Kurzbeschreibung | Ziel des Projektvorhabens ist die Etablierung eines innovativen und adaptiven mediendidaktischen Konzepts zur Förderung der fachbezogenen Kompetenzen und Medienkompetenzen von Schülerinnen und Schülern in der Oberstufe der Gemeinschaftsschule, welches auf einer Weiterentwicklung eines adaptiven Unterrichtsmodells (Bohl, 2017; Furtak et al., 2016) beruht. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Gemeinschaftsschule West, Tübingen. Zudem besteht eine Kooperation mit dem Uhland-Gymnasium, Tübingen. Im Rahmen des Vorhabens wird eine forschungsbasierte und fächerübergreifende Rahmenkonzeption für die Kernfächer der Oberstufe entwickelt. Über systematisch angelegte Professionalisierungsprogramme werden Lehrkräfte qualifiziert und beim fachspezifischen Einsatz digitaler Medien in der gymnasialen Oberstufe unterstützt. |
(Erste) Ergebnisse | Das Professionalisierungskonzept konnte erfolgreich umgesetzt werden. In Kooperation mit dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg (ZSL) konnte das Professionalisierungskonzept in Form von regelmäßigen Barcamps auf alle Gemeinschaftsschulen mit gymnasialer Oberstufe in Baden-Württemberg ausgeweitet werden. Die Unterrichtseinheiten wurden und werden in unterschiedlichen Fächern umgesetzt (Mathematik, Physik, Chemie, Deutsch, Englisch, Spanisch, Ethik, Sport) und evaluiert, welche Effektivität im Sinne von substantiellen Leistungszuwächsen und einer verbesserten metakognitiven Akkuratesse unterstreichen. |
Förderung | Robert Bosch Stiftung und Vector Stiftung |
Laufzeit | 01.11.2018 bis 31.10.2022 |
Leitung | Prof. Dr. Andreas Lachner (Institut für Erziehungswissenschaft) ; Prof. Dr. Thorsten Bohl (Tübingen School of Education) |
Projektteam | Armin Fabian, Dr. Leonie Jacob, Dr. Christine Plicht, Christian Wettke, abgeordnete Lehrkräfte der Gemeinschaftsschule West und des Uhland-Gymnasiums, Tübingen |
Kooperationen | Gemeinschaftsschule West, Tübingen; Uhland-Gymnasium, Tübingen; Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg; Prof. Dr. Katharina Scheiter (Leibniz-Institut für Wissensmedien); Prof. Dr. Kathleen Stürmer (Hector-Institut für Empirsche Bildungsforschung) |
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