Lehre am Lehrstuhl „Transformationen der Medienkultur“
Wissenswertes für Studierende am Lehrstuhl für Transformationen der Medienkultur
Bei allen Fragen und Anliegen steht Ihnen Ute Eberhardt in unserem Sekretariat zu den folgenden Öffnungszeiten zur Verfügung:
Dienstags und Donnerstags, je von 9:00 bis 11:00 Uhr
Merkblätter für Studierende
Hier finden Sie Leitfäden und Merkblätter zum wissenschaftlichen Arbeiten:
- Leitfaden zum wissenschaftlichen Arbeiten (inkl. Hausarbeiten, Referate, Zitierregeln)
- Leitfaden zum Schreiben einer B.A.-Arbeit (inkl. Exposé)
Lehrveranstaltungen
Wir bieten Lehrveranstaltungen im B.A. und M.A. Medienwissenschaft an. Dazu gehören beispielsweise Seminare zu Medientheorien, Film und Fernsehen, Medienrezeptionsforschung und qualitative Methoden der Medienforschung.
Aktuelle Lehrveranstaltungen finden Sie im digitalen Vorlesungsverzeichnis ALMA.
Betreuung von Abschlussarbeiten
Wenn Sie Interesse an einer Betreuung Ihrer Abschlussarbeit durch unseren Lehrstuhl haben, wenden Sie sich bitte mit einer ersten Ideenskizze an die entsprechende Person.
Für die Betreuung durch unseren Lehrstuhl ist das Schreiben eines Exposés vor der Anmeldung der Abschlussarbeit verpflichtend. Eine Anleitung zum Schreiben eines Exposés finden Sie hier im Leitfaden zu BA-Arbeiten.
Wir betreuen Abschlussarbeiten im B.A. und M.A. in den folgenden Bereichen:
Prof. Dr. Tanja Thomas:
- Kommunikations-, Medien- und Kulturtheorien: insbesondere Kritische Theorie, Cultural (Media) Studies, Feministische Medientheorien, Governmentality Studies, Praxistheorien, poststrukturalistische Ansätze
- Medienkultur und Medienwandel: Medien und Globalisierung, Mediatisierung Transkulturelle Kommunikation, Medien und Kosmopolitismus
- Medien, Politik und Gesellschaft: Medien und soziales Handeln, Erinnerung und Medien, Populärkultur und Vergesellschaftung, Medien und Identität, Medien und Subjektivierung, Medien und Körper, Medien und Migration/Interkultur, Medien und Rassismus, Medien und Nationalismus, Medien und Krieg
- Mediengattungen und Mediengenres: Presse, Fernsehen (u.a. Reality-TV, Lifestyle-Television), Video-/Filmanalyse als Gesellschaftsanalyse
- Methoden der Kommunikations- und Medienforschung: qualitative Methoden der Medienrezeptions- und Medienaneignungsforschung, Film- und Fernsehanalyse, Inhaltsanalyse, (Bild-)Diskursanalyse
Dr. Giuliana Sorce:
- Kommunikations-, Medien- und Kulturtheorien: Kritische Theorie, Cultural Studies, feministische (Medien) Theorien, Postcolonial Studies, Queer Theory, Globale Medientheorien
- Medienkultur und Medienwandel: Medien und Globalisierung (internationale Informationsströme), Medienökonomie und Kultur, Digitalisierung
- Medien und Gesellschaft: Mediale Repräsentationen von Identitäten und Kulturen (Intersektionalität), mediale Inklusions- und Exklusionsdiskurse (Rassismus, Nationalismus, Homophobie, Antigenderismus), Medien und soziales Handeln, Medienaktivismus und Partizipation
- Mediengattungen und Mediengenres: Digitale Medien, Print, internationale TV-Formate, Community / NGO Media
- Methoden der Kommunikations- und Medienforschung: Qualitative Methoden (Phänomenologie, Ethnographie, Grounded Theory, Inhaltsanalyse, Diskursanalyse) und deren Datenerhebungstechniken (Interviews, Fokusgruppen, Textanalyse)
Im Folgenden finden Sie eine Auswahl an Abschlussarbeiten, die von Mitgliedern des Lehrstuhls Transformationen der Medienkultur betreut wurden. (Stand: Mai 2024)
Dies soll Ihnen als Anregung für die Themensuche Ihrer Abschlussarbeit dienen und zeigt die Bandbreite von möglichen Themen auf.
