Prof. Dr. Jörg Robert

EDItion KOoperativ – Forum Text- und Editionswissenschaft (EdiKo)

Das Tübinger Forum Text- und Editionswissenschaft ‚Edition kooperativ‘ (EdiKo) eröffnet eine Plattform für Projekte auf dem Gebiet der historischen Text- und Editionswissenschaften. Einen Schwerpunkt bilden aktuelle Editionsvorhaben, v.a. im Bereich der ‚langen Frühen Neuzeit‘. Zu nennen sind hier u.a. das DFG-geförderte Projekt „Hybridedition der deutschsprachigen Werke des Martin Opitz“ (seit 2018) oder die Edition der Sämtlichen Werke der Aufklärerin Christiana Mariana von Ziegler (seit 2019). Hinzu kommen Projekte zur Ästhetik der Weimarer Klassik („Die Geburt der Autonomie – Kommentierte Neuedition des Kallias-Briefwechsels zwischen Friedrich Schiller und Christian Gottfried Körner“), zum 19. Jahrhundert („Briefwechsel des Hermann Hauff“) und zur klassischen Moderne bzw. Nachkriegsliteratur („Gottfried Benn und die Literaturwissenschaft nach 1945 – Briefwechsel und Zeugnisse“).
EdiKo versteht sich dabei als ein innovatives Laboratorium, das die Kombination neuester Wege der Texterschließung (Stichwort Digital Humanities) mit bewährten philologischen Methoden an konkreten Korpora praktisch erprobt. Auf diese Weise will das Forum laufende Editionen begleiten, neue Vorhaben anregen und methodische Herausforderungen, v.a. im Bereich digitaler oder hybrider Edition, identifizieren und reflektieren. Kontinuierlich stattfindende Forschungsgespräche, Workshops und Tagungen bieten Raum für Besprechung theoretischer Komplexe (Materialität des Textes, Überlieferung und Archiv, Formen der Edition, methodologische Zugänge) wie auch Gelegenheit, die konkreten Herausforderungen der Editionspraxis in der Arbeitsgruppe und mit Gästen zu diskutieren.

Durch Forschungsseminare werden darüber hinaus Studierende in das Feld der Editionswissenschaften praktisch und theoretisch herangeführt und direkt in die Projeke eingebunden. Die bestehenden Kooperationen mit Institutionen wie dem DLA Marbach (Hauff-Projekt, Benn-Projekt) und der HAB Wolfenbüttel (Opitz-Projekt) spielen hierbei eine wichtige Rolle. Ziel ist es darüber hinaus, die laufenden Einzelaktivitäten auf dem Gebiet der Editionswissenschaft auch über Tübingen hinaus besser zu vernetzen und Tübingen mittelfristig zu einem Zentrum moderner Editionsphilologie im Bereich Frühmoderne und Moderne auszubauen – in der Forschung wie in der Lehre.

Laufende und in Vorbereitung befindliche Projekte

1. DFG-Projekt „Hybridedition der deutschsprachigen Werke des Martin Opitz“

Projektleitung: Prof. Dr. Jörg Robert, unter Mitarbeit von Isabel Janßen M.A.

