Institut für Soziologie

IfSoz-Newsletter – November 2021

Liebe Leserinnen und Leser des IfSoz-Newsletters,

die Vorlesungszeit ist inzwischen angelaufen und die meisten Veranstaltungen können, unter Einhaltung der Corona-Regeln, endlich wieder in Präsenz stattfinden.

Auf Grund der großen Anzahl an Teilnehmer*innen wird allerdings der diesjährige Studientag trotzdem online stattfinden: Am 17.11.2021 lädt die Soziologie Schüler*innen zu verschiedenen digitalen Informationsveranstaltungen ein. Weitere Infos zum Studientag gibt es hier.

Zu Beginn des Semesters möchten wir an dieser Stelle auch auf die Vielzahl an Stipendien aufmerksam machen, die zur Steigerung der Mobilität der Studierenden beiträgt.

Exemplarisch vorstellen möchten wir zum einen das Deutschlandstipendium. Studierende können sich noch bis zum 30.11.2021 dafür bewerben. Die Höhe des Stipendiums beträgt monatlich 300 Euro. Bewerben können sich alle Studierenden ab dem 1. Fachsemester mit einem Abi-Schnitt von mind. 1,4 oder Studierende ab dem 2. Fachsemester mit einem Schnitt von mind. 1,4. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Infoseite der Universität.

Zum anderen gibt es auch das Programm PROMOS, das Mobilitätsprogramm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), das Stipendien für kürzere Auslandsaufenthalte (bis zu 6 Monate) vergibt. Studierende können sich bis zum 15.11.2021 für ein Auslandsvorhaben im ersten Halbjahr 2022 und bis zum 15.05.2022 für ein Auslandsvorhaben im zweiten Halbjahr 2022 bewerben. Die Fördersätze liegen zwischen 350 - 500 Euro. Nähere Informationen dazu finden Sie hier.

Neu an der Uni? Wer sich neben dem Studium engagieren möchte, ist auch an dieser Stelle noch einmal herzlich eingeladen, der Fachschaft Soziologie beizutreten. Kontakt können Sie entweder über Instagram (@fs_soziologie_tuebingen) oder per E-Mail (fs-soziologiespam prevention@uni-tuebingen.de) aufnehmen. Darüber hinaus gibt es an der Universität zahlreiche andere Gruppen und Initiativen, in denen sich Studierende engagieren können.

Mit den besten Grüßen
das Newsletter-Team

Institutsnews

Research in brief / Forschung in Kürze

 

Berührt sein - Ethik, Epistemologie und Politik der Affekte in Krisenzeiten

Nr. 11 in Revue francaise d'éthique appliquée herausgegeben von Léo Coutellec, Sebastian J. Moser und Hartmut Rosa
Müssen wir das Wasser erst am Halse spüren, bevor die ökologische Krise uns zum Handeln motiviert? Oder wäre es auch möglich, dass wir uns, ohne selbst hungrig zu sein, aktiv und gemeinschaftlich gegen eine stetige Zunahme der sozialen Ungleichheiten stellen? Ist es möglich von Krisen so berührt, so affiziert zu werden, dass wir uns für und mit anderen engagieren, jenseits von Slogans oder der öffentlichen Proklamation von Werten, sondern mit Leib und Seele? Dieses Dossier will einen Beitrag zur Konstruktion eines ethischen, epistemologischen und politischen Horizonts der Affekte in Krisenzeiten leisten. Wie können die Werte, die für uns verteidigungswürdig sind, mit unserem Körper beziehungsweise all unseren Sinnen in Resonanz treten und so Handeln induzieren? Wie können Werte auch in den Institutionen zum Ausdruck kommen, deren Logik unser tägliches Handeln bestimmt und die gleichzeitig für diese Werte unempfindlich oder "stumm" sind? Mit anderen Worten: Wie können Affekte zur Entstehung eines sozialen und politischen Bandes beitragen?

in französicher Sprache hier ab 02.12. verfügbar

 

