Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft

LUI/TVV-Newsletter 85 - November 2021


Das Wintersemester tut schon wieder ganz routiniert – und ist doch immer wieder ein Neuanfang: Nach drei Online-Semestern und einem EKW-Geburtstag bringt es neue Lehre offline und online, einen neuen Kollegen, aktuelle traurige und fröhliche Nachrichten und aktuelle spannende Bücher. Und wie immer gilt: zu allen Veranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen!

I. INSTITUTSNEWS

Mirjam Nast und Hubert Klausmann hatten bereits 2020 eine Sprechende Wanderausstellung mit dem Thema "Sprachlicher und kultureller Wandel im Ländlichen Raum" erstellt. Diese vom Ministerium für den Ländlichen Raum und Verbraucherschutz sowie dem Förderverein Schwäbischer Dialekt finanzierte Ausstellung mit zahlreichen Hörbeispielen konnte bislang wegen der Corona-Maßnahmen nicht gezeigt werden. Im Januar 2022 dürfen die 15 großen Tafeln endlich den Lagerraum in der LUI-Dependance im Himmelreich verlassen, denn vom 20. bis 28. Januar 2022 werden sie in der Eingangshalle im Haus des Landtags in Stuttgart aufgestellt.
Die offizielle Eröffnung findet am Mittwoch, 26. Januar 2022 statt, mit der Begrüßung von Landtagspräsidentin Muhterem Aras (MdL). Im März/April wird die Ausstellung dann weiterwandern und für fünf Wochen ihren Platz im Rottenburger Rathaus finden.

Das Institutskolloquium bearbeitet in diesem Semester das Sichtbarmachen und das Unsichtbarmachen in kulturwissenschaftlichen Perspektiven auf machtvolle Verhandlungen von Aufmerksamkeit. Praktiken des (Un-)Sichtbarmachens lassen sich in verschiedenen gesellschaftlichen Feldern beobachten. Identitäts- wie forschungspolitisch stellt es eine beliebte Chiffre dar, um bislang Marginalisiertem ein Anrecht auf Sichtbarkeit zuzuweisen – so wie es gesellschaftspolitisch wie forschungspraktisch immer wieder verblüfft, wie gut Unsichtbarmachungen als konstitutives Merkmal hegemonialer Ansprüche und Diskurse funktionieren.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit stehen deshalb im Fokus dieses Institutskolloquiums Gruppen, Lebens- und Dingwelten, die historisch und / oder gegenwärtig Arbeit an ihrer Sichtbarkeit bzw. an alternativen Sichtbarkeiten betreiben oder gegen ihre Unscheinbarkeit oder Unsichtbarkeit vorgehen. Dabei steht weniger die volkskundliche „Andacht zum Unbedeutenden“ im Vordergrund, als vielmehr Fragen nach Blick- und Aufmerksamkeitsregimen, nach Verhandlungen von Zentrum und Peripherie und danach, welche Potenziale, Zwänge und Machtverhältnisse die Praktiken des Sichtbarwerdens wie Unsichtbarmachens aufweisen – sei es im Kontext von Protest und Ermächtigung, sei es im Akt des Unterdrückens, Vereinfachens, Übersehens, Kleinmachens etc.
Doch sichtbar und unsichtbar als Kategorie kann auch schnell beliebig werden. Das Kolloquium soll daher auch Raum bieten für die Frage, inwieweit (Un-)Sichtbarkeit jenseits des politischen Anspruchs als kulturwissenschaftliche Analysekategorie konzeptualisiert wird und werden kann. Welche Perspektive geht mit dieser Praktik und Programmatik einher und wie lassen sich diese analytisch unterscheiden für ein Forschungskonzept der (Un-) Sichtbarkeit?
Beispiele dazu kommen aus der Frauen- und Geschlechterforschung, den diversity studies, der Migrationsforschung, der Visuellen Anthropologie und den material culture studies.
Die Veranstaltung findet digital via Zoom statt. Informationen zur Teilnahme finden Sie hier.

