Praktikumstipps
Vor dem Praktikum - Teil 3
Bewerbung: Lebenslauf
Beim Lebenslauf sollte man Folgendes beherzigen:
- Da man den Lebenslauf schneller überfliegen kann, greifen viele Personalchefs zuerst zu jenem, um einen ersten Eindruck von dem Bewerber zu kriegen. Somit sollte man der Erstellung des Lebenslaufs höchste Priorität geben.
- Neben die Überschrift "Lebenslauf" oder "Curriculum Vitae" bringt man oben rechts ein Passfoto von sich an. Es ist selbstverständlich, dass das Bild einen von der besten Seite darstellen sollte. Die Kleidung sollte zum Praktikumsplatz passen (ein Anzug empfiehlt sich deshalb etwa für einen Job im Büro wie etwa bei politischen Institutionen).
- Der Lebenslauf wird zweispaltig aufgebaut. Das Ziel ist die Übersichtlichkeit. Auf der rechten Seite des Blattes gliedert man den Inhalt in Überbegriffe (z.B. "Hochschulausbildung") und setzt darunter die Ausfürungen zu den Überbegriffen. Auf der linken Seite des Blattes (etwas ein Viertel der Seite) gibt man die Zeiträume an, wobei die Zeitangaben immer einheitlich sein sollten (wenn mal z.B. Zeiträume in der Form mm/yy angibt, sollte man im Lebenslauf immer dabei bleiben).
- Das Nennen von Stichworten, anstatt von ganzen Sätzen, ist für den Lebenslauf völlig ausreichend.
- Zuerst sollte man persönliche Daten liefern: Name, Kontaktdaten, Geburtsort und -datum, Familienstand.
- Man kann die einzelnen Punkte in einer Rubrik entweder nach internationalem Vorbild chronologisch rückwärts auflisten, d.h. mit der aktuellsten Tätigkeit beginnen oder eben chronologisch verfahren, und die aktuellste Tätigkeit zuletzt nennen.
- Der Leser sollte beim Lesen des Lebenslaufs nicht in einer Datenflut untergehen. Der Lebenslauf sollte zwei Seiten nicht überschreiten. Nichtrelevante Informationen kann man auslassen.
- Angaben über das Studium, sowie praktische Erfahrungen können ruhig detailliert ausfallen.
- Das Nennen von Zusatzqualifikationen und Sprachkenntnissen tragen zur Qualifikation bei. Jedoch sollte man bei der Beurteilung seiner eigenen Fähigkeiten ehrlich sein, um spätere Peinlichkeiten beim Bewerbungsgespräch oder beim Praktikum zu vermeiden.
- Auch Hobbys sollten im Lebenslauf genannt werden, v.a. wenn Sie zum Praktikum passen oder die Eigenschaften des Hobbys dich von einer positiven Seite darstellen (z.B.lässt die Mitgliedschaft in einem Basketballverein auf eine teamfähige Person schließen).
- Der Lebenslauf wird mit Nennung von Ort, Datum und mit einer Unterschrift beendet.
- Tipps zu und Muster von Lebenslauf