- Vergiss die Norm(?)! Die Verhandlung von Popmusikerinnen in deutschen Musikmedien. Eine inhaltsanalytische Untersuchung (Franziska Sieb)
- Antiosteuropäischer Rassismus in medialen Öffentlichkeiten.Verhandlungen und Problematisierungen im Podcast „Halbe Katoffl“ (Vera Fuller)
- #Classmatters auf Instagram: Antiklassistische Praktiken und Teilhabe in digitalen Öffentlichkeiten“ (Carla Kienzle)
- (De)Viktimisierungsnarrative und Deplatforming rechter Akteure (Yannic Frey)
- Trans*feindlichkeit öffentlich widersprechen. Strategien von YouTube Creator*innen, mit Transfeindlichkeit umzugehen (Mona Ulmer)
- Von „Like a Girl“ bis „I, too, am Harvard“ – Zur Irritation von Stereotypen in Online Medien. Eine filmanalytische Untersuchung online verfügbarer Spots (Juliane Kessler)
- Zwischen Affirmation und Subversion – Die Darstellung von Frauen im Horrorfilm (Myrthe Charlotte Greim)
- Dietland – Zur Verhandlung weiblicher Körpernormen in einer Fernsehserie (Meike Elisabeth Schächer)
- Doing Diversity? Strategien der Intervention in normative Geschlechterrepräsentationen in deutschen Frauen- und Modemagazinen. Am Beispiel der Vogue, der Elle und der Glamour (Magdalena Gredel)
- Die (Il-)Legitimität der Friday's for Future-Bewegung im medialen Diskurs. Eine Untersuchung printmedialer Deutungsmuster in Meinungsbeiträgen der SZ und FAZ anhand einer Frame-Analyse (Angelika Wex)
- Der Terroranschlag am Berliner Breitscheidplatz in der Presseberichterstattung – Eine bilddiskursanalytische Untersuchung ausgewählter überregionaler Tageszeitungen (Svenja Walter)
- Aktive Vaterschaft: Hürden, Chancen und Visionen. Eine multimediale Betrachtung egalitärer Kindesbetreuung in Deutschland (Ann-Christine Strupp)
- Undoing Sexism. Eine Webdokumentation zum Thema Alltagssexismus (Homa Kheredmand)
- Häusliche Gewalt visuell kommunizieren – Eine multiperspektivische Darstellung in einer Webdokumentation (Luisa Amelie Hambrecht)
Erstellung von Gutachten
Wenn Sie ein Gutachten für eine Bewerbung, eine Stiftung, ein Auslandsstudium o.ä. benötigen, wenden Sie sich bitte zunächst an diejenigen Lehrenden, bei denen Sie erfolgreich Veranstaltungen besucht haben.
Ein passendes Gutachten kann am besten geschrieben werden, wenn wir Sie bestmöglich beurteilen können. Dazu benötigen wir von Ihnen i.d.R. die folgenden Unterlagen:
- Anleitung / Formular für das Gutachten (wenn von der Stelle, die das Gutachten verlangt, vorgegeben)
- Ihr Motivationsschreiben für die Bewerbung
- Ausführlicher Lebenslauf
- Aktuelles Transcript of Records (bescheinigt durch das Prüfungsamt)
- Weitere Zeugnisse und Zertifikate (z.B. Sprachtests, Praktikumszeugnisse, etc.)
Bitte senden Sie uns diese Unterlagen rechtzeitig, d.h. mindestens 3-4 Wochen vor Frist zur Einreichung des Gutachtens, mit einer kurzen Erklärung Ihres Anliegens zu. Wir laden Sie dann i.d.R. zu einem kurzen persönlichen Gespräch ein, um Weiteres mit Ihnen zu besprechen.
Sprechstunden
Die aktuellen Sprechstundentermine der einzelnen Teammitglieder finden Sie auf den Personenseiten.
Im Semester findet regelmäßig eine allgemeine Erasmus-Sprechstunde für alle Studierenden statt, die an einem Auslandssemester interessiert sind. Die Termine finden Sie im Bereich Internationales auf den Webseiten des Instituts.