Auch das Berufsfeldkolloquium findet in diesem Semester noch einmal digital statt. Das hat einen guten Grund, denn es handelt sich um eine Weltneuheit im Fachverband: Berufsfelder der Empirischen Kulturwissenschaft, Europäischen Ethnologie, Kulturanthropologie und Volkskunde. Online-Kolloquium der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e.V. (dgv) in Kooperation mit dem Ständigen Ausschuss Studium und Lehre in der dgv. In welchen Berufsfeldern arbeiten Absolvent*innen der Empirischen Kulturwissenschaft, Europäischen Ethnologie, Volkskunde, Kulturanthropologie? Wie bereitet das Studium auf die verschiedensten Arbeitsgebiete vor und welche Kompetenzen bringen Studierende mit? Was sind die Erwartungen unserer Studierenden an ein berufsfeldorientiertes Studium? Wie sehen Arbeitsalltage von Kulturwissenschaftler*innen in den Medien, in der Kulturvermittlung oder in politischen Feldern aus?
Unter anderem diesen Fragen widmet sich das erste standortübergreifende Online-Kolloquium, das die Deutsche Gesellschaft für Volkskunde in Kooperation mit ihrem Ständigen Ausschuss Studium und Lehre sowie mit vielen Instituten des Fachs ausrichtet.
Zu den jeweiligen Zoom-Links kommen Sie über die Seite dgv-online Kolloquium Berufsfelder WiSe 21/22.

II. PERSONALIA

Zum Start des WS 2021/22 begrüßt das LUI Christoph Bareither als neuen Professor für Empirische Kulturwissenschaft. Seine Professur hat den Schwerpunkt Digitale Alltagskulturen / Medien & Digitalanthropologie und verbindet die Perspektiven der EKW mit denen der interdisziplinären Medien- und Digitalanthropologie. Ziel seiner Arbeit ist es, die Transformationen alltäglicher Praktiken und Erfahrungen im Zuge der Digitalisierung (bspw. bedingt durch Social Media, digitale Bildtechnologien, Computerspiele, künstliche Intelligenz) ethnografisch zu beleuchten und dadurch Beiträge zu drängenden gesellschaftspolitischen Debatten zu leisten.

Seine Forschung integriert zugleich die Felder der Populärkulturforschung, der Forschung zu Erinnerung, Kulturerbe und Museen, sowie der ethnografischen Emotionsforschung. Die von ihm behandelten Themen umfassen u.a. Gewalt in Computerspielen, digitale Bildkulturen auf Social Media, digitale Transformationen des Holocaust-Gedenkens sowie populistische Wahrheitsbildung in ‚post-faktischen‘ Gesellschaften. Gleichzeitig entwickelt er die Methoden der digitalen Ethnografie und computergestützten Datenanalyse weiter, um den Beitrag der EKW zum wachsenden Feld der Digital Humanities zu stärken. Daran schließt sich auch die Entwicklung neuer Formate für digitale Wissenschaftskommunikation & Public Engagement an.

Mit dem Wechsel von Christoph Bareither werden zugleich zwei neue Drittmittelprojekte am LUI angesiedelt, die beide in Kooperation mit dem Centre for Anthropological Research on Museums and Heritage (CARMAH) an der Humboldt-Universität zu Berlin umgesetzt werden: Das eine trägt den Titel „Curating Digital Images: Ethnographic Perspectives on the Affordances of Digital Images in Heritage and Museum Contexts“. Es wird von der DFG gefördert und ist Teil des interdisziplinären Schwerpunktprogramms „Das digitale Bild“. Mit den Perspektiven der Medien- und Digitalanthropologie werden die Praktiken des alltäglichen digitalen Kuratierens im Kontext von Museen, Erinnerungskulturen und kulturellem Erbe beleuchtet. Teil des Projekts ist eine interdisziplinäre Kooperation mit der Informationswissenschaft, in deren Rahmen ethnografische Forschung mit Eye-Tracking-Methoden verknüpft wird. Alle Details hier.

