Im Rahmen des Forschungsprojektes sammeln wir derzeit in einem Katalog Übersetzungen fiktionaler, historiographischer und im weitesten Sinne geisteswissenschaftlicher Texte ins Lateinische von 1450 bis 1950. Unser Ziel ist es, diese Daten zukünftig über eine Datenbank zugänglich zu machen, unseren Catalogus versionum latinarum (CVlat).
Natürlich befindet sich der Katalog weiterhin in der Erarbeitungsphase: Trotzdem möchten wir bereits eine erste, ganz vorläufige Version des CVlat als Excel-Datei (Arbeitsstand 16.05.2025) für Sie bereitstellen. Gegenwärtig sind über 1100 Übersetzungen darin verzeichnet.
In Kürze wird hier eine erweiterte Katalogversion eingestellt, die dann fiktionale und nicht-fiktionale Texte gleichermaßen umfasst. Damit der CVlat trotz der Erweiterung nach einzelnen Bereichen getrennt durchsucht werden kann, haben wir die gefundenen Übersetzungen ganz grob in Textsorten und Themenbereiche eingeteilt, die über Abkürzungen in der Siglenspalte vermerkt sind. Diese neue Katalogversion bietet dann neben dem Katalog selbst, in der Exceldatei integrierte Tabellenblätter zu “Benutzungshinweisen“, “Forschungsliteratur“ und “Beitragende Personen“. Hier finden Nutzer:innen Hinweise zu den verwendeten Siglen. Teilweise wurden die Übersetzungen der Fachliteratur entnommen; in diesen Fällen wird in der Kommentarspalte eine Kurzzitation angegeben, deren ausführliche Angaben unter “Forschungsliteratur” aufgeführt werden. Auch den zahlreichen Hinweisen unserer Kolleg:innen verdanken wir viele Übersetzungseinträge. Sie werden im CVlat einzeln benannt und finden sich mit mehr Informationen im Tabellenblatt “Beitragende Personen” wieder.
Wenn Sie Fragen zu unseren Daten haben oder Übersetzungen ins Lateinische gefunden haben, die in unserem Katalog noch fehlen, melden Sie sich gerne per E-mail bei Julia Heideklang.