Prof. Dr. Jörg Robert

Poesis

Schriften zu Literatur und den Künsten der Frühmoderne

Studies on Arts and Literature in the Early Modern World / Études sur les arts et les littératures de la Première Modernité.

Poesis versteht sich als fächerübergreifendes Forum zur Erforschung der Frühmoderne – von der europäischen Frührenaissance bis an die Schwelle zum 19. Jahrhundert. Als komparatistisch und interdisziplinär perspektivierte Schriftenreihe zur Zeitschrift Artes wollen die Supplementa vor allem den Austausch inter artes – z.B. mit Philologien, Philosophie, Musik-, Kunst- und Bildwissenschaften – anregen. Ziel ist es, die lange Transformationsphase vor der Moderne als ein Kontinuum zu beschreiben, das durch dynamische Prozesse von Pluralisierung und Diversität in Kunst und Lebenswelt die Grundlagen für unsere Gegenwart gelegt hat. Mit dem Titel der Schriftenreihe erinnern wir zugleich an diese Vielfalt der Künste vor dem Zeitalter der Kunst wie auch an die zahlreichen artistisch-technischen Reflexionen, welche die ästhetische Produktion und Theoriebildung vor dem Aufstieg der Ästhetik im späten 18. Jahrhundert prägten.

Poesis erscheint im Verlag Brill | Fink (Leiden, Boston)
Mehr zu Poesis

Reihenherausgeber:
Jörn Steigerwald, Universität Paderborn
Jörg Robert, Universität Tübingen

Band 12 ( April 2025): G.E. Lessings Hamburgische Dramaturgie

Zwischen ästhetischer Theorie und dramatischer Praxis

Herausgeber:innen: Jörg Robert und Jörn Steigerwald

Die Beiträge des Bandes widmen sich der Hamburgischen Dramaturgie in einer entschieden komparatistischen und praxeologischen Perspektive. Sie gehen von der These aus, dass Lessing in produktiver Weise die Analyse einzelner Dramen mit grundsätzlichen dramenpoetischen Fragen verbindet. Die Hamburgische Dramaturgie ist nämlich keine eigentliche Theorie oder systematische Ästhetik des Dramas, sondern eine prozessuale Reflexion der Dramatik, innerhalb derer die besprochenen, allenfalls historisch interessanten Dramen exemplarische Funktion für spezifische Probleme der Poiesis und Poetik haben. Dazu zählen die Themen Mitleid, Angemessenheit, poetische Wahrheit und historische Wahrscheinlichkeit. Die mit den besprochenen Dramen verbundenen Stücke ergeben dann in der Zusammenschau zwar kein Ganzes im Sinne der Theoria, wohl aber ein Mosaik, das eine sinnliche Erkenntnis des Theaters qua Vergegenwärtigung ermöglicht.

Band 11 (Mai 2025): Haus-Komödien der Comédie-Française

Organisation und Praxis zwischen 1680 und 1715

Herausgeber:innen: Adelina Debisow

Um 1700 spielt die Gattung der Komödie auf der Bühne der Comédie-Française eine tragende Rolle. Als wirksamer Publikumsmagnet und Einnahmegarant hat sich die Komödie dabei einerseits am theatralen Vermächtnis Molières zu orientieren und andererseits das zeitgenössische Publikum mit ansprechenden Erneuerungen zu unterhalten. Unter diesen Voraussetzungen schreiben Baron, Regnard, Dancourt, Brueys und Palaprat ihre neuen Komödien ‚nach Molière‘ für die Theaterorganisation der Comédie-Française. Die hier unternommene Analyse ausgewählter Komödien dieser Autoren erfasst erstmals nicht nur die literatur- und sozialgeschichtlichen Zusammenhänge der Komödienproduktion um 1700 in Frankreich, sondern auch die kulturpolitischen und theaterhistorischen Rahmenbedingungen der Comédie-Française. In den Mittelpunkt rückt dabei die Haus-Komödie, die jene Haus-, Familien- und Geschlechterordnungen durchspielt, die um 1700 in beträchtliche Dynamik geraten.