Martin Opitz (1597–1639) ist eine Schlüsselfigur der europäischen Spätrenaissance. Mit seinem Buch von der Deutschen Poeterey (1624), seinen Deutschen Poemata (1624/25 u.ö.), der Schäfferey von der Nimfen Hercinine (1630) und seinen vielfältigen Übersetzungen aus den europäischen Kultur- und Literatursprachen wurde er zum unbestrittenen Pionier und ‚Vater‘ der neueren deutschen Literatur. Im Vergleich dazu ist die Editionslage nach wie vor unbefriedigend: Die kritische Edition im Hiersemann Verlag, die George Schulz-Behrend 1968 begonnen hatte, kam 1990 mit Teilband 4,2 zum Stillstand. Sie erfasste in chronologischer Folge (nach dem Prinzip ‚erster Hand‘) Opitz’ deutsche und lateinische Werke bis zum Jahr 1630. Für die späteren Werke blieb man bis heute auf die historischen Drucke (oder deren Nachdrucke) bzw. die Teiledition der lateinischen Werke (hg. von Marschall/Seidel 2009–2015) angewiesen.
Seit 2018 arbeitet die Tübinger Forschungsstelle „Hybridedition der deutschsprachigen Werke des Martin Opitz“ in einem von der DFG geförderten Projekt an der Fortsetzung bzw. am Abschluss des Editionsvorhabens. Geplant sind sieben weitere Bände (ggf. mit Teilbänden), die abschließend auch ein Gesamtregister enthalten werden. Damit liegen die nach 1630 entstandenen Schriften – darunter Vesuvius (1633), Judith (1635), Antigone (1636) oder die Psalmen Davids (1637) – erstmals in verlässlicher kritischer Edition vor. Eine eingehende Kommentierung erschließt alle Texte und ordnet sie in ihre historischen Entstehungs- und Wirkungszusammenhänge ein. Band 5 mit den Texten der Jahre 1631 bis 1633 ist Anfang 2021 erschienen. Zusätzlich zu der gedruckten Edition wird in Kooperation mit der HAB Wolfenbüttel eine Online-Edition erarbeitet, die auch die bereits vorliegenden erfasst und zu einem homogenen elektronischen Korpus verbinden wird. Der Abschluss der Printedition ist für das Jahr 2024 geplant. Das Projekt befindet sich nach erfolgreicher Verlängerung (2020) in der zweiten Projektphase. Folgende Abfolge der Bände ist geplant:

  • Bd. 5: Von der Warheit der Christlichen Religion, Vesuvius (u.a.). Hg. von Gudrun Bamberger und Jörg Robert. Erschienen 2021 (BLVS 355).
  • Bd. 6: Argenis. Zweiter Teil. Hg. von Gudrun Bamberger und Jörg Robert (erscheint 2022).
  • Bd. 7: Judith, Antigone (u.a.). Hg. von Astrid Dröse und Jörg Robert (erscheint 2023).
  • Bd. 8: Arcadia. Hg. von Gudrun Bamberger (erscheint 2023).
  • Bd. 9: Die Psalmen Davids. Hg. von Moritz Strohschneider (erscheint 2023/24).
  • Bd. 10: Florilegiium variorum epigrammatum. Hg. von Julia Benker und Jörg Robert (erscheint 2024).
  • Bd. 11: Deutsche Poemata (Sammlung D-G), Supplemente, Register (erscheint 2024).

Link zum DFG-Projekt Hybrid-Edition der deutschsprachigen Werke des Martin Opitz
Link zur HAB Online-Edition

 

