Forschungsschwerpunkte
Astro- und Teilchenphysik
Geo- und Umweltforschung
Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen
Menschliche Evolution und Naturwissenschaftliche Archäologie
Mikrobiologie und Infektionsforschung
Zell- und Molekularbiologie der Eukaryoten
Sonderforschungsbereiche
Sprecherfunktion in der MNF
- 2014 - 2025 SFB 1101 "Molekulare Kodierung von Spezifität in pflanzlichen Prozessen“
- 2017 - 2024 SFB 1233 "Robustheit des Sehens “
PI in der MNF
- 2024 - 2027 SFB 1629 "Negation in Language and Beyond"
- 2023 - 2026 SFB 1573 "4f for Future"
- 2016 - 2027 SFB 1177 "Molekulare und funktionale Charakterisierung der selektiven Autophagie"
- 2015 - 2027 SFB 1173 "Wave Phenomena: Analysis and Numerics"
- 2013 - 2025 SFB 1089 "Synaptic Micronetworks in Health and Disease"
- 2013 - 2025 SFB 1070 "RessourcenKulturen"
Sonderforschungsbereiche Transregio
Sonderforschungsbereiche Transregio mit Sprecher- oder Co-Sprecherrolle in der MNF
- 2023 - 2026 TRR 356 "PlantMicrobe"
- 2023 - 2026 TRR 352 "Mathematics of Many-Body Quantum Systems and Their Collective Phenomena"
- 2019 - 2024 TRR 261 "Cellular Mechanisms of Antibiotic Action and Production"
Sonderforschungsbereiche Transregio mit PI aus der MNF
Forschungsgruppen
- 2023 - 2027 Prof. Dr. Tobias Lachenmaier: FOR 5519 "Precision Neutrino Physics in JUNO"
- 2022 - 2026 Prof. Dr. Igor Lesanovsky: FOR 5413 "Quantenspinsysteme mit langreichweitigen Wechselwirkungen: Experiment, Theorie und Mathematik"
- 2020 - 2026 Prof. Dr. Barbara Kaup: FOR 2718 "Modal and amodal cognition: Functions and interactions"
- 2019 - 2024 Prof. Dr. Karl Forchhammer: FOR 2816 "The Autotrophy-Heterotrophy Switch in Cyanobacteria: Coherent Decision-Making at Multiple Regulatory Layers"
Graduiertenkollegs
Sprecher an der MNF
- 2020 - 2028 Prof. Dr. Robert Feil: GRK 2381 "cGMP: Vom Krankenbett an die Laborbank“
- 2018 - 2027 Prof. Dr. Doron Rapaport: GRK 2364 "The multifaceted functions and dynamics of the mitochondrial outer membrane"
mit Projektleitung in der MNF
- 2017 - 2026 Prof. Dr. Mandy Hütter und Prof. Dr. Rolf Ulrich: GRK 2277 "Statistical Modeling in Psychology” (SMiP)"
Forschungsdatenmanagement
FDM für die Naturwissenschaften
Methoden, Werkzeuge und Vorgehensweise des Forschungsdatenmanagement (FDM) können sich je nach Fachsiziplin voneinander unterscheiden. Unterschiedliche Datentypen benötigen verschiedene Lösungen. Je nach Fachgebiet gibt es eigene Standards oder Empfehlungen, die auf den Anforderungen der spezifischen Daten sowie Forschungsprozesse basieren.
Nachfolgende Informationen sind daher speziell für Forschende der Naturwissenschaften zusammengestellt.
Core Facilities
für die Naturwissenschaften
Core Facilities bieten eine übergreifende aber dennoch fachbezogene sowie individuelle Beratung zum Thema FDM und eignen sich daher als erste Anlaufstellen:
QBiC
Das Zentrum für Quantitative Biologie (QBiC) berät Natur- und LebenswissenschaftlerInnen bei Fragen zum Management ihrer spezifischen Forschungsdaten. Die Core Facility bietet zudem verschiedene Dienstleistungen an, z.B. Generierung und Analyse von Hochdurchsatzdaten und hat sich auf Bioinformatik und Omics-Technologien spezialisiert.
LISA+
Das Zentrum für Licht-Materie-Interaktion, Sensoren und Analytik (LISA+) besteht aus einem multidisziplinären Nano-Strukturierungs- und Analyse-Labor der Fachbereiche Physik, Chemie, Geowissenschaften, Biologie und medizinischen Werkstoffkunde. LISA+ bietet unterschiedliche Technik sowie Methoden und berät zu Planung, Nutzung und Wissenstransfer – auch im Bereich Forschungsdatenmanagement innerhalb der Naturwissenschaften.