Being touched - Ethics, epistemology and politics of affects in times of crisis

No. 11 of Revue francaise d'éthique appliquée edited by Léo Coutellec, Sebastian J. Moser and Hartmut Rosa
Do we have to feel the water on our necks before the ecological crisis motivates us to act? Or would it also be possible for us, even though we do not feel hungry ourselves, to actively and collectively oppose a steady increase in social inequalities? Is it possible to be touched or affected by crises in a way that we engage for and with others, beyond slogans or the public proclamation of values, but with body and soul? This dossier aims to contribute to the construction of an ethical, epistemological and political horizon of affects in times of crisis. How can the values that are worth defending resonate with our bodies, respectively all our senses, and thus induce action? How can values also be expressed in the institutions whose logic determines our daily actions and which are at the same time insensitive or "mute" to these values? In other words: How can affects contribute to the formation of a social and political bond?

Available here in French language

 

Termine

"Politiken der Kindheit" - Jahrestagung der Sektion Soziologie der Kindheit in der DGS, 11.-13.11.2021, online

 

Kindheit ist politisch. Sie ist sowohl Ordnungselement des Politischen als auch Objekt und Effekt mannigfaltiger Politiken, die sich auf sie beziehen, die sie indirekt gestalten oder die von ihr ausgehen. Aber auch Kinder sind politisch, sei es passiv, wie im Paradox der moralischen Überhöhung ihrer Stimme bei gleichzeitigem Entzug ihrer Wahl- und Mitbestimmungsrechte, oder aktiv, wie in Bildungsstreiks oder sozialen Bewegungen.

Politiken der Kindheit umfassen damit genuin kindheitspolitische Zielsetzungen, nicht-intendierte Effekte politischer Entscheidungen und Steuerungsbemühungen sowie auch Politisierungen und Politiken, die von Kindern selbst ausgehen. Diese Politiken der Kindheit operieren im Spannungsfeld generationaler Zugehörigkeiten und den damit verbundenen Verteilungen von Rechten (auf Mitsprache und Entscheidungskompetenzen) und Ressourcen (von Wissen, Status, Mitgliedschaften, Geld). Die daraus resultierenden Arrangements von gesellschaftlichen Ordnungsbemühungen und Formen politischer Aktivitäten stehen im Zentrum der Tagung.

 

Mehr Informationen und Tagungsprogramm

 

"Reiz der Nische - Zeit.Räume der Nachhaltigkeit" - Tagung des Verbundprojekts „Transformation durch Gemeinschaft. Prozesse kollektiver Subjektivierung im Kontext nachhaltiger Entwicklung“ (TransGem), 18.-20.11.2021, online

 

Die Nische hat ihren Reiz, ob wörtlich oder metaphorisch verstanden: Die Nische erweitert den Raum. Sie ergänzt ihn um eine Vertiefung und eröffnet so eine Möglichkeit des Rückzugs. Sie verbindet Abkehr vom großen Ganzen mit Freiräumen des (Anders-)Seins und der Entfaltung. Sie lädt zum Aufenthalt im Kleinen ein, wo die Welt mit ihren Widrigkeiten und Zumutungen draußen bleibt. Im Kontext der Nachhaltigkeit hat die Nische Konjunktur. Zahlreiche Initiativen wie Gemeinschaftsgärten, Repair-Cafés, Angebote zum Car-, Bike-, Food- und Tool-Sharing oder auch solidarische Landwirtschaft, Hausprojekte und Ökodörfer werden, implizit oder explizit, als Nischenaktivitäten begriffen, die mit gutem Beispiel vorangehen und eine bessere Zukunft im Kleinen schon jetzt verwirklichen.
Doch was bringt diese Figur mit sich? Was bedeutet es für die Gesellschaft, sie aus Nischen heraus neu erfinden zu wollen? Worin genau liegt der individuelle, politische und wissenschaftliche Reiz lokaler, gemeinschaftlicher Nachhaltigkeitsprojekte und ihrem Verständnis als Nische? Wie wird die Differenz zwischen der Nische und dem Rest der Welt erzeugt, aufrechterhalten oder überwunden? Diese und weitere Perspektiven werden im Rahmen der Tagung auf die Nische gerichtet um sie zu beschreiben, zu hinterfragen und besser zu verstehen.
 

