Philologisches Seminar

Publikationen

Aufsätze und Buchbeiträge

Anja Wolkenhauer, Vom Nutzen und den Schwierigkeiten des Übersetzens älterer wissenschaftlicher Literatur – Anmerkungen zur englischen Übertragung von Volkmanns„Bilderschriften“ durch R. Raybould, erscheint in: Wolfenbüttler Renaissance-Mitteilungen 2022.

Anja Wolkenhauer (gemeinsam mit Johannes Helmrath) (2022), Einleitung, in: A. Wolkenhauer/ J.Helmrath (Hrsg.): Ägypten übersetzen. Hieroglyphen als Imaginationsräume der Frühen Neuzeit [erscheint voraussichtlich 2022 in den Wolfenbütteler Forschungen].

Anja Wolkenhauer (2022), Scalptura sacra: Ein Beitrag zur Wort- und Begriffsgeschichte der Hieroglyphik in der lateinischen Literatur, in: J. Helmrath/ A. Wolkenhauer (Hrsg.): Ägypten übersetzen, [erscheint voraussichtlich 2022 in den Wolfenbütteler Forschungen].

Anja Wolkenhauer (2022). Vom Nutzen und den Schwierigkeiten des Übersetzens älterer wissenschaftlicher Literatur – Anmerkungen zur englischen Übertragung von Volkmanns „Bilderschriften“ durch R. Raybould, in: Wolfenbüttler Renaissance-Mitteilungen.

Julia Heideklang (2022), Hos Centones: Brunfels' Herbarum vivae eicones (1530) and Contrafayt Kreutterbuch (1532), in: Manuel Baumbach (Hrsg.): Cento-Texts in the Making, Aesthetics and Poetics from Homer to Zong!, (= Bochumer Altertumswissenschaftliches Colloquium, Bd. 109), Trier 63-88.

Anja Wolkenhauer (2021), Transformationen der Hieroglyphica des Horapollo in der Frühen Neuzeit, in: S. Bayer/ K. Dickhaut/ I. Herzog (Hrsg.), Lenkung der Dinge. Magie, Kunst und Politik in der Frühen Neuzeit, Frankfurt/Main (= Zeitsprünge. Forschungen zur Frühen Neuzeit, 25) 121-140.

Monographien und Sammelbände

Anja Wolkenhauer/ Johannes Helmrath (Hrsg.)(2022), Ägypten übersetzen. Hieroglyphen als Imaginationsräume der Frühen Neuzeit. Sammelband, ausgehend von der Tagung des AK Renaissanceforschung an der HAB Wolfenbüttel 2018, Wolfenbütteler Forschungen Bd. 173. (Flyer)

Science to Public: Ausstellungen, Kataloge, Digitales etc.

Wissenschaftsblog "Übersetzungsgeschichte(n). Einblicke in die Übersetzungsforschung zur Frühen Neuzeit"

Mit dem interdisziplinären Blog Übersetzungsgeschichte(n). Einblicke in die Übersetzungsforschung der Frühen Neuzeit sollen einzelne Beobachtungen aus der Forschung herausgegriffen und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dabei sollen die Leser:innen sowohl einen Blick in frühneuzeitliche Übersetzungskulturen erhaschen als auch in den forschungspraktischen Alltag von Übersetzungshistoriker:innen werfen können. In der Rubrik der Artefakte werden ausgehend von konkreten Übersetzungsobjekten Geschichten von Übersetzungsprozessen erzählt, von Zufällen, rivalisierenden Übersetzern, ulkigen Verstrickungen und amüsanten Übersetzungslösungen. Die Rubrik der Anekdoten hingegen bietet Einblick in den Alltag der historischen Übersetzungsforschung. Hier werden methodische und inhaltliche Aspekte an konkreten Beispielen verknüpft und veranschaulicht.

Wie wird man historischer Übersetzungsforscher und wie wird eine solche Forschung betrieben? Welche Herausforderungen können im Forschungsalltag auftreten und worin findet man Inspiration? Was macht die Frühe Neuzeit besonders spannend und wie liest sich Geschichte aus Übersetzungsperspektive? Interviews mit einzelnen Forscher:innen zeigen verschiedene Berufswege, Forschungsentscheidungen und Prozesse akademischer Arbeit aus einer weiteren Perspektive.

Einmal im Monat können unsere Leser:innen mit einem neuen Blog-Beitrag rechnen, die entweder von Mitgliedern des Blog-Teams (Garda Elsherif, Enrica Fantino, Julia Heideklang, Julia Sauter-Späth) verfasst wurden, oder von Gastbeiträger:innen aus dem SPP-Forschungsverbund und darüber hinaus.

Neugierig? Hier geht’s zum Blog: https://traductio.hypotheses.org/