Juristische Fakultät

Aktuelles

Team im Homeoffice

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Projektabschluss SiLBer - Bewerbung um zweite Phase

Mit November 2022 endete die Projektlaufzeit für das Vorhaben SiLBer - Sicherheit im Ludwigsburger Bahnhofsviertel. Es wurde seit Juni 2021 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung auf Basis des Programms "Forschung für die zivile Sicherheit" der Bundesregierung im Rahmen des Wettbewerbs „SifoLIFE - Demonstration innovativer, vernetzter Sicherheitslösungen“ gefördert. In den 18 Monaten der Konzeptionsphase erarbeitete die Stadt Ludwigsburg als Konsortialführerin gemeinsam mit der Sitftungsprofessur als wissenschaftliche Partnerin ein Sicherheitskonzept für das Bahnhofsviertel der Mittelstadt. In das Konzept flossen unter anderem zahlreiche Daten aus systematischen Begehungen, Experteninterviews, einer Bewohnendenbefragung sowie verschiedener Bürgerbeteiligungsformate mit ein.

Das Ergebnis ist zeitgleich die Grundlage für eine Bewerbung auf die Demonstrationsphase im SiFoLIFE-Wettbewerb. Im Erfolgsfall werden durch das BMBF weitere vier Projektjahre gefördert, die der Umsetzung von konkreten Maßnahmen zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls, der Belebung und kriminalpräventiven Weiterentwicklung des Quartiers sowie der Sozial- und Mobilitätsforschung in Bezug auf (mittelstädtische) Bahnhofsviertel dienen sollen. Die Entscheidung darüber wird im Frühjahr 2023 erwartet.

Stand: 11.01.2023 | SiLBer


Gibt es „das Böse"? Impuls zum Sinfoniekonzert Bös-Willig

Im Rahmen der Konzertreihe „JENSEITS VON GUT UND BÖSE" hat die Württembergische Philharmonie Reutlingen für einzelne Werke Impulse von Menschen aus nicht-musikalischen Fachgebieten eingeholt. Rita Haverkamp stellt in ihrem Video-Beitrag zum Sinfoniekonzert „Bös-willig" (Trio RoVerde) die Frage, ob „das Böse" gibt. Das Konzert findet am Montag, den 30. Januar 2023 um 20:00 Uhr in der Stadthalle Reutlingen statt.

Den Video-Impuls „Gibt es 'das Böse'?" können Sie bereits jetzt auf der Seite der Philharmonie Reutlingen abrufen.

Stand: 20.10.2022


Ina Hennen und Rita Haverkamp im DPT-TV

Seit März 2022 wird im Rahmen des 27. Deutschen Präventionstages wöchentlich eine DPT-TV-Sendung ausgestrahlt. Diese beginnt jeweils mit einem 10-minütigen „DPT-Aktuell“, der öffentlich zugänglich ist. Im DPT-Aktuell #26 vom 28. September 2022 stellt Ina Hennen in einem Kurzvortrag den SiBa-Werkzeugkasten der (Kriminal-)Prävention vor (ab Minute 2:07). Darüber hinaus gibt Rita Haverkamp einen Einblick in die Konferenz der European Society of Criminology (ESC), die im September in Málaga stattgefunden hat (ab Minute 5:50). Diese Sendung sowie die weiteren DPT-Aktuell-Beiträge können Sie auf der Youtube-Seite des Deutschen Präventionstages ansehen.

Stand: 15.10.2022 | SiBa


Projekt LegiNot startet mit digitalem Kick-Off

Am 24. März 2022 fand das Auftakttreffen mit allen Partnern im BMBF-Projekt "LegiNot - Legitimation des Notfalls - Legitimationswandel im Notfall" statt. Das Verbundprojekt unter Leitung von Prof. Dr. Rita Haverkamp startete zum 01. März 2022 und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Beim digitalen Kick-Off waren die Forschungspartner der Universitäten Freiburg (Prof. Dr. Stefan Kaufmann) und Bielefeld (Prof. Dr. Christoph Gusy), Vertreter:innen der assoziierten Partner und Unterauftragnehmer sowie des Projektträgers VDI anwesend. Neben der Vorstellung des Gesamtvorhabens und der Teilprojekte der jeweiligen Partner blieb ausreichend Zeit für ein Kennenlernen aller Beteiligten und Absprachen zur weiteren Zusammenarbeit. Nähere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Projektseite zu LegiNot.

Stand: 20.04.2022 | LegiNot


Erfolgreicher Abschluss des BMBF-Projekts „SiBa - Sicherheit im Bahnhofsviertel"

Im August 2017 startete das Verbundprojekt „SiBa - Sicherheit im Bahnhofsviertel", gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung innerhalb der Bekanntmachung „Zukünftige Sicherheit in Urbanen Räumen" im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit". Der Forschungsverbund der Stiftungsprofessur für Kriminalprävention und Risikomanagement der Eberhard Karls Universität Tübingen sowie des Lehrstuhls für Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit der Bergischen Universität Wuppertal untersuchte neben den Gefährdungspotenzialen auch die Ressourcen und Sicherheitspotenziale von Bahnhofsgebieten. Unterschiedliche Methoden kamen dabei zum Einsatz: Neben vergleichenden Sozialstruktur- und Kriminalitätsanalysen der Partnerstädte flossen standardisierte Beobachtungen der Bahnhofsgebiete mit den assoziierten und Städtepartnern, Interviews mit Akteuren aus den Bahnhofsvierteln und die Ergebnisse einer schriftlich-postalischen Bewohnendenbefragung in die Analyse mit ein. Nun wurde das Projekt zum 31. Dezember 2020 erfolgreich abgeschlossen.

Ein Ergebnis ist der Werkzeugkasten der (Kriminal-)Prävention. Der Werkzeugkasten enthält nach allgemeinen Hinweisen für die Planung von kommunaler Kriminalprävention und einer Checkliste für die Implementation eine Sammlung möglicher Präventionsmaßnahmen. Die Maßnahmen sind jeweils unterschiedlichen Handlungsfeldern in sieben Themengebieten zugeordnet, wie eine tabellarische Übersicht zeigt. Mehr Informationen und den Werkzeugkasten zum Herunterladen finden Sie hier.

Stand: 31.12.2020  |  SiBa