Band 10 (August 2024): Das Populäre der Anderen

Vulgarität im Ausgang der Vormoderne

Herausgeber:innen: Joseph Imorde, Michael Multhammer und Hans Rudolf Velten

Der vorliegende Band zeichnet die Entwicklung des Vulgären als Konzept von der Frühen Neuzeit bis an das Ende des 19. Jahrhunderts nach. Das Augenmerk liegt einerseits auf den Erscheinungsweisen und Konzeptualisierungen des Vulgären, das sich noch nicht sub verbo, aber selbstredend der Sache nach bereits in spätmittelalterlichen Formen der drastischen Komik präsentiert und zugleich reflektiert wird. Die Beiträge thematisieren anhand von konkreten historischen Fällen die je eigenen Zuschnitte eines Vulgären, Gemeinen, Niedrigen, Bunten und weiteren semantisch verwandten Begrifflichkeiten. In allen Fällen wird der immer vorhandene Bezug zum Populären herausgestellt: denn das Vulgäre entpuppt sich nicht selten als ein Populäres der Anderen, das bekämpft, skandalisiert und diskreditiert wird. In der geforderten Ablehnung werden zugleich moralische wie ästhetische Kriterien sichtbar, das Vulgäre verweist in seiner Minderwertigkeit immer auf beide Sphären. Der Band versammelt literaturwissenschaftliche, kulturgeschichtliche und kunsthistorische Beiträge.

Inhalt:

  • Joseph Imorde, Michael Multhammer und Hans Rudolf Velten: Das Populäre der Anderen – Vulgarität im Ausgang der Vormoderne. Figuren – Praktiken – Bewertungen.
  • Hans Rudolf Velten: Performative Protoformen des Vulgären: Turpiloquium und scurrilitas im Mittelalter bis zu Heinrich Wittenwilers Der Ring (1410).
  • Yashar Mohagheghi: Vulgares libri. Der kritische Diskurs um die Popularisierung des Romans im 16. Jahrhundert.
  • Lisa Hecht: Von Eulen und Affenhintern – Popularisierung und vulgärer Humor in den Porträts des Heidelberger ‚Hofzwergen‘ Perkeo.
  • Martin Mulsow: „Mais que ce ne soit rien de commun, ni de vulgaire!“. Obszönität, Kennerschaft und die Ablehnung des Vulgären von Adriaan Beverland bis August von Sachsen-Gotha-Altenburg.
  • Roman Widder: Vulgarisierung beiseite. Triadische Konstellationen in der Frühmoderne (Karsthans, Peter Squentz).
  • Korbinian Lindel: ‚ars popularis sive vulgaris ‘. Zur Vorgeschichte des Populären in der kunsttheoretischen Debatte 1650–1800.
  • Jörg Robert: Mist im Sonanzboden. Poetik des Vulgären und Ästhetik des Umgangs in Schillers Kabale und Liebe.
  • Michael Multhammer: Zur Komplementarität des Niedrigen und Erhabenen bei Schiller.
  • Viktoria Ehrmann: Zu bunt! Literaturhistorische Beobachtungen zum Vorwurf der Buntheit um 1700 und 1800.
  • Mirja Beck: Buntheit in Kunst und fotomechanischer Reproduktion um 1900. Oder: „Die Kunstgeschichte ist kein Möbelmagazin“.
  • Joseph Imorde: Das Volk liebt die Farben. Die Vulgarität des Bunten in der Schmutz- und Schunddebatte.
  • Valentin Groebner: Überall hässliche Touristen: Über Distanzierungsbedürfnis.

