17.05.2024
Das Institut für Soziologie trauert um Prof. Walter Sprondel
Das Institut für Soziologie trauert um Prof. Dr. Walter Michael Sprondel, der am 10. April 2024 im Alter von 86 Jahren verstorben ist. Walter Sprondel war zwischen 1978 bis zu seiner Emeritierung 2003 als Professor am Institut für Soziologie tätig und hat dessen Geschichte in dieser Zeit maßgeblich geprägt. Er hinterlässt ein beeindruckendes wissenschaftliches Vermächtnis, das zahlreiche Generationen von Studierenden und Forscher:innen geprägt hat.
Walter Sprondel wird nicht nur als herausragender Soziologe, sondern auch als inspirierender Lehrer und engagierter Wissenschaftler in Erinnerung bleiben.
Ausgewählte Publikationen von Prof. Walter Sprondel:
1968. Elemente des Zuweisungsprozesses sozialer Positionen: Die Professionalisierung der Lehrer höherer Schulen. Dissertation, Universität München.
Mit Thomas Luckmann, Hrsg. 1972. Berufssoziologie. Neue wissenschaftliche Bibliothek, Bd. 55. Köln: Kiepenheuer & Witsch.
Mit Constans Seyfarth, Hrsg. 1973. Seminar: Religion und gesellschaftliche Entwicklung. Studien zur Protestantismus-Kapitalismus-These Max Webers. Frankfurt/M.: Suhrkamp.
Mit Richard Grathoff, Hrsg. 1976. Maurice Merleau-Ponty und das Problem der Struktur in den Sozialwissenschaften. Stuttgart: Enke.
Hrsg. 1977. Zur Theorie sozialen Handelns. Ein Briefwechsel Alfred Schütz / Talcott Parsons. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Mit Richard Grathoff, Hrsg. 1979. Alfred Schütz und die Idee des Alltags in den Sozialwissenschaften. Stuttgart: Enke.
Mit Constans Seyfarth, Hrsg. 1981. Max Weber und die Rationalisierung sozialen Handelns. Stuttgart: Enke.
Hrsg. 1994. Die Objektivität der Ordnungen und ihre kommunikative Konstruktion. Festschrift für Thomas Luckmann. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Zur Traueranzeige der Universität Tübingen im Schwäbischen Tagblatt
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