2. Christiana Mariana von Ziegler (1695–1760). Sämtliche Werke. Kommentierte Gesamtausgabe.

Projektleitung: Dr. Astrid Dröse, unter Mitarbeit von Dr. Marisa Irawan

Christiana Mariana von Ziegler (1695–1760) gehört zu den wichtigsten Vertreterinnen des deutschen Aufklärungsfeminismus. Die wohlhabende Witwe war Mitglied des Gottsched-Kreises und wurde von der Wittenberger Universität zur Poeta laureata gekrönt. Sie führte in Leipzig ein unabhängiges Leben als Salonière und hinterließ ein umfangreiches lyrisches und essayistisches Werk, das insbesondere mit Blick auf die Geschlechtergeschichte und den ‚Querelle des femmes‘-Diskurs der Frühaufklärung von hohem kulturgeschichtlichem Quellenwert ist. Doch auch als Lyrikerin genoss sie Anerkennung: Ihre Kantaten wurden u.a. von Johann Sebastian Bach vertont. Zieglers Netzwerk reichte über die Universitätsstadt Leipzig hinaus: Kontakte bestanden zu den zentralen Akteuren des Literatur- und Kulturbetriebs im deutschen Sprachraum wie Barthold Heinrich Brockes oder Georg Philipp Telemann, an die sich einige ihrer „Sendschreiben“ richten.
Ziegler hat vier umfangreiche Sammlungen vorgelegt: zwei Lyrik-Bände (1728/29), eine Sammlung Vermischte Schriften (1739) sowie eine Essaysammlung (Moralische und vermischte Sendschreiben, 1731). Hinzu kommen Übersetzungen aus dem Französischen, darunter die der Conversations Morales der Madeleine de Scudéry, mit der sich die deutsche Autorin identifizierte und deren Rolle als europäische femme de lettres sie imitierte. Nach einer abgeschlossenen Ausgabe ausgewählter Schriften (Zürich/Berlin: Secession 2019, Reihe Femmes de Lettres) ist eine (kommentierte) Edition der Werke von Christiana Mariana von Ziegler im Metzler-Verlag in der Reihe Feministische Aufklärung in Europa (Hg. Isabel Karremann und Gideon Stiening) geplant. Gemäß dem komparatistischen und internationalen Profil der Reihe wird die Ausgabe der Scudéry-Übersetzung zweisprachig (zusammen mit der Vorlage im Paralleldruck) erfolgen.

Link zum Projekt Auswahledition der Werke Christiana Mariana von Zieglers
 

3. Briefwechsel des Hermann Hauff

Projektleitung: Dr. Moritz Strohschneider

Die Edition soll die Briefe von Hermann Hauff (1800–1865) erschließen, der von 1827 bis 1865 Redakteur des Morgenblatts war. Das im Cotta-Archiv des DLA Marbach aufbewahrte Konvolut umfasst 499 Briefe, die zumeist von der Hand Hauffs stammen. Als weitgehend vollständig erhaltene Korrespondenz zwischen einem hauptberuflichen Redakteur und seinem Herausgeber demonstrieren sie nicht nur die publizistische Praxis des Morgenblatts, sondern auch die Professionalisierung des Journalismus in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die kommentierte Edition der Briefe soll das weitverzweigte kulturpolitische Netzwerk Hauffs freilegen. Geplant ist eine Publikation in Buchform.

4. Die Geburt der Autonomie – Kommentierte Neuedition des Kallias-Briefwechsels zwischen Friedrich Schiller und Christian Gottfried Körner

Projektleitung: Prof. Dr. Jörg Robert (in Planung, 2022)
„Der Gang unseres Geistes wird so oft durch zufällige Verkettungen bestimmt“, schreibt Schiller im Rückblick auf die Jahre ‚vor der Klassik‘ (NA 31, S. 72). Zu diesen „zufälligen Verkettungen“ gehört die Begegnung mit Christian Gottfried Körner (1756–1831). Die 1792/93 im Zwiegespräch mit Körner entwickelte ästhetische Theorie sollte in einen philosophischen Dialog mit dem Titel Kallias oder Über die Schönheit münden. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit Kant (Critik der Urtheilskraft, 1790; Critik der practischen Vernunft, 1788), bei dem Schiller und Körner einen „objectiven Begriff des Schönen, der sich eo ipso auch zu einem objectiven Grundsatz des Geschmacks qualificirt“ (NA 26, S. 170), vermissen. Das Dialog-Projekt kam nicht zustande, doch der Briefwechsel der Freunde wird zur Keimzelle der großen Abhandlungen der Folgezeit (Über Anmut und Würde, 1793 in der Neuen Thalia; Briefe Ueber die ästhetische Erziehung des Menschen in den Horen 1795; Ueber naive und sentimentalische Dichtung in den Horen 1795/96).
Die Kallias-Briefe sind als Ausgangspunkt für Schillers klassische Ästhetik zwar gut bekannt, stehen jedoch im Schatten der ‚großen‘ Abhandlungen. Diese unbefriedigende Situation erklärt sich auch aus der Editionslage: Die vorliegenden Ausgaben des Kallias-Komplexes seit Ludwig Geiger (1892) bieten entweder nur Schillers Briefe (z.B. Sämtliche Werke, Bd. 5, hg. von Wolfgang Riedel, 2004), Schillers und Körners Briefe getrennt (Nationalausgabe), nur einzelne Briefe oder diese nur auszugsweise (hg. von Klaus L. Berghahn, 1971). Auf diese Weise ist nicht nur der Anteil Körners an Schillers Ästhetik unterschätzt worden. Die Konzentration auf die im engeren Sinne ästhetischen Passagen hat zudem viele v.a. politische Kontexte ausgeblendet, die für die Konturierung der ästhetischen Theorie (z.B. für den ästhetischen Freiheitsbegriff) zentral sind. Ziel des Projektes ist eine kommentierte Neuausgabe des Kallias-Briefwechsels (auf der zu revidierenden Textgrundlage der Nationalausgabe), die gegenüber den vorliegenden Ausgaben (v.a. Berghahn 1971) neue Akzente setzt. Einerseits sollen erstmals alle Briefe vollständig wiedergegeben werden. Andererseits werden Briefe im Vor- und Nachfeld einbezogen, in denen die Kallias-Thematik vorbereitet oder weiterverfolgt wird (Übergangsfeld zu Ueber Anmut und Würde). Ein eingehender Kommentar ersetzt die kursorische Kommentierung der NA und der vorliegenden Leseausgaben. Berücksichtigt werden außerdem Dokumente zur Wirkungs- und Verbreitungsgeschichte (z.B. Körners kollatera-len Kallias-Briefwechsel mit Wilhelm von Humboldt).  