TSM
Tübingen Structural Microscopy (TSM) ist auf die Geo-, Lebens- und Materialwissenschaften spezialisiert. Die Core Facility bietet (Kryo)Elektronenmikroskopie an und erweitert damit das Angebot des Netzwerk Elektronenmikroskopie Tübingen (NET). Services reichen von Probenvorbereitung über Gerätebedienung und Bildgebung bishin zu Interpretation und Analyse. Schulungsformate sowie Beratung werden ebenfalls angeboten, auch zum Forschungsdatenmanagement.
TSM
stefan.fischer @tsm.uni-tuebingen.de
+49 7071 29-78929
NFDI-Konsortien
für die Naturwissenschaften
NFDI-Konsortien bieten fachspezifische Services und Informationen zum Thema FDM. Für zusätzliche, disziplinspezifische Beratung sind sie geeignete Ansprechpartner:
Mit Tübinger Beteiligung
DAPHNE4NFDI
DAPHNE4NFDI ist ein Konsortium für Daten aus Photonen- und Neutronenexperimenten. Die Angebote und Services sind daher auf Forschende der Physik und Chemie zugeschnitten, können sich jedoch auch für die Fachbereiche Katalyse, Biowissenschaften, Materialwissenschaften sowie Archäologie eignen.
NFDI4Earth
Der Fokus des Konsortium NFDI4Earth liegt auf der Erdsystemforschung. Forschende der Geowissenschaften und verwandten Disziplinen finden hier Unterstützung bei Fragen rund um das Thema Forschungsdatenmanagement.
NFDI4Objects
NFDI4Objects verbindet die Geistes- mit den Naturwissenschaften durch den Fächerschwerpunkt Archäologie. Alle Fachrichtungen, die im Themenfeld materielle Hinterlassenschaften der Menschheitsgeschichte forschen, finden dort fachkundige AnsprechpartnerInnen.
Weitere Konsortien
FAIRmat
Das Konsortium FAIRmat ist auf die Physik ausgerichtet, genauer auf chemische Physik fester Stoffe sowie Physik der kondensierten Materie. Jedoch können Services in den Bereichen Synthese, Experiment, Theorie und Simulationen auch für andere Fachbereiche innerhalb der Chemie oder Ingenieurswissenschaften von Interesse sein.
PUNCH4NFDI
Innerhalb der Physik konzentriert sich PUNCH4NFDI auf die Gebiete Teilchenphysik, Astroteilchenphysik, Hadronen- und Kernphysik sowie Astronomie. Für die in diesen Fachbereichen anfallenden, oft umfangreichen Datenmengen bietet das Konsortium Services und Expertise an.
MaRDI
MaRDI steht für Mathematical Research Data Initiative. Das Konsortium bietet Services im Bereich FDM für die mathematische Forschung sowie alle Disziplinen, die Mathematik im Forschungsprozess verwenden. Mathematische Forschungsdaten können z.B. Datenbanken, mathematische Objekte, Aspekte des wissenschaftlichen Rechnens, Modelle, Algorithmen oder Daten statistischer Analysen sein.
NFDI4Biodiversity
Das Konsortium NFDI4Biodiversity ist auf Forschungsdaten der Biologie, Ökologie und Biodiversitätsforschung ausgerichtet. Biodiversität umfasst dabei die genotypische, phänotypische und funktionelle Diversität sowie Interaktion von Arten, Populationen und Ökosystemen.
NFDI4Cat
Katalyseforschung und katalyseverwandte Wissenschaften wie Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik finden bei NFDI4Cat passende Beratung. Da Katalyse interdisziplinär ist und hohen Anwendungsbezug hat, bündelt das Konsortium verschiedene Disziplinen und Services.
NFDI4Chem
Das Konsortium NFDI4Chem konzentriert sich auf alle Fachbereiche innerhalb der Chemie. Forschende in Wissenschaftsdisziplinen rund um das Themenfeld Chemie finden hier Beratung und Services zum Forschungsdatenmanagement.
NFDI4DataScience
NFDI4DataScience konzentriert sich auf Forschungsdaten der Datenwissenschaften und Künstlichen Intelligenz (KI). Da diese Forschungsbereiche in unterschiedlichen Fächern beheimatet sind, konzentriert sich das Konsortium zunächst auf die Gebiete Sprachtechnologie, biomedizinische Forschung, Informationswissenschaften und Sozialwissenschaften.
NFDIxCS
NFDIxCS bedient den Forschungsbereich Computer Science und bietet damit eine Anlaufstelle für alle Fachbereiche der Informatik. Forschende dieser Disziplinen finden hier Beratung und Services zum Thema Forschungsdatenmanagement.
Forschungsprojekte zum FDM
in den Naturwissenschaften
FDM-Strukturen und -Services werden und wurden in zahlreichen Forschungsprojekten entwickelt und genutzt. An den folgenden Projekten sind und waren Tübinger Forschende beteiligt.