Mehr Informationen

 

Qualitative Methodengespräche im Wintersemester 2021/2022, LMU München, online

 

Der Lehr- und Forschungsbereich "Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung" lädt ein zu Gesprächen über qualitative Forschung, Methoden und Methodologien. Forschende aus dem Lehrbereich und externe Referent*innen stellen aktuelle empirische Projekte sowie methodologische Ansätze und Fragen zur Diskussion. Die Methodengespräche sind offen für alle Interessierten, auch für Studierende und Gäste. Die Gespräche finden online statt, der Link wird jeweils kurz vorher hier veröffentlicht.

 

02.12.2021

18-20 Uhr

Lina Franken - LMU München

Digitale Daten in der qualitativen Sozialforschung. Neue ethische Herausforderungen und Probleme der Anonymisierung

13.01.2022

18-20 Uhr

Matthias Otten - TH Köln Partizipative Forschung mit der Dokumentarischen Methode? Erklärvideos in einfacher Sprache als Beitrag zu inklusiver(er) Forschung

Academic Writing Retreat 2022 #winter, 11.-16.02.2022, Holzmannstett bei München

 

Das sechstägige Academic Writing Retreat ermöglicht eine intensive Schreibzeit fern vom Alltag. Ein strukturiertes, produktivitätsförderndes Programm stellt den Schreibprozess in den Mittelpunkt und gleichzeitig wird ein Ausgleich dazu geschaffen durch Yoga, Meditation und gutes Essen. Schreibtrainerin und -forscherin Dzifa Vode unterstützt die Teilnehmenden mit Schreibcoaching und Schreibworkshops.

Das Retreat richtet sich an Promovierende, Postdocs und Professor*innen, die ihr Schreibprojekt beginnen, vorantreiben oder beenden wollen. Bei einer Buchung bis zum 30.11.2021 gibt es einen Frühbucherrabatt von 10 % auf die Seminargebühr.

 

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Call for Papers

CfP: "Digital Futures in the Making: Imaginaries, Politics, and Materialities" - 9th dgv Conference of the Section “Digitisation in Everyday Life” of the German Association of Cultural Anthropology and Folklore Studies (dgv), 15-16.09.2022, Institute of Anthropological Studies in Culture and History, University of Hamburg

 

Digital processes and their profound impact on everyday lives are connected to various, sometimes contradictory imaginations and scenarios. What will digital futures look like, and what directions are possible and desirable? How do ideas of digital futures already shape the present? This conference aims to explore processes of emergence, improvisation, and contingency in developing, designing, and using digital media and technologies. The study of future-making is an emerging field in anthropology. How can we as ethnographers engage in ongoing processes of envisioning and designing the futures in and for digitisation? How can ideas about potential futures guide the development and implementation of digital technologies? How can a diverse range of people, groups and materialities be involved in their development? What sites of controversy or contestation become apparent? What kind of established or new scientific methods are necessary to study digital futures in the making?

 

The organizers of the conference welcome submissions that discuss and demonstrate people-oriented and/or future-oriented
approaches that acknowledge the open-endedness and contingency of (digital) cultures, as well as those that address broader methodological and epistemological issues pertaining to the processes of envisioning and designing the futures in and for digitisation. Possible themes include but are not limited to: How should we live in the digital age?, Mundanisation of digital technologies, digital infrastructuring and materialities, futures of digital anthropology and open science. Individual papers and panels are as welcome as experimental workshops and transdisciplinary studios to discuss everything from ongoing research, collaborations, methodological challenges, and empirical work to new ideas. All contributions are planned to be published in an international publication.

