Wirtschaftsdidaktik an bundesweitem Projekt beteiligt
Mit 30 Millionen Euro fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in den kommenden drei Jahren die Vernetzung und den Transfer sogenannter „Kompetenzzentren für digitales und digital gestütztes Unterrichten in Schule und Weiterbildung“.
Der dafür zuständige länderübergreifende Verbund mit deutschlandweit zwölf Standorten wird von der Universität Potsdam aus koordiniert. Das Tübingen Center for Digital Education und weitere universitäre Partner sind bei der Etablierung eines bundesweiten Clearing House zur Kommunikation wissenschaftlicher Befunde im Bereich Digitaler Bildung sowie in der Vernetzung der Kompetenzzentren aktiv. Für das am 1. Februar gestartete Projekt erhält die Universität Tübingen 2 Millionen Euro. Bundesweit beschäftigt die neue Einrichtung 60 Fachkräfte.
Der Arbeitsbereich Ökonomische Bildung und Wirtschaftsdidaktik ist für die Kompetenzzentren im Bereich Wirtschaft übergreifend verantwortlich, um die Vernetzung zwischen den geförderten (Verbund-)Projekten zu gestalten sowie die Projektpartner in ihren Aktivitäten zu unterstützen. „Wir freuen uns, an diesem wichtigen Projekt, das die Digitalisierung in der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen voranbringen wird, zusammen mit dem Tübingen Center for Digital Education beteiligt zu sein.“, so Prof. Taiga Brahm, Leiterin der Abteilung Wirtschaftsdidaktik.