Je nach Art der eigenen Forschungsdaten können in den Projekten entwickelte Tools und/oder Expertise beim Datenmanagement hilfreich sein:
binAC
Forschungscluster Bioformatik und Astrophysik
Das BinAC - Forschungscluster Bioinformatik und Astrophysik ist Teil der bwHPC Initiative (High Performance Cloud Computing). BinAC wurde von 2016 bis 2021 durch die DFG und das Land Baden-Württemberg gefördert.
Ziel des Konzeptes ist es, Forschenden für ihre Disziplinen optimierte HPC-Ressourcen, bestehend aus Hardware, Software und Support zur Verfügung zu stellen.
BioDATEN
Forschungsdatenzentrum
Seit 2019 werden vom Land Baden-Württemberg vier Forschungsdatenzentren gefördert. Innerhalb der Datenzentren sollen Forschende eng mit Rechenzentren und Bibliotheken zusammenarbeiten, um den Zugang und die Nutzung von digitalen Datenbeständen zu ermöglichen.
BioDATEN - Bioinformatics Data Environment ist eines dieser vier Zentren, das von 2019 bis 2023 gefördert wurde. Ziel war es, bioinformatische Workflows über den gesamten Lebenszyklus der Daten zu unterstützen. Dies erleichtert den Zugriff auf die verschiedenen, voneinander unabhängigen Infrastrukturen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene.
INF-Projekt
TRR 356 Genetische Diversität (PlantMicrobe)
Informationsmanagement und Informationsinfrastruktur in Sonderforschungsbereichen (INF) kann als Teilprojekt bei Sonderforschungsbereichen (SFB) oder SFB/Transregio (TRR) der DFG beantragt werden. Sie dienen dazu, projektspezifische Datenmanagementkonzepte zu entwickeln und umzusetzen sowie die dazugehörige Infrastruktur aufzubauen und zu betreiben.
Das INF-Projekt Virtual Environment for Research Data and Analysis (VERDA) im TRR 356 - Genetische Diversität (PlantMicrobe) ist in den Natur- und Lebenswissenschaften angesiedelt. Der TRR hat eine Laufzeit von 2023 bis 2026.
INF-Projekt
SFB 1253 CAMPOS
Informationsmanagement und Informationsinfrastruktur in Sonderforschungsbereichen (INF) kann als Teilprojekt bei Sonderforschungsbereichen (SFB) oder SFB/Transregio (TRR) der DFG beantragt werden. Sie dienen dazu, projektspezifische Datenmanagementkonzepte zu entwickeln und umzusetzen sowie die dazugehörige Infrastruktur aufzubauen und zu betreiben.
Das INF-Projekt Data Infrastructure and Data Communication Environments im SFB 1253 - CAMPOS war in den Geowissenschaften angesiedelt. Der SFB hatte eine Laufzeit von 2017 bis 2021.
EOSC-Life
Building a Digital Space for the Life Sciences
EOSC-Life - Building a Digital Space for the Life Sciences war ein EU-gefördertes Projekt in den Naturwissenschaften im Fachbereich Biologie mit einer Förderlaufzeit von 2019 bis 2023.
Ziel war es, 13 europaweite biowissenschaftliche Forschungseinrichtungen im Europäischen Strategieforum für Forschungsinfrastrukturen zusammenzubringen, um einen offenen, digitalen, kollaborativen Raum für die biowissenschaftliche Forschung zu schaffen.
de.NBI
Deutsches Netzwerk für Bioinformatik-Infrastruktur
de.NBI - Deutsches Netzwerk für Bioinformatik-Infrastruktur war ein durch das BMBF gefördertes Projekt innerhalb der Bioinformatik mit einer Förderlaufzeit von 2014 bis 2021.
Ziel war die Bereitstellung von Bioinformatik-Services für Forschende der Lebenswissenschaften in Deutschland und Europa. Seit 2022 wird das de.NBI Netzwerk am Forschungszentrum Jülich weitergeführt.
Weiterführende Informationen
FDM für die Lebenswissenschaften
Methoden, Werkzeuge und Vorgehensweise des Forschungsdatenmanagement (FDM) können sich je nach Fachsiziplin voneinander unterscheiden. Unterschiedliche Datentypen benötigen verschiedene Lösungen. Je nach Fachgebiet gibt es eigene Standards oder Empfehlungen, die auf den Anforderungen der spezifischen Daten sowie Forschungsprozesse basieren.
Nachfolgende Informationen sind daher speziell für Forschende der Lebenswissenschaften zusammengestellt.
Ansprechpartner am UKT
Für die Lebenswissenschaften
Forschende an der Medizinischen Fakultät finden am Department für Informationstechnologie und Angewandte Medizininformatik Unterstützung zum Thema Datenspeicherung und -management. Zu diesem gehören die beiden nachfolgenden Bereiche:
Geschäftsbereich IT (GB-IT)
Der Geschäftsbereich Informationstechnologie (GB-IT) bündelt alle IT-Angelegenheiten des UKT und bietet Expertise und Infrastruktur im Themenbereich Datenspeicherung.
