Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät

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13.11.2019

Neue Juniorprofessorin und neuer Juniorprofessor

Dr. Cecilia Bruzelius und Dr. Christian Fischer

Juniorprofessorin Dr. Cecilia Bruzelius

Juniorprofessur für europäische öffentliche Politik

 Dr. Cecilia Bruzelius (geb. 1987) hat zum Wintersemester 2019/2020 den Ruf auf die Juniorprofessur für europäische öffentliche Politik an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät angenommen. Bruzelius studierte Politikwissenschaft an der Universität Uppsala in Schweden und vergleichende Politikwissenschaft an der London School of Economics in England. 2017 wurde sie an der University of Oxford mit einer Arbeit zum Thema „Lokale Verwaltung der europäischen Sozialbürgerschaft“ promoviert. Sie forschte unter anderem als Postdoktorandin an der University of Oxford und von 2017 bis 2019 am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Tübingen.

 In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit europäischer und vergleichender Sozialpolitik, sowie mit Sozialpolitik und Migration. Sie interessiert sich insbesondere für die soziale Dimension der europäischen Integration, der innereuropäischen Migration, und den Sozialrechten von EU-Bürgern und deren Freizügigkeit.

 

Juniorprofessor Dr. Christian Fischer

Juniorprofessur für „Educational Effectiveness”

 Dr. Christian Fischer (geb. 1988) wurde zum Wintersemester 2019/2020 als Juniorprofessor für „Educational Effectiveness” an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät berufen. Fischer studierte Pädagogik, Physik und Mathematik an der Ruhr-Universität Bochum, der Eidgenössische Technische Hochschule Zürich und an der University of California in Berkeley. 2017 wurde er an der School of Education der University of Michigan in „Learning Technologies” promoviert. Für seine Dissertation erhielt er die Auszeichnung „Distinguished Dissertation in Teacher Education” von der „Association of Teacher Educators”. Nach seiner Promotion forschte er als Postdoc an der University of California, bevor er den Ruf der Universität Tübingen an das Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung annahm.

 Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der Lehrerbildung und neuer Bildungstechnologien für MINT-Fächer. Er untersucht Faktoren, die zu einer Verbesserung von Lehr- und Lernprozessen und der Unterrichtsqualität von MINT-Fächern beitragen können. In diesem Kontext interessiert er sich besonders für die Rolle digitaler Technologien und Lernprogramme.

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