Band 8 (Mai 2024): Johann Elias Schlegel und das Theater

Zwischen Revision und Reform

Herausgeber:innen: Leonie Süwolto und Sahra Puscher

Johann Elias Schlegel wird von der spärlich vorliegenden Forschung zumeist eine wegweisende Bedeutung für die Dramenentwicklung im 18. Jahrhundert zugeschrieben. Dabei wird Schlegel entweder die Überwindung der traditionalistischen Gottsched-Schule unterstellt oder ihm gar die Vorhut Lessings zugeordnet, so dass seine Werke scheinbar auf den Sturm und Drang oder die Weimarer Klassik vorgriffen. Der Autor der Frühaufklärung wird folglich allererst aus einem teleologischen Blickwinkel als Wegbereiter einer Apotheose des deutschsprachigen Dramas um 1800 gelesen. Der vorliegende Band setzt dieser konventionalisierten Deutung eine Perspektive entgegen, die mit den erkenntnisleitenden Begriffen 'Revision' und 'Reform' nach der Verortung und Positionierung Schlegels im Kontext der Dramenpoetik und -konzepte seiner Zeit fragt, die geleisteten Novationen darüber hinaus im Zusammenhang europäischer Theaterkulturen der Frühmoderne plausibilisiert.

Inhalt:

  • Leonie Süwolto / Sahra Puscher: Johann Elias Schlegel und das Theater Zwischen Revision und Reform. Eine Einführung.
  • Albert Meier: Endzweck unähnlicher Ähnlichkeit. Johann Elias Schlegels Nachahmungstheorie im Spannungsfeld von aufgeklärter und präromantischer Poetik-Reflexion.
  • Astrid Dröse: Gryphius und Shakespeare. Komparatistische Aspekte in Johann Elias Schlegels Dramentheorie.
  • Björn Zentschenko: Johann Elias Schlegels Dido zwischen Neigung und Pflicht.
  • Sahra Puscher: Deutsche Helden-Tragödie oder die Problematisierung des Staatsklassizismus in Schlegels Herrmann (1741/43).
  • Jörn Steigerwald: Johann Elias Schlegels Revision der Tyrannentragödie. Die Lucretia.
  • Leonie Süwolto: Schlegels Die Braut in Trauer und die Geschlechterpoetik der ‚zivilen Tragödie‘. Zur gattungsgeschichtlichen Bedeutung von Schlegels Tragödienfragment.
  • Anett Lütteken: Anverwandeln oder Abgrenzen? Johann Elias Schlegel und die Eigenart(en) der deutschsprachigen Komödie.
  • Gudrun Bamberger: Johann Elias Schlegels Die Langeweile in der Sammlung Beyträge zum Dänischen Theater.

Band 7 (August 2024): Liebestragödie

Genealogien einer französischen Gattung des 17. Jahrhunderts

Herausgeber:innen: Hendrik Schlieper

Die ‚klassische‘ französische Tragödie des 17. Jahrhunderts ist als Liebestragödie zu begreifen, in der (partnerschaftliche) Liebe erstmals wesensbestimmende Funktionen für die Konzeption von Handlungen und Figuren übernimmt. Nicht zufällig koinzidiert dies historisch mit fundamentalen Veränderungen der Geschlechterordnung, in deren Zuge sich ein dezidiert galantes Theaterpublikum herausbildet. Gattungsgenealogisch ist mit der Liebestragödie indes ein erhebliches Problem aufgeworfen, insofern sie in ein Spannungsverhältnis zum antiken Gattungsmodell tritt, das keine Liebestragödie im eigentlichen Sinne kennt. Die tradierte Bindung der Tragödie an einen Begriff ‚starker‘ Männlichkeit wird kategorisch aufgesprengt, um neue ‒ männliche und weibliche ‒ Handlungsspielräume auszuloten. Die Liebestragödie wird damit als genuiner Beitrag Frankreichs zur Gattungsgeschichte der Tragödie und zugleich als privilegierter Ort der Verhandlung gesellschafts- und geschlechterpolitischer Fragen lesbar.