GB-IT
IT-Service-Desk @med.uni-tuebingen.de
+49 7071 29-81081
Medical Data Integration Center (meDIC)
Das Medical Data Integration Center (meDIC) entwickelt innovative IT-Lösungen für die Lebenswissenschaften. Als Datenintegrationszentrum (DIZ) im Rahmen von DIFUTURE bzw. der Medizininformatik-Initiative (MII) bietet es verschiedene Services im Bereich Datenmanagement an.
meDIC
medic.info @medizin.uni-tuebingen.de
+49 7071 29-84335
Core Facilities
für die Lebenswissenschaften
Core Facilities bieten eine übergreifende aber dennoch fachbezogene sowie individuelle Beratung zum Thema FDM und eignen sich daher als erste Anlaufstellen:
QBiC
Das Zentrum für Quantitative Biologie (QBiC) berät Natur- und LebenswissenschaftlerInnen bei Fragen zum Management ihrer spezifischen Forschungsdaten. Die Core Facility bietet zudem verschiedene Dienstleistungen an, z.B. Generierung und Analyse von Hochdurchsatzdaten und hat sich auf Bioinformatik und Omics-Technologien spezialisiert.
Core Facilities der Medizinischen Fakultät
Die Medizinische Fakultät betreibt eigene Core Facilities, die sich auf verschiedene Themenbereiche innerhalb der Lebenswissenschaften spezialisiert haben.
Eine Übersichtsseite zu den medizinischen Core Facilities bietet Informationen sowie Kontaktdaten der Ansprechpartner an der Medizinischen Fakultät.
NFDI-Konsortien
für die Lebenswissenschaften
NFDI-Konsortien bieten fachspezifische Services und Informationen zum Thema FDM. Für zusätzliche, disziplinspezifische Beratung sind sie geeignete Ansprechpartner:
Mit Tübinger Beteiligung
DataPLANT
Das Konsortium DataPLANT befasst sich mit Datenmanagement der Pflanzen-Grundlagenforschung. Es bietet daher Expertise für alle Disziplinen, die innerhalb der Biologie oder ähnlicher Fachbereiche an Pflanzen forschen.
GHGA
Das Deutsche Humangenom-Phänomarchiv (GHGA) ist ein Konsortium für alle Lebenswissenschaften, die sich mit menschlichen Genomdaten befassen. Dies betrifft vor allem Forschende in biomedizinischen Disziplinen.
NFDI4Immuno
NFDI4Immuno bietet Infrastruktur und Expertise für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der immunologischen Forschung. Dies kann sich sowohl auf menschliche als auch auf tierische Immunologie beziehen.
NFDI4BIOIMAGE
Das Konsortium NFDI4BIOIMAGE fokussiert sich auf biologische Bilddaten und Bildanalyse. Im Zentrum dabei stehen (Licht-)Mikroskopie und Bioimage-Informatik.
Weitere Konsortien
NFDI4Health
Das Konsortium NFDI4Health ist auf personenbezogene Gesundheitsdaten spezialisiert. Hierbei liegt der Fokus auf epidemiologischen, Public Health- und klinischen Studiendaten.
NFDI4Microbiota
Bei NFDI4Microbiota liegt der Fokus auf der Mikrobiologie. Das Konsortium konzentriert sich hierbei im Besonderen auf Omics-Daten. Forschende der Biowissenschaften finden hier Services und Expertise.
Forschungsprojekte zum FDM
in den Lebenswissenschaften
FDM-Strukturen und -Services werden und wurden in zahlreichen Forschungsprojekten entwickelt und genutzt. An den folgenden Projekten sind und waren Tübinger Forschende beteiligt.
Je nach Art der eigenen Forschungsdaten können in den Projekten entwickelte Tools und/oder Expertise beim Datenmanagement hilfreich sein:
binAC
Forschungscluster Bioformatik und Astrophysik
Das BinAC - Forschungscluster Bioinformatik und Astrophysik ist Teil der bwHPC Initiative (High Performance Cloud Computing). BinAC wurde von 2016 bis 2021 durch die DFG und das Land Baden-Württemberg gefördert.
Ziel des Konzeptes ist es, Forschenden für ihre Disziplinen optimierte HPC-Ressourcen, bestehend aus Hardware, Software und Support zur Verfügung zu stellen.
BioDATEN
Forschungsdatenzentrum
Seit 2019 werden vom Land Baden-Württemberg vier Forschungsdatenzentren gefördert. Innerhalb der Datenzentren sollen Forschende eng mit Rechenzentren und Bibliotheken zusammenarbeiten, um den Zugang und die Nutzung von digitalen Datenbeständen zu ermöglichen.
