Kunsthistorisches Institut

Akademische Rätin Dr. Ariane Koller

Kustodin der Graphischen Sammlung

 UB Bonatzbau, 1. Stock links, Wilhelmstraße 32, 72074 Tübingen
+49 (0)7071 29-77058, mobil: 0162 8395647
Öffnungszeiten: nach Vereinbarung.
ariane.kollerspam prevention@uni-tuebingen.de
Sprechstunde: nach Vereinbarung per E-Mail

Curriculum Vitae

Forschungsschwerpunkte

Forschungsprojekte

Publikationen: Monographien / Herausgeberschaften

Mit Sophie Rüth (Hrsg.): Maarten van Heemskerck & Co. Welt/Bewegend. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Graphischen Sammlung am Kunsthistorischen Institut Tübingen, 20.5.–29.7.2022, Tübingen 2022.

Weltbilder und die Ästhetik der Geographie. Die Offizin Blaeu und die niederländische Kartographie der Frühen Neuzeit, Affalterbach 2014.

Mit Flemming Schock und Oswald Bauer (Hrsg.): Dimensionen der Theatrum-Metapher in der Frühen Neuzeit – Ordnung und Repräsentation von Wissen, Hannover 2008.

 

Publikationen: Buchbeiträge / Zeitschriftenartikel

„Herrschaft in Bewegung. Das Landschaftskleid Johann Georgs I. von Sachsen und die Performativität der Repräsentation“, in: Movement/Mouvement. Handlungsfelder des Ästhetischen und Politischen in der Kunst. Festschrift für Ursula Frohne, hrsg. von Lilian Haberer und Karina Nimmerfall, München 2023, S. 141–146.

„Schön und hässlich sein“, in: Körperbilder der Macht in Europa: 1300–1800, hrsg. von Ulrich Pfisterer und Jörge Bellin, Berlin/München 2022, S. 354–368.

„Zerstörung als Wiederentdeckung. Der Untergang Troias in der frühneuzeitlichen Druckgraphik aus dem Besitz der Graphischen Sammlung der Universität Tübingen“, in: Troia, Schliemann und Tübingen. Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung des MUT auf Schloss Hohentübingen, 28.10.2022 – 16. April, hrsg. von Ernst Seidl et. al., Tübingen 2022, S. 212–219.

„Die Graphische Sammlung am Kunsthistorischen Institut der Eberhard Karls Universität Tübingen“, in: Die Taten des Lichts. Leben und Werk von Walter Werneburg (1922–1999), Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung in der Paläontologischen Sammlung der Universität Tübingen, 3.6.-29.7.2022, Tübingen 2022, S. 21–28.

„Ästhetik und Ökonomie des Eigenwerts. Objektnetzwerke als Diskursräume in der niederländischen Kultur des 17. Jahrhunderts“, in: ContactZone. Ein Prinzip der „guten Nachbarschaft“, hrsg. von Sarah Hübscher und Christopher Kreutchen, Bönen 2020, S. 152–159.

„Performativität und Materialität geteilter Macht. Die Delfter Pompa funebris für Wilhelm von Oranien (1533–1584) und die Memorialkultur der niederländischen Statthalter“, in: Die Stadt im Schatten des Hofes? Bürgerlich-kommunale Repräsentation in Residenzstädten des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit, hrsg. von Gerhard Fouquet und Matthias Müller, Ostfildern 2020, S. 127–141.

„Bildräume – Zeiträume. Repräsentationsformen des Wissens in Joan Blaeus Atlas maior“, in: Verkoppelte Räume. Die Kombination von Karte und Bildfolge als mediales Dispositiv, hrsg. von Ulrike Boskamp, Amrei Buchholz, Annette Kranen und Tanja Michalsky, Rom 2020, 229–252.

Geographia Sacra. Religiöses Wissen und die Ästhetik der Kartographie in Abraham Ortelius’ Parergon“, in: Aushandlungen religiösen Wissens. Produktive Konkurrenzen in der Vormoderne, hrsg. von Annette Gerok-Reiter, Anne Mariss und Markus Thome, Heidelberg 2020, S. 177–200.

„Kunst en miniature. Niederländische Puppenhäuser der Frühen Neuzeit als Räume soziokultureller Reflexion“, in: Materielle Miniaturen. Zur Ästhetik der Verkleinerung, hrsg. von Gertrud Lehnert und Maria Weilandt, Würzburg 2020, S. 37–55.

„Die letzte Feier der Monarchia Universalis. Abdankung Tod und Begräbnis Kaiser Karls V.“, in: Tomb – Memory – Space. Concepts of Representation in Premodern Christian and Islamic Art, hrsg. von Francine Giese, Markus Thome und Anna Pawlak, Berlin/Boston 2018, S. 307–324.

„Puppenhaus. Das Interieur en miniature als kultureller Denkraum in der Frühen Neuzeit“, in: Reading Room. Re-Lektüren des Innenraums, hrsg. von Christine Göttler u.a., Berlin 2018, S. 188–198.

„Terra incognita. Das Unbekannte zwischen Imagination und Empirie“, in: Reading Room. Re-Lektüren des Innenraums, hrsg. von Christine Göttler u.a., Berlin 2018, S. 250–261.

„Objektwelten in Bewegung. Die Performativität der Macht am Hof des Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen“, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 09/10, 2018, S. 513–529.

Mit Anna Pawlak: „Stahl – Farbe – Photographie. Die medialen Inszenierungen der Mühlberg-Rüstung Kaiser Karls V. und die Materialität der Macht“, in: Objekte als Quellen der historischen Kulturwissenschaften, hrsg. von Martin Mulsow und Annette Cremer, Wien/Köln/Weimar 2017, S. 93–112.

„Realität und Imagination des Fremden. Die Brasilien-Karte des Georg Markgraf aus dem Jahr 1647“, in: Textile Texte, hrsg. von Wolfgang Hasberg, Carl August Lückerath und Joachim Koch, Regensburg 2017, S. 124–136.

„Allegorie und Wissenschaft. Zwei Weltkarten der Offizin Blaeu“, in: Kartographie der Frühen Neuzeit – Weltbilder und Wirkungen, hrsg. von Michael Bischoff, Vera Lüpkes u. Wolfgang Crom, Marburg 2015, S. 129–140.

Mit Anna Pawlak: „Spektakel der Neugier. Strandung und Tod eines Wals als mediales Ereignis in der niederländischen Kunst der Frühen Neuzeit“, in: Tierstudien 05/2014, hrsg. von Jessica Ullrich und Antonia Ulrich, S. 15–29.