Philologisches Seminar

Publikationen

Aufsätze und Buchbeiträge

Julia Heideklang (2025). “The Latinization of Machiavellian Thought: The Translation of Latin Quotations as a Case Study for Experimental Translation”, in: Beyond the Original, Translation as Experiment, hrsg. von Marília Jöhnk, S. 39-69, Bielefeld: Transkript (OA). 

https://www.transcript-publishing.com/978-3-8376-7125-4/beyond-the-original/?number=978-3-8394-7125-8

Julia Heideklang und Anja Wolkenhauer (2025). “Die Raumkonzepte frühneuzeitlicher Übersetzungen ins Lateinische, diskutiert am Beispiel von Tommaso Campanellas Civitas Solis”, in: Übersetzungsräume - Raumübersetzungen, Tagungsband (= Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit/ Ealry Modern Translation Cultures, 11), hrsg. von Jörg Wesche, Regina Toepfer und Peter Burschel, S. 359-384. Berlin, Heidelberg: J.B. Metzler (OA), https://doi.org/10.1007/978-3-662-71430-0_15

Julia Heideklang, Moana Toteff und Anja Wolkenhauer (2025). “Versio latina and the Catalogus Versionum Latinarum (CVlat)”, in: Early Modern Translation and the Digital Humanities, (= Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit / Early Modern Translation Cultures, 8), hg. von Hilary Brown, Regina Toepfer und Jörg Wesche, S. 41-51. Heidelberg, Berlin: J.B. Metzler. (online erschienen, 2025 OA) doi.org/10.1007/978-3-662-70483-7_3 

Julia Heideklang, Jan Shavrin und Anja Wolkenhauer (2024). “‘Versio latina’ e ‘TransLATINg’: Osservazioni basate su due progetti di ricerca in corso sulle traduzioni moderne in latino ”, in: The Italianist 44, 3 (2024): 412-421. (OA) https://doi.org/10.1080/02614340.2025.2504768

Julia Heideklang (2024). “Recreations of Machiavellian Thought in Latin: Il Principe (1513) and its Multiple Translation Processes”, in: The Italianist 44, 3 (2024): 467-484. (online erschienen 2025, OA) https://doi.org/10.1080/02614340.2025.2504771

Anja Wolkenhauer (gemeinsam mit Johannes Helmrath) (2022), Einleitung, in: A. Wolkenhauer/ J.Helmrath (Hrsg.): Ägypten übersetzen. Hieroglyphen als Imaginationsräume der Frühen Neuzeit, (=Wolfenbütteler Forschungen, Bd. 173), Wolfenbüttel.

Anja Wolkenhauer (2022), Scalptura sacra: Ein Beitrag zur Wort- und Begriffsgeschichte der Hieroglyphik in der lateinischen Literatur, in: J. Helmrath/ A. Wolkenhauer (Hrsg.): Ägypten übersetzen, (=Wolfenbütteler Forschungen, Bd. 173), Wolfenbüttel.

Anja Wolkenhauer (2022). Vom Nutzen und den Schwierigkeiten des Übersetzens älterer wissenschaftlicher Literatur – Anmerkungen zur englischen Übertragung von Volkmanns „Bilderschriften“ durch R. Raybould, in: Wolfenbüttler Renaissance-Mitteilungen.

Julia Heideklang (2022), Hos Centones: Brunfels' Herbarum vivae eicones (1530) and Contrafayt Kreutterbuch (1532), in: Manuel Baumbach (Hrsg.): Cento-Texts in the Making, Aesthetics and Poetics from Homer to Zong!, (= Bochumer Altertumswissenschaftliches Colloquium, Bd. 109), Trier 63-88.

Anja Wolkenhauer (2021), Transformationen der Hieroglyphica des Horapollo in der Frühen Neuzeit, in: S. Bayer/ K. Dickhaut/ I. Herzog (Hrsg.), Lenkung der Dinge. Magie, Kunst und Politik in der Frühen Neuzeit, Frankfurt/Main (= Zeitsprünge. Forschungen zur Frühen Neuzeit, 25) 121-140.

Monographien und Sammelbände

Julia Heideklang/ Jan Shavrin/ Anja Wolkenhauer (Hrsg.) (2025). In die falsche Richtung? Studien zu neuzeitlichen Übersetzungen ins Lateinische, (=Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit, Bd. 10). Heidelberg, Berlin: J. B. Metzler. doi.org/10.1007/978-3-662-71231-3

Anja Wolkenhauer/ Johannes Helmrath (Hrsg.) (2022), Ägypten übersetzen. Hieroglyphen als Imaginationsräume der Frühen Neuzeit. Sammelband, ausgehend von der Tagung des AK Renaissanceforschung an der HAB Wolfenbüttel 2018, Wolfenbütteler Forschungen Bd. 173. (Flyer)

Science to Public: Ausstellungen, Kataloge, Digitales etc.

Wissenschaftsblog "Übersetzungsgeschichte(n). Einblicke in die Übersetzungsforschung zur Frühen Neuzeit"

Mit dem interdisziplinären Blog Übersetzungsgeschichte(n). Einblicke in die Übersetzungsforschung der Frühen Neuzeit sollen einzelne Beobachtungen aus der Forschung herausgegriffen und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dabei sollen die Leser:innen sowohl einen Blick in frühneuzeitliche Übersetzungskulturen erhaschen als auch in den forschungspraktischen Alltag von Übersetzungshistoriker:innen werfen können. In der Rubrik der Artefakte werden ausgehend von konkreten Übersetzungsobjekten Geschichten von Übersetzungsprozessen erzählt, von Zufällen, rivalisierenden Übersetzern, ulkigen Verstrickungen und amüsanten Übersetzungslösungen. Die Rubrik der Anekdoten hingegen bietet Einblick in den Alltag der historischen Übersetzungsforschung. Hier werden methodische und inhaltliche Aspekte an konkreten Beispielen verknüpft und veranschaulicht.

Wie wird man historischer Übersetzungsforscher und wie wird eine solche Forschung betrieben? Welche Herausforderungen können im Forschungsalltag auftreten und worin findet man Inspiration? Was macht die Frühe Neuzeit besonders spannend und wie liest sich Geschichte aus Übersetzungsperspektive? Interviews mit einzelnen Forscher:innen zeigen verschiedene Berufswege, Forschungsentscheidungen und Prozesse akademischer Arbeit aus einer weiteren Perspektive.

Einmal im Monat können unsere Leser:innen mit einem neuen Blog-Beitrag rechnen, die entweder von Mitgliedern des Blog-Teams (Garda Elsherif, Enrica Fantino, Julia Heideklang, Julia Sauter-Späth) verfasst wurden, oder von Gastbeiträger:innen aus dem SPP-Forschungsverbund und darüber hinaus.

Neugierig? Hier geht’s zum Blog: https://traductio.hypotheses.org/