BioDATEN - Bioinformatics Data Environment ist eines dieser vier Zentren, das von 2019 - 2023 gefördert wurde. Ziel war es, bioinformatische Workflows über den gesamten Lebenszyklus der Daten zu unterstützen. Dies erleichtert den Zugriff auf die verschiedenen, voneinander unabhängigen Infrastrukturen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene.
IMeRa
Virtuelle Forschungsumgebung
Virtuelle oder digitale Forschungsumgebungen sind Arbeitsplattformen, die dazu entwickelt wurden, es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu ermöglichen, an unterschiedlichen Standorten gleichzeitig gemeinsam zu Forschen.
IMeRa - Integrated Mobile Health Research Platform ist eine virtuelle Forschungsumgebung (VFU) für die Lebenswissenschaften, im speziellen für forschungs- und patientenbezogene Daten, die über mobile Endgeräte erhoben, bereitgestellt und abgefragt werden.
INF-Projekt
TRR 356 Genetische Diversität (PlantMicrobe)
Informationsmanagement und Informationsinfrastruktur in Sonderforschungsbereichen (INF) kann als Teilprojekt bei Sonderforschungsbereichen (SFB) oder SFB/Transregio (TRR) der DFG beantragt werden. Sie dienen dazu, projektspezifische Datenmanagementkonzepte zu entwickeln und umzusetzen sowie die dazugehörige Infrastruktur aufzubauen und zu betreiben.
Das INF-Projekt Virtual Environment for Research Data and Analysis (VERDA) im TRR 356 - Genetische Diversität (PlantMicrobe) ist in den Natur- und Lebenswissenschaften angesiedelt. Der TRR hat eine Laufzeit von 2023 bis 2026.
INF-Projekt
TRR 209 Leberkrebs
Informationsmanagement und Informationsinfrastruktur in Sonderforschungsbereichen (INF) kann als Teilprojekt bei Sonderforschungsbereichen (SFB) oder SFB/Transregio (TRR) der DFG beantragt werden. Sie dienen dazu, projektspezifische Datenmanagementkonzepte zu entwickeln und umzusetzen sowie die dazugehörige Infrastruktur aufzubauen und zu betreiben.
Das INF-Projekt Standardisiertes Biobanking, Bewertung menschlicher Proben- und Modellsysteme, Datenbanken, Bioinformatik im TRR 209 - Leberkrebs war in den Lebenswissenschaften angesiedelt. Der TRR hatte eine Laufzeit von 2017 bis 2022.
GDI
European Genomic Data Infrastructure
GDI - European Genomic Data Infrastructure ist ein von der EU und vom BMBF gefördertes Projekt in den Lebenswissenschaften mit einer Förderlaufzeit von 2022 bis 2026.
Das Projekt soll 22 Länder zusammenbringen um ein staatenübergreifendes Netzwerk von Genomdaten zu etablieren, das für Zwecke der biomedizinischen Forschung und personalisierten Medizin eingesetzt werden kann.
EOSC-Life
Building a Digital Space for the Life Sciences
EOSC-Life - Building a Digital Space for the Life Sciences war ein EU-gefördertes Projekt in den Naturwissenschaften im Fachbereich Biologie mit einer Förderlaufzeit von 2019 bis 2023.
Ziel war es, 13 europaweite biowissenschaftliche Forschungseinrichtungen im Europäischen Strategieforum für Forschungsinfrastrukturen zusammenzubringen, um einen offenen, digitalen, kollaborativen Raum für die biowissenschaftliche Forschung zu schaffen.
de.NBI
Deutsches Netzwerk für Bioinformatik-Infrastruktur
de.NBI - Deutsches Netzwerk für Bioinformatik-Infrastruktur war ein durch das BMBF gefördertes Projekt innerhalb der Bioinformatik mit einer Förderlaufzeit von 2014 bis 2021.
Ziel war die Bereitstellung von Bioinformatik-Services für Forschende der Lebenswissenschaften in Deutschland und Europa. Seit 2022 wird das de.NBI Netzwerk am Forschungszentrum Jülich weitergeführt.
DIFUTURE
Medizininformatik Konsortium
DIFUTURE - Medizininformatik Konsortium ist ein vom BMBF gefördertes Projekt in den Lebenswissenschaften. Die Förderlaufzeit war von 2018 bis 2021; von 2023 bis 2026 ist die Universität an einer Weiterführung in Modul 1A beteiligt.
Ziel war und ist es, Daten aus der Krankenversorgung gemeinsam unter strengen Datenschutzauflagen zu sammeln, um Therapiemöglichkeiten dadurch zukünftig verbessern zu können. Beteiligte Fachbereiche sind Medizin, Informatik, Biostatistik sowie Bioinformatik.
