Je nach Publikationsart werden Open-Access-Publikationskosten (= APC Article Processing Charges) unterschiedlich behandelt:
APCs in reinen Open-Access-Zeitschriften werden gegebenenfalls bezuschusst.
Je nach bestehendem Vertrag mit dem Verlag ist das Open-Access-Publizieren in hybriden Zeitschriften inkludiert, rabattiert oder muss komplett zusätzlich gezahlt werden. Gebühren von Transformationsverträgen werden zentral finanziert und/oder ggf. pauschal umgelegt (analog zu bestehenden Abonnementverträgen): für die einzelnen Autorinnen oder Autoren fallen keine Kosten an.
Unabhängig davon gibt es Verlage, die Ihnen eine Einzelrechnung pro Artikel stellen. Andere rechnen die APCs über eine zentrale Sammelabrechnung an die UB ab. Letzteres ist ein formaler Schritt, der keine Rückschlüsse bzgl. einer zentralen Kostenübernahme zulässt. Die UB berechnet gegebenenfalls in vollem Umfang (zzgl. der anfallenden Steuer von 19%) nach Erscheinen weiter. Auf der anderen Seite werden Sie auf den Verlagshomepages Vertragsangebote finden, denen die UB nicht beigetreten ist.
Weitere Hinweise.
All diese Informationen beziehen sich nur auf die Open-Access-Publikationskosten - Colour- und Page-Charges, Begutachtungskosten, Überlängengebühren etc. sind zusätzliche Dienstleistungen und werden gegebenenfalls zusätzlich direkt mit Ihnen abgerechnet.