Philosophische Fakultät

Preise und Auszeichnungen

Die Philosophische Fakultät der Universität Tübingen lebt von der Vielfalt und Qualität ihrer Forschung, Lehre und ihres gesellschaftlichen Engagements. Die zahlreichen Ehrungen, die Mitglieder der Fakultät erhalten, spiegeln nicht nur individuelle Exzellenz wider, sondern auch die hohe Relevanz geistes- und kulturwissenschaftlicher Forschung im nationalen und internationalen Kontext. Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht über verliehene Preise, die das besondere Engagement unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sichtbar machen.

Forschungspreise

  • 2024 Michael Pelzer (Allgemeine Rhetorik/Knowledge Design am Forschungszentrum Wissenschaftskommunikation) ist einer der drei Preisträger des Forschungspreises der Dr. K. H. Eberle Stiftung für sein interdisziplinäres Projekt zur Darstellung und Kommunikation von Unsicherheiten in der Wissenschaft.
  • 2022 erhielt Prof. Dr. Mischa Meier (Alte Geschichte) den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für seine Forschungsarbeit zur Spätantike.

Auszeichnungen

  • 2025 Prof. Dr. Sigrid Köhler (Deutsches Seminar) wurde für 4 Jahre in den internationalen Beirat Germanistik des DAAD berufen.
  • 2025 Prof. Dr. You Jae Lee (Koreanistik) hat eine Ehrenurkunde des Bildungsministers der Republik Korea für seine Verdienste in der Koreanistik und im studentischen und akademischen Austausch zwischen Deutschland und Korea erhalten.
  • 2025 Prof. Dr. Thomas Sattig (Philosophie) wurde zum ordentlichen Mitglied der Academia Europaea gewählt.
  • 2024 wurde Professor Bernhard Pörksen (Medienwissenschaft) der Erich Fromm-Preis verliehen. 

Wissenschaftskommunikation

  • 2025 hat Dr. Michael Kienzle (Archäologie des Mittelalters) den Tübinger Nachwuchspreis für Wissenschaftskommunikation für seinen breit angelegten Dialog mit der Öffentlichkeit über seine Forschung zu Burgen und mittelalterlicher Adelsherrschaft erhalten.
  • 2024 erhielt Prof. Dr. Klaus Gestwa (Osteuropäische Geschichte) den Tübinger Preis für Wissenschaftskommunikation für seine intensive Aufklärung über die Hintergründe des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine.
  • 2024 hat Claudia Lemmes (Geschichtliche Landeskunde) den Tübingen Nachwuchspreis für Wissenschaftskommunikation für ihre Kommunikation über das DFG-Projekt "Auswirkungen mittelalterlicher bis frühneuzeitlicher Stadtentwicklung auf Gewässer am Beispiel von Bad Waldsee" erhalten.

Nachwuchspreise

  • 2025 Dr. Maike Hausen (Geschichtswissenschaft) erhielt den Manfred-Lautenschläger-Preis der Heidelberger Akademie.
  • 2024 hat Prof. Dr. Christina Murer (Klassische Archäologie) den Marie-Heim-Vögtlin-Preis des Schweizerischen Nationalfonds für ihre Forschung über Grabplünderungen erhalten.
  • 2024 hat Miriam Schiele (Englische Linguistik) den Matariki-Publikumspreis im 3 Minute-Thesis Wettbewerb gewonnen.
  • 2024 erhielt Dr. Saskia Quené (Kunstgeschichte) den Jan van Gelderprijs der Vereniging van Nederlandse Kunsthistorici (VNK) in Amsterdam.
  • 2023 erhielt Dr. Johanna Jebe (Mittelalterliche Geschichte) den Walter-Witzenmann-Preis der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. 

Buchpreise

  • 2024 hat Dr. Sebastian Hanstein (FINT) den Samir Shamma Prize for Islamic Numismatics erhalten.
  • 2024 erhielt Dr. Saskia Quené (Kunstgeschichte) den Hans-Janssen-Preis für herausragende Forschungen auf dem Gebiet der europäischen Kunstgeschichte der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.
  • 2023 hat Prof. Dr. Ewald Frie (Neuere Geschichte) den Deutschen Sachbuchpreis erhalten.