5. Gottfried Benn und die Literaturwissenschaft nach 1945 – Briefwechsel und Zeugnisse

Projektleitung: Prof. Dr. Jörg Robert, unter Mitarbeit von Sarah Gaber (in Planung, 2022)
Gottfried Benn zählt zu den wenigen Autoren der klassischen Moderne, die nach 1945 ein „Come-Back“ (Benn) in Deutschland feiern konnten. Mit seinen Statischen Gedichten (1948) und seinem Marburger Vortrag Probleme der Lyrik (1951) wurde er zum lyrischen praeceptor Germaniae der Adenauer-Ära. An dieser Erfolgsgeschichte haben „Kulturschaffende“ (Benn), d.h. Literaturkritiker und Literaturwissenschaftler, einen großen Anteil. Im literarischen Feld der Nachkriegszeit ergeben sich neue Symbiosen zwischen dem Dichter und seinen Deutern. Benn wird mit seinen Vorträgen und Radioauftritten nicht nur zum führenden „Medienintellektuellen“ (Schildt 2020), sondern auch zum Gegenstand von Feuilleton und Philologie. Dieter Wellershoff (1952) und Astrid Claes (1953) verfassen erste Dissertationen über den Dichter; umfangreiche Briefwechsel mit Vertreterinnen und Vertretern der Fachwissenschaft schließen sich an, die bisher nur in Auszügen bekannt sind.
Während die von Benn stammenden Briefe in der Regel längst ediert wurden, sind die an ihn gerichteten Briefe vielfach unbekannt geblieben. Ziel des Projektes ist es daher, Benns epistolare Dialoge mit den „Kulturschaffenden“ nach 1945 in Zusammenarbeit mit dem DLA Marbach erstmals umfassend zu erschließen. Neben den Briefwechseln (z.B. mit Hugo Friedrich, Friedrich von Sieburg, Walter Müller-Seidel) sollen weitere unbekannte Dokumente der frühen Beschäftigung mit Benn (z.B. Dieter Wellershoffs ungedruckte Bonner Dissertation 1952) in einer kommentierten, durch eine umfangreiche Materialsammlung ergänzte Edition zugänglich gemacht werden. Das Projekt verspricht dabei einen doppelten Gewinn: einerseits für die Benn-Philologie selbst, andererseits für die Fachgeschichte der Germanistik, für deren thematische und methodische Entwicklung Benn nach 1945 katalysatorische Wirkung entfaltet.

