Philologisches Seminar

Mitarbeiter:innen, Assoziierte und Kooperationen

 

Mitarbeiter:innen

 

Prof. Dr. Anja Wolkenhauer

Weitere Informationen zu Lebenslauf und Forschung finden sich auf der Homepage des Philologischen Seminars.

Julia Heideklang

Weitere Informationen zu Lebenslauf und Forschung finden Sie auf der Homepage des Philologischen Seminars.

Jan Shavrin

Weitere Informationen zu Lebenslauf und Forschung finden Sie auf der Homepage des Philologischen Seminars.

 

 

Assoziierte und Kooperationen

Dr. Giuseppe Eugenio Rallo

Nach dem Bachelor- und Masterabschluss in der Klassischen Philologie an der Universität Palermo wurde er 2022 an der School of Classics der Universität St. Andrews promoviert. Die daraus entstandene Monographie Laughing at domestica facta: Identity construction in mid-Republican Rome through the lens of the Togata (2024) erweitert und vertieft das Verständnis von Strategien und Formen, über die Autoren von Dramen im republikanischen Rom die Selbstwahrnehmung der römischen Bevölkerung reflektieren. Neben seiner Lehrtätigkeit an der Universität St. Andrews veröffentlichte Dr. Rallo zahlreiche Beiträge und ist Mitherausgeber mehrerer Sammelbände zum römischen Theater und zur antiken Komödie. Seit 2022 ist er Postdoktorand und assoziierter Forscher im Projekt Versio latina, in dessen Rahmen er Fallstudien zu frühneuzeitlichen (Schul)Dramen wie Samuel Brookes Adelphe bearbeitet, die sich im Spannungsverhältnis von Übersetzung und Adaption bewegen. 

Dr. Bernhard Söllradl 

Nach dem Studium der Klassischen Philologie und Anglistik an der Universität Wien wurde er ebendort promoviert. In seiner Dissertation beschäftigte er sich mit dem Zusammenspiel von Mythos, Politik und Ideologie in Valerius Flaccus’ Argonautica; die Arbeit erschien 2023 unter dem Titel Valerius Flaccus, Vespasian und die Argo. Zur zeithistorischen Perspektivierung des Mythos in den Argonautica (Mnemosyne Supplements 470). Im Moment ist Bernhard Söllradl mit seinem Projekt „Configurations of Genre in Flavian Epic Poetry“ an der Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS) tätig.

Die Kooperation mit dem „Versio latina“-Projekt war für ihn ein willkommener Anlass, seinem Forschungsinteresse an John Lesleys historiographischem Werk, namentlich Historie of Scotland (1570) und De origine, moribus et rebus gestis Scotorum (1578), weiter nachzugehen. Er interessiert sich dabei insbesondere für das Phänomen der Selbstübersetzung und für die Akteure, Funktionen und Ziele der volkssprachlichen bzw. lateinischen Version. 2024 erschien seine neue Monographie “John Lesley (1527 – 1596) – Historiographie als politische Intervention. Schottland in Zeiten der Reformation.”

Moana Toteff

Nach dem Bachelorstudium (2016-2020: B.Ed. Latein/Englisch), absolvierte sie seit 2021 das Masterstudium in den Fächern Latein, Englisch und English Literatures and Cultures and der Eberhard Karls Universität Tübingen (M.Ed. Latein/Englisch; M.A. English Literatures and Cultures). In ihrer Masterarbeit befasste sie sich mit Frauenbriefen des frühen Mittelalters. Neben anderen Hilfskraftpositionen, arbeitete sie von 2021 bis 2023 als studentische Hilfskraft im DFG-Projekt „Versio Latina“. Dort war sie mit dem Befüllen des Katalogs betraut, für die sie sich wesentlich mit Recherche und Sammlung von Titeln frühneuzeitlicher Übersetzungen ins Lateinische befasst hat. Seit Oktober 2023 ist Moana Toteff Doktorandin im SFB 1391 "Andere Ästhetik", im Teilbereich C4 "Gedruckte Festakte. Intermedialität und Repräsentation in der niederländischen Kultur der Frühen Neuzeit".