 

To contribute, send a 300-word abstract (in English or German) and a short biography (in English) to mailspam prevention@digilab-culture.de

Deadline: 05.12.2021 (notification of acceptance: 21 January 2022)

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Praktikumsausschreibungen

Praktikum in der Landeszentrale für politische Bildung, Tübingen und Bad Urach

 

Das Praktikum in der LpB ermöglicht Einblicke in Formen der politischen Bildung und in verwaltungstechnische Abläufe. Außerdem lernen Praktikant*innen verschiedene Aspekte der Jugend- und Erwachsenenbildung kennen. Nach Ende des Praktikums besteht die Möglichkeit, in freier Mitarbeit weiterhin Teil der LpB zu sein. Im Moment befindet sich die LpB in Bad Urach, die Außenstelle in Tübingen ist im Aufbau, daher sollten Praktikant*innen mobil sein um den derzeitigen Standort und eventuell auch Tübingen erreichen zu können.

Der Praktikumsplatz ist frei ab Februar 2022 und wird bei einer Mindestdauer von zwei Monaten mit 300 € monatlich vergütet.

 

Deadline: 21.11.2021

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Praktikum beim Deutsch-Amerikanischen Institut Tübingen (d.a.i.)

 

Praktikant*innen erhalten am d.a.i. Einblick in alle Bereiche der binationalen Kultur- und Bildungseinrichtung. Sie arbeiten aktiv mit am Kulturprogramm, am Sprachprogramm, in der Öffentlichkeitsarbeit, in der Bibliothek, an interkulturellen Projekten, an Reisen/Camps und in der Verwaltung. Interessierte sollten Flexibilität, Einsatzbereitschaft, Organisationstalent und gute Englischkenntnisse mitbringen. Das Praktikum kann nicht vergütet werden.

 

Zwei Möglichkeiten werden angeboten:

1. Praktikum in Teilzeit (50%, studienbegleitend) während des Sommersemesters 2022: 18.04.-29.07.2022
oder
2. Praktikum in Vollzeit in der vorlesungsfreien Zeit: 31.08.-14.10.2022

Bewerbungen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) an: sekretariatspam prevention@dai-tuebingen.de Deadline: 28.11.21

 

Praktika aus dem Praxisportal

 

Praktikum in der Politikberatung für Verbraucherpolitik, ConPolicy, Berlin

01.01.-31.03.2022

Praktikum im Bereich HR Change Management, Festo SE & Co. KG, Esslingen

ab März 2022

Praktikum beim Goethe-Institut, London

verschiedene Zeiträume im Jahr 2022 möglich

Praktikum Recruiting, TRANSEARCH International, Stuttgart

Start ab sofort möglich, Dauer 3-6 Monate

 

Stellenausschreibungen

Bachelor Absolvent*innen/ Bachelor's graduates

 

Sachbearbeitung Bildungscontrolling, AKSB, Bonn

 

Die AKSB - Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke in der Bundesrepublik Deutschland e.V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Mitarbeiter*in für die Sachbearbeitung Bildungscontrolling. Bewerber*innen sollen ein abgeschlossenes pädagogisches, sozialwissenschaftliches oder politikwissenschaftliches Studium (Bachelor) oder eine vergleichbare Qualifikation mitbringen. Zudem werden Grundkenntnisse in der Didaktik der außerschulischen politischen Jugend- und Erwachsenenbildung und Kenntnisse im Zuwendungsverfahren des Bundes erwartet.

