Der Workshop beschäftigt sich mit der Frage, wie öffentliche Projekte nationaler und religiöser Erinnerung sich mit den "Forderungen der Vergangenheit" auseinandersetzen, wie Vergangenheit von jüngeren Generationen in Gesellschaften mit sich wandelnden Selbstverständnissen neu erfahren, ignoriert und/or neu erzählt wird.
Die Tagung ist Teil des Kooperationsprojekts von Prof. Dr. Monique Scheer und LUI-Gastprofessorin Prof. Dr. Pamela Klassen, “Religion and Public Memory in Multicultural Societies", das aus den Mitteln des Anneliese-Maier-Forschungspreises finanziert wird. Weitere finanzielle Unterstützung von: das Jackman Humanities Institute Program for the Arts/Univ. Toronto; Prof. Benjamin Bergers (Osgoode Hall Law School) SSHRC grant and research series, "Osgoode Colloquium on Law, Religion & Social Thought"; die Eberhard Karls Universität Tübingen; und vom Harney Program in Ethnic and Pluralism Studies, das Department for the Study of Religion, und das University College at the University of Toronto.
Das Programm beginnt am Donnerstag, 15. September, mit einem Graduate Student Workshop (u.a. mit Vorträgen von Helen Ahner, Lukas Feilen und Raphael Reichel) und setzt sich am 16./17. September mit der Präsentation von keyword essays über 17 Erinnerungsorte fort, die für eine Publikation sowie eine digitale Ausstellung vorbereitet werden.
http://sites-of-memory.religion.utoronto.ca/