Im Folgeprojekt sollen die entwickelten Strukturen weiter ausgebaut, konsolidiert und mit vorhandenen Strukturen verknüpft werden. Partner vor Ort in Tübingen ist meDIC - Medizinisches Datenintegrationszentrum am Universitätsklinikum Tübingen (UKT).
ANOVAGET
Annotierung und Visualisierung genomischer und transkriptomischer Daten für Molekulare Tumorboards
ANOVAGET - Annotierung und Visualisierung genomischer und transkriptomischer Daten für Molekulare Tumorboards war ein Projekt innerhalb der Lebenswissenschaften, das von 2020 bis 2022 vom Land Baden-Württemberg gefördert wurde.
Ziel des Projekts war es, Software zur Analyse von Sequenzierungsergebnissen zu entwickeln, um Entscheidungen über unterschiedliche Therapieformen zu erleichtern.
IDEM
Integriertes digitales Einwilligungsmanagement für Klinik und Forschung
IDEM - Integriertes digitales Einwilligungsmanagement für Klinik und Forschung war ein Projekt in den Lebenswissenschaften mit einer Förderlaufzeit von 2021 bis 2022. Das Projekt wurde durch das Land Baden-Württemberg gefördert.
Ziel von IDEM war die Digitalisierung des Einwilligungsmanagements von Patientendaten. Einwilligungen von Patienten können so schneller und besser gefunden, sicher aufbewahrt und an Stellen innerhalb der Versorgungskette weitergegeben werden.
Weiterführende Informationen
Interdisziplinäre Forschung
Interfakultäre Institute und Zentren
-
Bernstein-Zentrum für Computerbasierte Neurowissenschaften Tübingen (BCCN)
-
Carl Friedrich von Weizsäcker-Stiftungsprofessur für Theorie und Geschichte der Wissenschaften
-
Comprehensive Infectious Disease Center Tübingen (CIDiC)
-
Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK)
-
Interfakultäres Institut für Biomedizinische Informatik (IBMI)
-
Interfakultäres Institut für Mikrobiologie und Infektionsmedizin Tübingen (IMIT)
-
Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW)
-
Interfakultäres Zentrum für Pharmakogenomik und Arzneimittelforschung (IZEPHA)
-
Kompetenzzentrum für Archeometrie – Baden-Wuerttemberg (CCA-BW)
-
Proteomzentrum Tübingen (PCT)
-
Südwestdeutsches Tumorzentrum Tübingen-Stuttgart (CCC)
-
Werner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN)
Kooperationen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen/ Non-University Research Institutions cooperating with the Faculty of Science
- Cyber Valley
- Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
- Deutsches Zentrum für Diabetesforschung e. V.
- Deutsches Zentrum für Infektionsforschung (CIDRE)
- Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE)
- Friedrich-Miescher-Laboratorium der Max-Planck-Gesellschaft Tübingen
- Hertie-Institut für klinische Hirnforschung (HIH)
- Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKM)
- Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM)
- Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik Tübingen
- Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie Tübingen
- Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme Tübingen
- Naturwissenschaftliches und Medizinisches Institut Reutlingen (NMI)
- Next Generation Sequencing Competence Center Tübingen
- Robert-Bosch-Institut für Klinische Pharmakologie Stuttgart
- Senckenberg Center for Human Evolution and Palaeoenvironment (SHEP)
Core Facilities
Zentrum LISA+
Die Forschungs- und Service-Einrichtung LISA+ ist eine der fünf Core Facilities innerhalb der Infrastruktur der Universität Tübingen. LISA+ wurde 2011 gegründet und entstammt der intensiven Zusammenarbeit von Forschungsgruppen der Physik, Chemie, Geowissenschaften, Biologie und medizinischen Werkstoffkunde, die gemeinsam das bestehende multidisziplinäre Nano-Strukturierungs- und Analyse-Labor betreiben.
Als zentrale Einheit innerhalb dieser Einrichtung bietet das Nanostruktur-Labor eine breite Vielfalt von Techniken und Methoden. Dies umfasst sowohl Standardmethoden zur Probenherstellung und Charakterisierung als auch fortgeschrittene einzigartige Forschungsinstrumente.
Das Konzept von LISA+ besteht in der Koordination der personellen Ressourcen, der technischen Einrichtungen und der Forschungsthemen zur:
- effizienten und professionellen Nutzung der vorhandenen Ressourcen,
- kohärenten Planung einer nachhaltigen Entwicklung,
- kompetenten Ausbildung und Beratung, und
- Optimierung des Wissenstransfers zwischen Nutzern innerhalb von LISA+, aber auch zwischen Nutzern und externen Partnern, auch aus der Industrie.