Inhalt:
Autor: Hendrik Schlieper

  • Kapitel 1: Einleitung.
  • Kapitel 2: Monströse Genealogien: Racines Phèdre.
  • Kapitel 3: Die ‚Renaissance‘ der französischen Tragödie als Liebestragödie.
  • Kapitel 5: Poetik, Poiesis und Praxis der Tragödie nach der Querelle du Cid.
  • Kapitel 6: Eine Tragödie auf der Carte du Tendre: Thomas Corneilles Timocrate.
  • Kapitel 7: Der ‚späte‘ Pierre Corneille und die Querelle de Sophonisbe.
  • Kapitel 8: Racine zwischen Scudéry und Euripides.
  • Kapitel 9: Zweimal Bérénice.
  • Kapitel 10: Ausblick.

Band 6 (März 2024): Einsatz der Affekte

Zum Schrifttum der europäischen Expansion

Herausgeber:innen: Dirk Brunke und Hendrik Schlieper

Der vorliegende Band geht auf ein Forschungskolloquium an der Ruhr-Universität Bochum zurück. Fachvertreter*innen der Romanistik, Komparatistik und Geschichtswissenschaft richten den Blick auf jene Texte, die im Zusammenhang mit der frühneuzeitlichen Vereinnahmung der beiden Amerikas, des Fernen Ostens und des Mittelmeerraumes entstanden sind. In postkolonial-kritischer Perspektive legen sie offen, dass Affekte wie Furcht, Staunen, Mitleid oder Scham gezielt zum Einsatz kommen, um die Ideologie der Expansion zu rechtfertigen, die Taten der Expansionsträger ins rechte Licht zu rücken und die gewaltvolle Realität der Kontakte zu Indigenen verschleiern. Den komplexen Verfahren der Verschriftlichung und Darstellung, aber auch der bewussten Ausklammerung ebendieser Affekte (in) der europäischen Expansion nachzugehen, ist das gemeinsame Ziel der hier versammelten Beiträge.

Inhalt:

  • Dirk Brunke / Hendrik Schlieper: Einsatz der Affekte. Zum Schrifttum der europäischen Expansion von Heinrich dem Seefahrer bis Raynal.
  • Manuel Mühlbacher: Strategen der Angst. Zur Beherrschung phobischer Affekte bei der Eroberung Mexikos (Cortés, Gómara, Bernal Díaz del Castillo).
  • Manuel Kohlert: Facetten der Furcht. Emotionen und De/Legitimationen während der spanischen Expansion in Chile.
  • Stephanie Béreiziat-Lang: Kannibalismus und textuelles Unbehagen. José de Anchietas Carta a Diego Laines (1565) im diskursiven Kontext kolonialer Affektökonomie.
  • Jörn Steigerwald: Überlegtes und überlegenes Reiten oder Beobachtungen des Affekteinsatzes. Montaignes Des coches (1588).
  • Dirk Brunke: „fue cosa de notable lástima y dolor del ánima acordarse dello“. Die diskursive Verortung von Leid in Sarmiento de Gamboas Sumaria relación (1590).
  • Roger Friedlein: Erbarmen und Mitleid im Epos der iberischen Expansion. Os Lusíadas und Jerónimo Corte-Reals Naufrágio de Sepúlveda (1594).
  • Elisabeth Kruse: Die Funktion der Affekte bei der Charakterisierung von ‚Eigenem‘ und ‚Fremdem‘ und die textuelle Hybridisierung in Ruy Díaz de Guzmáns La Argentina.
  • Jan-Henrik Witthaus: Internationale Affekte. Die Übersetzung von Guillaume Thomas Raynals Histoire des deux Indes durch den Duque de Almodóvar.