Mitglieder:
Dr. Gudrun Bamberger
Dr. Astrid Dröse
Sarah Gaber, M.A.
Dr. Marisa Irawan
Isabel Janßen, M.A.
Prof. Dr. Jörg Robert
Dr. Moritz Strohschneider

Assoziierte/Partner:
Dr. Anna Axtner-Borsutzky (München)
Dr. Uwe Maximilian Korn (Heidelberg; Link zur Dissertation)

 

Veranstaltungen

  • 2024              Tagung „Martin Opitz und die Poeterey“
  • 16.-19.02.2022 Projektvorstellung „Hybridedition der deutschsprachigen Werke des Martin Opitz“ im Rahmen der Tagung „Edition als Vermittlung“
  • 20.07.2021    Gastvortrag Prof. Dr. Dirk Werle (Heidelberg): Dimensionen der Paul-Fleming-Edition. Am Beispiel des Lobs der Druckerei an Gregorius Ritschen (1633).
  • 29.06.2021    Gastvortrag Prof. Dr. Volkhard Wels (Berlin): Opitz und die Versreform
  • 22.06.2021    Gastvortrag Prof. Dr. Gaby Pailer (Univ. of British Columbia/Vancouver): Edition der Romane Charlotte Schillers
  • 18.05.2021    Gastvortrag Prof. Dr. Thomas Wegmann (Innsbruck): Gottfried Benn in der Bundesrepublik
  • 18.05.2021    Gastvortrag JProf. Klaus Birnstiel (Greifswald): Sibylla Schwarz. Deutsche Poetische Gedichte. Nach der Ausgabe von 1650 (Wehrhahn: 2021)
  • 26.04.2021    Arbeitsgespräch „Digitale Edition“
  • SoSe 2021    Masterclass „Martin Opitz“ (Schwerpunkt Edition)
  • 02.02.2021    Projektvorstellung Julia Benker (Tübingen): Martin Opitz’ Florilegii variorum epigrammatum (GW 10)
  • 26.01.2021    Projektvorstellung Anna Axtner-Borsutzky (München): ‚Ein buntes Kaleido-skop des erinnernten Lebens‘. Walter Müller-Seidels wissenschaftskritische Fragmente
  • 19.01.2021    Projektvorstellung Sarah Gaber (Tübingen): Benn und die Literaturwissenschaft nach 1945 – Editionsprojekt
  • 12.01.2021    Projektvorstellung Isabel Janßen (Tübingen): Martin Opitz’ Übersetzung der Quatrains des Pibrac (GW 7)
  • 22.12.2020    Projektvorstellung Dr. Astrid Dröse (Tübingen) und Dr. Marisa Irawan: Mariana Christiana von Ziegler – Editionsprojekt
  • 01.12.2020    Projektvorstellung Dr. Gudrun Bamberger (Tübingen): Martin Opitz’ Argenis – Werkstattbericht (GW 6)
  • WiSe 2020/21    Forschungsoberseminar „Laboratorium Edition“
  • SoSe 2020    Forschungsoberseminar „Der Kallias-Komplex – Schillers Ästhetik“
  • 22.07.2020    Workshop „Martin Opitz edieren“ in Tübingen
  • 06.12.2019    Treffen des Forschungsverbundes „Frühe Neuzeit Südwest“ in Tübingen

Publikationen

  • Martin Opitz: Gesammelte Werke. Kritische Ausgabe. Bd. 5: Die Werke von 1630 bis 1633. Hg. von Gudrun Bamberger und Jörg Robert. Stuttgart 2021 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart 355).
  • Christiana Mariana von Ziegler: Moralische und vermischte Sendschreiben. Ausgewählte Tex-te. Hg. von Astrid Dröse unter Mitarbeit von Marisa Irawan. Berlin/Zürich: Secession 2019 (Femmes de lettres 2).