Ansprechpartner
Instrument Scientists:
Dr. Ronny Löffler
Dr. Markus Turad
info @lisaplus.uni-tuebingen.de
+49 7071 29-76260
Tübingen Structural Microscopy Core Facility (TSM)
Als eine der fünf Core Facilities innerhalb der Infrastruktur der Universität Tübingen koordiniert die Tübinger Strukturmikroskopie (TSM) die vorhandenen Ressourcen in der (Kryo-)Elektronenmikroskopie der Fachbereiche Biologie und Geowissenschaften sowie des Zentrums für Molekularbiologie der Pflanzen (ZMBP) auf dem Campus Morgenstelle. Das TSM erweitert das bereits bestehende Netzwerk Elektronenmikroskopie Tübingen, das im Jahr 2007 als informeller Zusammenschluss von 15 Arbeitsgruppen gegründet wurde.
Das TSM bringt Wissenschaftler aus den Geo-, Lebens- und Materialwissenschaften zusammen und unterstützt sie in ihrer Forschung durch methodische Beratung und Schulung. Das Angebot reicht von der Probenvorbereitung über die Gerätebedienung und Bildgebung bis hin zur Bildinterpretation und -analyse. Darüber hinaus werden spezielle Kurse für die methodische Ausbildung von Nachwuchswissenschaftlern angeboten.
Kontakt
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.
Zentrum für Quantitative Biologie
Sehr geehrte Damen und Herren,
Willkommen auf den Seiten des QBiCs!
Das Zentrum für Quantitative Biologie (QBiC) hat im Sommer 2012 seine Arbeit als zentrale Einrichtung für Bioinformatik und omics Technologien der Universität Tübingen, der Medizinischen Fakultät und des Max Planck Instituts für Entwicklungsbiologie aufgenommen. Durch die Zusammenarbeit mit 10 lokalen Core Facilities, umfassen unsere Dienstleistungen die komplette Bandbreite an omics Technologien. Zu der Generierung der Hochdurchsatzdaten bietet das QBiC eine integrierte bioinformatische Analyse an. Die Daten des QBiC werden in der zentralen Einrichtung unter strenger Einhaltung von Zugangsberechtigungen in einem Datenmanagement Konzept unter Einhaltung der FAIR Richtlinien gepflegt.
Wir freuen uns, dass Sie die Möglichkeit nutzen sich über die Webseite zu unseren Dienstleistungen zu informieren. Bitte zögern Sie nicht Kontakt zu uns auf zu nehmen, um noch mehr Details zu erfahren.
Wir unterstützen Sie sehr gerne bei Ihren laufenden und zukünftigen Forschungsvorhaben.
Mit den besten Grüßen
Professor Dr. Sven Nahnsen
Direktor Zentrum für Quantitative Biologie (QBiC)
Förderung
Finanziert wird das QBiC durch die DFG (Programmförderung für Kerneinrichtungen) und die Universität Tübingen.
QBiC Portal
Besuchen Sie qPortal!
Kontakt
Zentrum für Quantitative
Biologie (QBiC)
M3 Forschungszentrum
Universität Tübingen
Ottfried-Müller-Straße 37
72076 Tübingen
+49 7071-29-82530
Auszeichnungen (Auswahl)
Leibniz-Preisträger*innen
Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ist mit einer Förderung von bis zu 2,5 Millionen Euro der wichtigste Forschungsförderpreis innerhalb Deutschlands.
-
2023 Prof. Dr. Largus T. Angenent, Geowissenschaften
-
2021 Prof. Dr. Katerina Harvati-Papatheodorou, Paläoanthropologie
-
2018 Prof. Dr. Bernhard Schölkopf – Maschinelles Lernen
-
2008 Honorarprof. Dr. Elisa Izaurralde – Biochemie
-
2007 Prof. Dr. Detlef Weigel – Pflanzliche Entwicklungsbiologie
-
2001 Prof. Dr. Hans Keppler – Mineralogie
-
1999 Prof. Dr. Volker Mosbrugger – Paläontologie
-
1998 Prof. Dr. Wolf Bernd Frommer – Molekulare Pflanzenphysiologie
-
1995 Prof. Dr. Gerd Jürgens – Molekulare Pflanzenentwicklung
-
1992 Prof. Dr. Hans-Georg Rammensee – Immunologie
-
1986 Prof. Dr. Christiane Nüsslein-Volhard – Biologie
-
1986 Prof. Dr. Herbert Jäckle – Biologie
Alexander von Humboldt-Professuren
Die Alexander von Humboldt-Professuren holen internationale Spitzenforscherinnen und -forscher an deutsche Universitäten. Die Humboldt-Professur ist der höchstdotierte internationale Forschungspreis, der in Deutschland vergeben wird.