Band 3 (Mai 2025): Lateinische Literatur des Barock

Inhalte, Formen und Funktionen

Herausgeber:innen: Beate Hintzen

Der Band enthält 15 Beiträge zur lateinischen Literatur des 17. Jahrhunderts aus mehreren europäischen Räumen (deutscher Sprachraum, Italien, England, Litauen/Polen, Estland, Skandinavien), zu verschiedenen Gattungen (Epos, Epigramm, Figurengedicht, Lyrik, Hymnus, Geschichtsschreibung, Traktat) und aus unterschiedlichen Funktionszusammenhängen (Buchpublikation, Festvortrag u.a.). Untersucht wird der Zusammenhang von Inhalt, Gattung und Funktionszusammenhang, besonders aber das jeweilige Verhältnis der lateinischen Texte zu der bereits entwickelten oder sich entwickelnden nationalsprachlichen Literatur. Hierbei stehen zwei Fragen im Vordergrund: Inwieweit führte die Konkurrenz mit der Nationalliteratur zu Innovationen in der lateinischen Literatur? Fügt sich lateinische Literatur des 17. Jahrhunderts in die etablierten Epochengrenzen und -beschreibungen?

Band 1 (Juli 2022): ZwischenSpielZeit

Das Theater der Frühaufklärung (1680-1730)

Herausgeber:innen: Jörn Steigerwald und Leonie Süwolto
Beiträger:innen: Stephan Kraft, Dan Poston, Andreas Mahler, Bernhard Jahn, Sikander Singh, Andrea Zedler, Jörn Steigerwald, Leonie Süwolto, Sahra Puscher und Adelina Debisow

Die Beiträge des vorliegenden Bandes analysieren, wie die sozialen und kulturellen Transformationen um 1700 in den europäischen Theatern in Szene gesetzt und zugleich kritisch reflektiert werden. Dabei wird untersucht, inwiefern neue Formen der Dramatik erprobt werden, um die sozialen, emotionalen und kulturellen Veränderungen der Frühaufklärung adäquat zu erfassen und wie diese in den zahlreichen Debatten und Diskussionen behandelt werden. Reflektiert wird zudem, inwiefern das tendenziell international ausgerichtete Theater der Zeit in die nationalen Kontexte eingebunden wird und damit verbunden, wie der geleistete Transfer mit Akkulturationen einhergeht, und wie diese wiederum auf ausländische Diskussionen und Produktionen rückwirken. Schließlich werden die zeitgenössischen Um- und Neucodierungen von zentralen Konzepten der Dramatik in den Blick genommen, wie die Neubestimmung der Wahrscheinlichkeit oder der bienséance, sowie die Herausbildungen neuer dramatischer Genres.

Inhalt:

  • Jörn Steigerwald: ZwischenSpielZeit. Das Theater der Frühaufklärung (1680–1730).
  • Stephan Kraft: Geregelte Versdramen um 1700 in Wolfenbüttel, Blankenburg und Braunschweig. Ein Vorspiel zu Gottscheds Theaterreform.
  • Adelina Debisow: Nach Molière. Aktualisierungen der französischen Komödie um 1700 (am Beispiel von Jean-François Regnards Le Légataire universel).
  • Dan PostonPassionsspiel der Geschichte. Joseph Addisons Cato und die Poetik der Bewunderung.
  • Jörn Steigerwald: Die Geburt der italienischen Liebestragödie. Scipione Maffeis Merope.
  • Andreas Mahler: Paradigmenwandel als Wandel der Paradigmen. Die ‚Dämpfung‘ der Komödie in Steeles The Conscious Lovers.
  • Bernhard Jahn: Die Oper als Medium frühaufklärerischer Ökonomiekritik. Zu Johann Philipp Praetorius’ Libretti Der Hamburger Jahr-Marckt und Die Hamburger Schlacht-Zeit.
  • Sikander Singh: Die Abhandlung von der Schaubühne von Johann Friedrich May. Ein Beitrag zum Kulturtransfer zwischen Frankreich und Deutschland in der Frühaufklärung.
  • Andrea Zedler: Orazio oder der verlassene Impresario. Anmerkungen zur frühen Rezeption und Adaption der Commedia per musica Orazio außerhalb Italiens.
  • Sahra Puscher: Elegische Liebestragödie. Johann Elias Schlegels Die Trojanerinnen (1737/47).
  • Leonie Süwolto: Transformationen des Heroismus in der Tragödie der Frühaufklärung. Geschlechterpoetik in Luise Gottscheds Panthea.