 

Aufgaben:

  • Vorabprüfung von Antragsskizzen, fachliche, inhaltliche sowie didaktisch methodische Beratung und Unterstützung der Träger bei der Seminarkonzeption
  • fachliche inhaltliche Prüfung von eingehenden Anträgen und Nachweisen
  • Mitarbeit bei der Erstellung von Jahresanträgen, Gesamt-Verwendungsnachweisen und weiteren anfallenden Berichten für die Fördergeber

Deadline: 15.11.2021

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Personalberater*in, Jobcoach, Berufswegplaner*in, pebb zwei gmbh, Lüneburg

 

Für die Vermittlungsunterstützung und Beratung von gesundheitlich eingeschränkten Arbeitnehmer*innen bei deren beruflicher Wiedereingliederung wird zum 01.12.2021 ein*e Personalberater*in gesucht. Der Stellenumfang beträgt 30-40 Wochenstunden nach Vereinbarung. Bewerber*innen sollten einen Ausbildungs-, Studien- oder langjährigen Arbeitsschwerpunkt in den Bereichen Gesundheit, Personal oder Beratungsarbeit mitbringen. Außerdem werden ein Gespür für die Leistungsfähigkeit und -bereitschaft gesundheitlich eingeschränkter Arbeitnehmer*innen, Spaß am Umgang mit Menschen und Beratungskompetenz erwartet.

 

Aufgaben:

  • Vermittlung von Bewerbungskompetenzen, individuelles Bewerbercoaching, Unterstützung bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen
  • Arbeitsmarktanalyse und Integrationsempfehlung im Rahmen der Berufswegplanung

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Master Absolvent*innen/ Master's graduates

 

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in / Doktorand*in, Universitätsmedizin Göttingen

 

Für die Mitarbeit in der DFG-Forschungsgruppe "Medizin und die Zeitstruktur guten Lebens" im Teilprojekt 6 "Medizin im höheren Lebensalter – Wahrnehmung und Beurteilung von Alterungsprozessen durch ältere Menschen sowie medizinische und pflegerische Fachkräfte" wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein*e wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in mit Schwerpunkt qualitative Sozialforschung gesucht. Es handelt sich um eine Promotionsstelle mit einem Umfang von 25 Stunden pro Woche, befristet bis zum 30.04.2025. Bewerber*innen sollten ein abgeschlossenes Masterstudium in einem sozialwissenschaftlichen Fach, Kenntnisse qualitativer Methoden und idealerweise Erfahrungen mit Fokusgruppeninterviews mitbringen.

 

Aufgaben:

  • Mitarbeit bei Konzeption und Durchführung des Forschungsprojektes (Literaturrecherche, Leitfadenerstellung, Durchführung und Auswertung von Fokusgruppeninterviews, Rekrutierung der Teilnehmenden etc.) sowie bei Publikationen
  • Teilnahme an Projektkonferenzen und -Workshops
  • Mitarbeit in der Lehre

Deadline: 21.11.2021

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Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in, Universität Duisburg-Essen

 

An der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen (Campus Essen) wird zum 01.03.2022 ein*e wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in gesucht. Diese*r soll am Forschungsprojekt "Deutungsmuster von Arbeitslosigkeit im generationellen Wandel" mitwirken. Ziel des Projektes ist es, die Wahrnehmungen und Beurteilungen von Arbeitslosigkeit zu untersuchen. Zur Erfassung und Analyse dieser Wahrnehmungen wird ein deutungsmusteranalytisches Forschungsdesign (Diskursive Interviews, kontrastierende Rekonstruktion) verwendet.

Bewerber*innen sollten einen Masterabschluss (oder äquivalent) in einem sozialwissenschaftlichen Studiengang, umfassende Kenntnisse der Methoden der qualitativen Sozialforschung, insbesondere Interviewverfahren, sowie Kenntnisse in den Bereichen Wissenssoziologie, Deutungsmusteranalyse und Sozialpolitik mitbringen. Die Stelle ist auf 15 Monate befristet, der Umfang beträgt 65 % einer Vollzeitstelle.

 

Deadline: 17.11.2021

Mehr Informationen

Sonstiges

3 Tipps für Studienanfänger*innen:

Essay "Der Sumpf der Soziologie" von Dr. Barbara Kuchler

Essay "Unlearning School" von Dr. Barbara Kuchler

Serie "The chair/ Die Professorin" zum Thema Diversitätsmanagement an US Uni