Das zweite neue Projekt heißt „Challenging Populist Truth-Making in Europe (CHAPTER): The Role of Museums in a Digital 'Post-Truth' European Society“ und wird von der VolkswagenStiftung gefördert.
Das von LUI und CARMAH in Kooperation mit dem University College London und der Jagiellonian University in Krakau umgesetzte Projekt setzt sich zum Ziel, durch ethnografische Forschung und digitale Innovation Museen dabei zu unterstützen, dem wachsenden Einfluss populistischer Wahrheitsbildung zu begegnen. Als Teil des Projekts kooperiert das LUI mit der Softwareentwicklungsfirma Fluxguide aus Wien und entwickelt eine Museums-App für drei Standorte in Deutschland, Polen und Großbritannien. Alle Details hier.

 

Nächstes Jahr wäre Werner Unseld 70 geworden. In der ersten Jahreshälfte war er noch federführend an der Fellbacher Ausstellung „ORT WORT WEIN“ beteiligt. Nun ist er Ende September überraschend zuhause gestorben.

Werner Unseld gehörte zu den Studenten der 1980er Jahre, die aus Neigung und Neugier bei der EKW gelandet und geblieben sind. Sein erstes Magisterstudium der Soziologie, Geschichte und Politik an der Universität Konstanz schloss er bereits mit einer Arbeit ab, in der er die traditionellen und kritischen Rekonstruktionen des Alltags untersuchte. Diesem Thema blieb er zeitlebens in den unterschiedlichsten Facetten wissenschaftlich verbunden. In der EKW, vor allem durch Utz Jeggle und Gottfried Korff, fand Werner Unseld seine Kernthemen: die Kultur- und Mentalitätsgeschichte Württembergs und der Schwäbischen Alb sowie die Sachkultur, hier insbesondere die Liebe zu den einfachen, unscheinbaren Dingen. Beides vereinte er im Arbeitsfeld Museum in sehenswerten und fundiert recherchierten Ausstellungen und Publikationen. Von 1988 bis 1991 baute er das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck mit auf. Ab 1992 wechselte er an das neu gegründete Landeskirchliche Museum in Ludwigsburg, wo er von 2000 bis zur Schließung 2007 Museumsleiter war. Seine letzte berufliche Station führte ihn 2010 bis 2017 als Sachgebietsleiter Forschung und Vermittlung in das Freilichtmuseum Beuren.

Außerdem engagierte sich Werner Unseld in Ludwigsburg für lokale Erinnerungsprojekte zur NS-Geschichte. Und nicht zuletzt lag ihm im „Unruhestand“ das natur-kulturelle Erbe alter Pflanzensorten am Herzen. Er war damit im besten Sinne ein allumfassender Heimat-Forscher. Ihm war das Wissen um die Herkunft als Orientierung für die Zukunft wichtig. Dem LUI blieb er stets verbunden. Sein kritischer und scharfer Intellekt, seine liebe- wie würdevolle Sicht auf das Leben der einfachen Leute und ihrer Sachkultur wird fehlen.

III. TVV News

Im September dieses Jahres hat die Mitgliederversammlung der dgv (Deutsche Gesellschaft für Volkskunde) eine Namensänderung beschlossen. Unser Fachverband heißt nun „Deutsche Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft“. Daher soll auch in der TVV der Prozess für die Umbenennung angestoßen werden. Als Vorschlag wurde auf der diesjährigen Mitgliederversammlung eingebracht, die TVV zukünftig als Tübinger Vereinigung für Empirische Kulturwissenschaft (tvk) zu führen. Dazu wird eine außerordentliche Mitgliederversammlung anberaumt werden, über die Sie gesondert informiert und eingeladen werden.

Zunächst als online-Treffen ist im Oktober ein LUI/TVV-Frauentreffen gestartet. In regelmäßig/unregelmäßigen Abständen netzwerken hier LUI-Absolventinnen, tauschen ihre Erfahrungen in Leitungs- und sogenannten Sandwich-Positionen aus, geben und holen Rat und unterstützen sich so in ihrem Arbeitsalltag im Kulturbereich. Wer mitmachen möchte, kann sich gern für nähere Informationen und Zugang zu den Treffen bei karin.buerkertspam prevention@uni-tuebingen.de melden.

