Stefan Braun
Untersuchung der Wirkfaktoren im begleiteten Selbststudium am Beispiel des Problemorientierten Lernens POL an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg
Beteiligte Personen/Institutionen
Prof. Dr. Marc Kuhn (Zentrum für Empirische Forschung ZEF, Duale Hochschule Stuttgart), Prof. Dr. Christian Schaller (Duale Hochschule Stuttgart)
Zusammenfassung
Das Ziel dieser Arbeit ist es mit Hilfe wissenschaftlicher Teilstudien den Zusammenhang zwischen fallstudienbasiertem Unterricht am Beispiel des Problemorientierten Lernens POL im Bereich Betriebswirtschaftslehre einerseits sowie Kompetenzentwicklung andererseits aufzuzeigen, zu analysieren und zu bewerten. Im speziellen heißt dies, die konkreten Wirkfaktoren des fallstudienorientierten Unterrichts/des POL in der Hochschullehre zu identifizieren und deren Bedeutung im Gesamtkontext der Lehr- und Lernsettings und im Bezug auf die Learning Outcomes (Kompetenzen) zu beschreiben und zu interpretieren.
Diese Arbeit wird in Hinsicht auf die Verwendung von Kompetenzmodellen und Fallstudienfokussierung als auch in Hinsicht auf die Möglichkeiten unterschiedlicher Lehr- und Lernstrategien und im speziellen des begleiteten Selbststudiums an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Bedeutung haben.
Methodisches Vorgehen
Im Zuge der theoriebezogenen Überlegungen werden Aussagen entstehen, welche die grundsätzlichen didaktischen und wissenschaftstheoretischen Ansätze des fallorientierten Unterrichtens/des POL, der positivistischen Kompetenzmessung sowie der konstruktivistisch fokussierten Kompetenzentwicklung zu beschreiben.
Verfahren: LiteraturarbeitDie Analyse der Kompetenzmessungen/der Lernprodukte (Learning Outcomes) werden zu allgemeinen Aussagen verdichtet (quantitativ).
Verfahren: Fragebogen zu den sozialen, methodischen und persönlichen Kompetenzen (vorher/nachher) sowie einen Test zu den fachlichen Kompetenzen. Personengruppe: 4 Kurse (rund 30 Personen pro Kurs) von 8 Kursen im Studiengang Betriebswirtschaftslehre an der Dualen Hochschule Stuttgart werden mit POL lernen, 4 Kurse dienen als Referenzgruppe.Die Auswertung der diachronen Entwicklung der individuellen Kompetenzen zeigt die wesentlichen Lernentwicklungslinien auf (qualitativ):
Verfahren: Interviews (nachher)In der Synthese wird aufgezeigt werden ob und an welchen Punkten der theoretische Ansatz sowie die quantitativen und qualitativen Ergebnisse Berührungspunkte haben.
Laufzeit
08/2011 - 12/2013
Finanzierung
Eigenprojekt
Kontakt:
Stefan Braun M.A.
Fürststraße 63.1
72072 Tübingen
Tel. 07071/368729
Email: stefan.braun@hochschuldidaktik.de