- 2020 Prof. Dr. Peter Dayan – Computational Neurpscience
- 2017 Prof. Dr. Largus T. Angenent – Environmental Biotechnology
- 2015 Prof. Dr. Marja Timmermans – Pattern formation and cell differentiation during organogenesis
ERC-Grants
Der European Research Council (ERC) wurde von der Europäischen Kommission eingerichtet, um grundlagenorientierte Forschung zu finanzieren. Er fördert exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die bahnbrechende Pionierarbeit in ihrem Forschungsgebiet leisten.
Advanced Grant:
- 2022 - 2027 Prof. Dr. Katerina Harvati-Papatheodorou (Geowissenschaften – Paläoanthropologie): Our First Steps to Europe: Pleistocene Homo sapiens Dispersals, Adaptations and Interactions in South-East Europe (FIRSTSTEPS)
Consolidator Grants:
- 2024-2029 Prof. Dr. Philipp Hennig (Informatik - Methoden des Maschinellen Lernens): Advanced Numerics for Uncertainty and Bayesian Inference in Science (ANUBIS)
- 2023 – 2028 Prof. Dr. Jakob Macke (Informatik - Maschinelles Lernen in der Wissenschaft): Using Deep Learning to Understand Computations in Neural Circuits with Connectome-constrained Mechanistic Models (DeepCoMechTome)
- 2023 – 2027 Prof. Dr. Georg Martius (Informatik - Maschinelles Lernen - Distributed Intelligence): Model-based Reinforcement Learning for Versatile Robots in the Real World (REAL-RL)
- 2022 – 2027 Prof. Dr. Rosa Lozano Durán (Zentrum für Molekularbiologie der Pflanzen): Emerging Multifactorial Complexity at the Geminivirus-host Interface (GemOmics)
- 2021 – 2026 Dr. Sireen El Zaatari (Geowissenschaften - Naturwissenschaftliche Archäologie): Tracing Hominin Occupations of and Migrations through the Levant: Reviving Paleolithic Research in Lebanon (REVIVE)
- 2019 – 2024 Prof. Dr. Eric Kemen (Zentrum für Molekularbiologie der Pflanzen): Knowledge based Design of Complex Synthetic Microbial Communities for Plant Protection (DeCoCt)
Starting Grants
- 2024 – 2028 Dr. Maria Spyrou (Geowissenschaften - Naturwissenschaftliche Archäologie): Infectious Disease Outbreaks as Contributors to Socio-cultural Transformations in the 2nd Millenium BCE (PROTOPEST)
- 2022 – 2026 Prof. Dr. Michael Filarsky (Interfakultäres Institut für Biochemie): Uncovering the Mechanisms Behind Adaptive Gene Expression Switching in Malaria Parasites (MALSWITCH)
- 2021 – 2025 Dr. Christoph Ratzke (Interfakultäres Institut für Mikrobiologie und Infektionsmedizin): Bugs as Drugs: Understanding Microbial Interaction Networks to Prevent and Treat Infections (BugDrug)
- 2021 – 2026 Dr. Suayb Üstün (Zentrum für Molekularbiologie der Pflanzen): Utilizing Diversity to Decipher the Role of Autophagy in Plant-Microbe Interactions (DIVERSIPHAGY)
- 2020 – 2025 Prof. Dr. Andreas Geiger (Informatik): Learning Generative 3D Scene Models for Training and Validating Intelligent Systems (LEGO-3D)
- 2019 – 2024 Prof. Dr. Marcus Scheele (Chemie): Coupled Organic Inorganic Nanostructures for Fast, Light-Induced Data Processing (COINFLIP)
- 2019 - 2024 Prof. Dr. Marcello Porta (Mathematische Physik): Macroscopic Behavior of Many-Body Quantum Systems (MaMBoQ)
Emmy-Noether-Nachwuchsgruppen
- 2024 - 2030 Dr. Margot Smit: Entwicklungsstopp - Kontrolle der zetlichen Regulation von Zellschicksalswegen in Pflanzen
- 2024 - 2030 Jun.-Prof Dr. Kyle Mason Jones: The devil in the details: Phage microhabitats as drivers of soil biogeochemistry
- 2021- 2027 Prof. Dr. Robert Bamler: Resource-Efficient Bayesian Machine Learning
- 2020 - 2026 Dr. Matthias May: Structure-Potential Relashionships of Electrochemical Interfaces by in situ Reflection Anisotropy Spectroscopy
- 2019 - 2025 Prof. Dr. Lisa Maier: Modulating the Gut Microbiome Composition with Drugs
- 2018-2024 Dr. Daniela Doneva: Gravitational Waves from Compact Objects
- 2018-2024 Prof. Dr. Reinhard Drews: Quantifizierung der Wechselwirkung zwischen Eis und Ozean mittels geophysikalischer Messnungen und Modellierung
- 2018 - 2024 Prof. Dr. Gerard Pons-Moll: Real Virtual Humans