IV. PUBLIKATIONEN DER TVV

Es erscheint in Kürze in Kooperation mit dem Gomaringer Geschichts- und Altertumsverein e.V.
Wolfgang Sannwald: NS-Getreue in der Provinz. Gomaringen zwischen Weimar und Bonn und SS-General Gottlob Berger. 264 Seiten, 105 Abbildungen, Grafiken, Karte, alphabetisches Register; ISBN 978-3-926969-39-2; Bestellungen richten Sie bitte direkt an verlagspam prevention@gomaringer-verlag.de

Es sind die Jahre 1932 bis 1953 in Gomaringen, einem Dorf in der schwäbischen Provinz: Wolfgang Sannwald, Kreisarchivar des Landkreises Tübingen, Historiker und Honorarprofessor am LUI stellt dar, wie NSDAP-Akteure vor Ort Macht für ihre Partei gewannen und sie dem Nationalsozialismus in dem Arbeiterdorf und damit auf dem Land Mehrheiten verschafften. Es geht um geheime Waffenlieferungen an die SA beim Reichstagsbrand, um eine Wahlschlappe der NSDAP bei einer Kommunalwahl im März 1933, um die Deportation außergewöhnlich Vieler aus dem Dorf in das KZ Heuberg, um einen Frauenaufruhr dagegen, um Karrieren in SA und SS, um eine Arisierung in den fernen Niederlanden, um Verfahren der politischen Säuberung nach dem Sieg der Alliierten und um Netzwerke zur Begnadigung eines verurteilten Kriegsverbrechers. Bei den Forschungen wurde erstmals Gottlob Berger, SS-General, Chef des SS-Hauptamtes und Gefolgsmann von Heinrich Himmler, als Akteur im Hintergrund dieser Ortsgeschichte sichtbar. Die dichte Beschreibung und Analyse führt nahe an einzelne Personen im Dorf, deren Motive, soziale Einbindung und kollektive Strukturen heran. Zugrunde liegt eine kulturwissenschaftliche und erinnerungskulturelle Auswertung zahlreicher Akten der politischen Säuberung nach 1945, ergänzt um über drei Jahrzehnte hinweg geführte Interviews und private Unterlagen Betroffener. Im Hintergrund der reich bebilderten Darstellung schwebt stets die Frage, wie dieses Stück Vergangenheit in die Gegenwart hineinwirkte und hineinwirkt.

