masterarbeit über die Versicherheitlichung der Ebola-Epidemie in Westafrika. Ab 2016 war sie als studentische Hilfskraft am IZEW tätig und ist seit 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin im AUPIK-Projekt.