2017-2019: MWK Pilotprojekt „Entwicklung einer Verbundlösung für die digitale Langzeitarchivierung durch die Universitätsarchive (DIMAG)“ (zusammen mit den Universitätsarchiven Baden-Württemberg)
Im Rahmen des Projektes wurde die Infrastruktur aufgebaut, die es den baden-württembergischen Universitätsarchiven erlaubt, genuin elektronische Unterlagen rechtssicher und glaubwürdig zu archivieren.
2019-2021: DFG-Projekt “Digitalisierung von Gründungsdokumenten und Statuten sowie Matrikeln und Personalverzeichnisse der baden-württembergischen Universitätsarchive Freiburg, Heidelberg, Hohenheim, Stuttgart und Tübingen“
Digitalisierung und online-Stellung der Gründungsdokumente der Universität sowie der Matrikeln von 1477 bis 1945. Das Tübinger Teilprojekt bestand aus 65 Archivalien und 20.000 Scans (s.https://uni-tuebingen.de/de/275289 )
2020-2021: Rektorat „Retrokonversion und Online-Stellung der Findmittel zu den Altbeständen des Universitätsarchivs Tübingen“
Die Metadaten zu den Altbeständen des Universitätsarchivs wurden aus dem Dateiformat TUSTEP in das Archivinformationsprogramm ACTApro konvertiert und von dort aus in die Deutsche Digitale Bibliothek, das Archivportal-D und die Europäischen Archivportale exportiert.
2020-2021: Philipp-Melanchthon-Stiftung „Erschließung des Nachlasses von Prof. Martin Hengel“
Die Philipp-Melanchthon-Stiftung war von Marianne und Martin Hengel ins Leben gerufen worden. Der ungeordnet abgegebene Nachlass konnte mit Mitteln der Stiftung durch eine Hilfskraft erschlossen und online gestellt werden.
2024: Stiftung Kulturgut „Digitalisierung von Professorenakten aus dem 19. und 20. Jahrhundert zur besseren öffentlichen Zugänglichkeit“ (gemeinsam mit dem Universitätsarchiv Hohenheim)
Seit 2004: Unterstützung der Abteilung Handschriften/Alte Drucke und des Universitätsarchivs durch das Landesrestaurierungsprogramm bei der Restaurierung und Umsetzung von bestandserhalterischen Maßnahmen
In den letzten Jahren konnten aus Mitteln des Landesrestaurierungsprogramm u.a. der Urkundenbestand neu verpackt werden sowie Archivalien des 16. Jahrhunderts für die Digitalisierung vorbereitet werden.
2025-2026: Drittmittelprojekt von privater Seite „Erschließung des schriftlichen Nachlasses von Prof. Evamarie Sander“
Der Nachlass von Prof. Evamarie Sander wurde der Universität Tübingen vermacht, der schriftliche Nachlass wurde dem Universitätsarchiv z.T. bereits zu Lebzeiten von Frau Sander übergeben. Das Universitätsarchiv arbeitet in der Erschließung der Archvialien eng mit dem Museum der Universität MUT zusammen.
2025: Drittmittelprojekt von privater Seite „Erschließung des Nachlasses von Prof. Ferdinand Elsener und der „Ferdinandina““
Der Nachlass von Prof. Ferdinand Elsener befindet sich bereits seit 1978/1989 im Universitätsarchiv, konnte bislang jedoch nicht archivgerecht erschlossen werden. Der Freundeskreis „Ferdinandina“ übernimmt nun die Finanzierung einer Hilfskraftstelle zur Erschließung und Verpackung des Bestands.
2025-2028: MWK „Einrichtung einer Koordinierungsstelle für digitale Langzeitarchivierung an den baden-württembergischen Universitäten“ (zusammen mit den Universitätsarchiven Baden-Württemberg)
Die Rolle einer Koordinierungsstelle für DLZA an den UABW wird in einem dreijährigen Pilotprojekt entwickelt und auf dieser Grundlage der Dauerbetrieb eingerichtet. Nach zwei Jahren wird über die Verstetigung des Betriebs, dessen Ressourcen und die Art ihrer Aufbringung entschieden.