V. LUI- und TVV-TERMINKALENDER

Donnerstag 04.11.2021, 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums – Anne Ulrich (Tübingen): Eine Geiselvideoreihe des 'Islamischen Staats' und die gespenstische Zweideutigkeit des Medialen
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Mittwoch 10.11.2021, 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Berufsfeldkolloquiums – Christian Riemenschneider (Moderation Victoria Hegner, Göttingen): Komplizierte Herkünfte: Die Provenienzforschung
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Donnerstag, 11.11.2021, 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums – Johanna Elle (Göttingen): Zwischen Un- und Übersichtbarkeit: Einblicke und Reflexionen zu Gender im Kontext von Flucht und deutschen Aufnahmepolitiken
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Mittwoch 17.11.2021, 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Berufsfeldkolloquiums – Sammy Khamis, Journalist Bayerischer Rundfunk, Investigative Recherche; Mercedes Lauenstein, Journalistin SZ, Zeit, brandeins, etc. und freie Autorin; Christoph Wittmann, Redakteur bei Quer des BR Fernsehen und Trainer für TV-Journalismus (Moderation: Daniel Habit, München): „Irgendwas mit Medien...“
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Donnerstag 18.11.2021, 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums – Michael Schüßler (Tübingen): Un/doing Gender | Un/doing Religion in katholisch gerahmten Situationen. Eine Forschungsskizze
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Mittwoch 24.11.2021, 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Berufsfeldkolloquiums – Jenny Illing, Projektmanagerin; Richard Schwarz, Medienkünstler und Kulturwissenschaftler (Moderation Jan Hinrichsen, Innsbruck): Kulturvermittlung und Projektmanagement
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Donnerstag 25.11.2021, 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums – Anja Decker (Prag): Praktiken des (Un-)Sichtbarmachens marginalisierter Positionen im Agri-Food System. Kurze Nahrungsmittelketten und politische Agency in Tschechien
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Mittwoch 01.12.2021, 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Berufsfeldkolloquiums – Nadja Harms, Lina Wiemer-Cialowicz (Moderation Anna Lipphardt, Freiburg): Als Kulturanthropolog*in unterwegs in politischen Gefilden. Eindrücke aus den Berufsfeldern Politische Bildung und Lokalpolitik
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Donnerstag 02.12.2021, 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums – Jan C. Watzlawik (Dortmund): Unsichtbarkeiten und Unsicherheiten. Materielle Kultur in Flammen
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Donnerstag 09.12.2021, 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums – Kirsten Plötz (Koblenz): „... still, sonst holen sie dir auch noch das andere [Kind] weg“. Unsichtbarkeiten lesbischer Liebe 1946-1999 am Beispiel Sorgerechtsentzug
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Mittwoch 15.12.2021, 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Berufsfeldkolloquiums – Ines Mangold-Walter, Regionalmanagerin Kultur, Landratsamt Ostalbkreis Aalen (Moderation Gesa Ingendahl, Tübingen): Berufsfeld Kulturvermittlung im ländlichen Raum
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Mittwoch 12.01.2022, 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Berufsfeldkolloquiums – Jana Pasch (Moderation Victoria Hegner, Göttingen): Die institutionalisierte Gleichstellung an den Universitäten: Zwischen Wissenschaft und Administration
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Donnerstag 13.01.2022, 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums – Helen Ahner (Berlin): „…weil das Unsichtbare augenscheinlich geworden ist“ – Über die Praktiken des Sichtbar-Machens im Planetarium der 1920er-Jahre
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Mittwoch 19.01.2022, 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Berufsfeldkolloquiums – Franziska Engelhardt, Leiterin des Büros für Integration des Landkreises; Pia Thattamannil, Koordinierungs- und Fachstelle im Projekt Misch mit! Miteinander Vielfalt (er)leben beim BSJ Marburg und freiberuflich in der Antidiskriminierungsarbeit (Moderation Antje van Elsbergen, Marburg): Arbeiten für eine pluralistische Gesellschaft – Zwei Kulturwissenschaftlerinnen mischen mit!
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Donnerstag 20.01.2022, 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums – Christoph Bareither, Sarah Ullrich (Tübingen): Sharing Attention: Social Media und kuratierende Bildpraktiken in musealen Räumen
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Mittwoch 26.01.2022, 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Berufsfeldkolloquiums – Jan C. Watzlawik (Dortmund); Jan Hinrichsen (Innsbruck) Victoria Hegner (Göttingen) Anna Lipphardt (Freiburg): Berufsfeld Hochschule
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Donnerstag 27.01.2022, 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums – Judith Dehail (Aix-Marseille): Materializing the invisible: the exhibition and mediation of music in the museum
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Mittwoch 02.02.2022, 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Berufsfeldkolloquiums – Rebecca Lehmann und Kollegin (Lehmann&Schaefer GbR, Virtuelle Assistenz): Berufsfeld mediale Vermittlung
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Donnerstag 03.02.2022, 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums – Agnieszka Balcerzak (München): „Sie sollen uns sehen“. Zur ästhetisch-emotiven Dimension des (Un-)Sichtbarkeitsdiskurses in der polnischen LGBT-Bewegung
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Donnerstag 10.02.2022, 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums – Sandra Eckardt und Victoria Hegner (Göttingen): Ungehaltene Reden. Karrierewege in der Wissenschaft (inkl. Filmvorstellung)
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