Sommersemester 2020

Das Schuld- und Sachenrecht des BGB wurde weitestgehend vom römischen Recht geprägt. Es werden daher die vertraglichen und deliktischen Obligationen ebenso vorgestellt wie Erwerb und Schutz von Eigentum und Besitz sowie die beschränkten dinglichen Rechte.

Sprachkenntnisse: Lateinkenntnisse sind nicht erforderlich.

Literatur: Kaser/Knütel/Lohsse, Römisches Privatrecht, 21. Aufl. (2017)

Termin: Donnerstag 14 bis 16 Uhr c.t.

Ort: Hörsaal 6

In lockerer Runde werden einschlägige juristische Texte präsentiert, übersetzt und besprochen. Es besteht die Gelegenheit zur Anfertigung einer Seminararbeit nach § 9 Abs. 2 Nr. 3 JAPrO und § 3 Abs. 1 S. 1 lit. c PromO.

Literatur und Seminarthemen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Termin: Donnerstag 18 s.t. bis 19.30 Uhr

Ort: Juristisches Seminar Raum 220

Klausur 40 im Zivilrecht

Klausur: Dienstag, 14. April 2020, 14 bis 19 Uhr

Besprechung: Freitag, 15. Mai 2020, 10 Uhr - wie per Ilias angekündigt über Laterna.

Bitte lesen Sie vorab die bereitgestellte Lösung.

Lateinkenntnisse sind nicht erforderlich!

Dienstag, ab 21.4.2020, 18 ct - 20 Uhr, Übungsraum 103 (Alte Physik), alle zwei Wochen

Die Fallbesprechung wiederholt den Stoff der jeweils angebotenen Vorlesung Römisches Privatrecht (WS: Personen- und Erbrecht, SS: Schuld- und Sachenrecht) anhand zentraler Textstellen. Sie ist als Jahreskurs konzipiert, kann also parallel zur jeweiligen Vorlesung gehört werden und ermöglicht innerhalb eines Jahres die umfassende Vorbereitung auf die Abschlussklausur im SPB 3a. Alle erforderlichen Materialien werden bereitgestellt und per Mail versendet.

Literatur: Kaser/Knütel/Lohsse, Römisches Privatrecht, 21. Auflage 2017; Kaser, Das Römische Privatrecht. 2 Bände, 1971/1975; Schlosser/Sturm/Weber, Die rechtsgeschichtliche Exegese, 2. Auflage 1993

Lateinkenntnisse sind nicht erforderlich!

Erster Termin: Dienstag, 12.5., 18 st - 19:30 Uhr; weitere Termine nach Absprache

Die Veranstaltung richtet sich an die Teilnehmer der Digestenexegese und soll diese durch Erleichterung des Zugangs zu unbekannten Quellen und Arbeitsmethoden in die Lage versetzen, eine gelungene Seminararbeit auszuarbeiten. Eine Seminararbeit im römischen Recht erfordert durch den Umgang mit den antiken Rechtsquellen Fähigkeiten, die der gewöhnliche Kanon der juristischen Ausbildung nicht vermittelt. Dazu gehört die Kenntnis der wichtigen Rechtsquellen und Sekundärliteratur, der historischen Entwicklung des römischen Rechts und seiner Überlieferungsgeschichte ebenso wie Grundlagen der Methodenlehre. Behandelt werden außerdem: das korrekte Zitieren von juristischen und literarischen Quellen, der richtige Umgang mit deren Übersetzungen, die Recherche in speziellen Datenbanken zum römischen Recht und der exegetische Aufbau einer schriftlichen Arbeit.

Für die Veranstaltung wird ein Teilnahmeschein ausgestellt.

Lateinkenntnisse sind nicht erforderlich!

Montag, ab 20.4.2020, 18 ct - 20 Uhr, HS 4

Lateinische Fachbegriffe und Rechtssprichwörter spielen in Studium und Praxis des Juristen eine wichtige Rolle. Sei es die allseits bekannte Unschuldsvermutung ‚in dubio pro reo’, die zivilrechtliche ‚culpa in contrahendo’ oder die im internationalen Privatrecht grundlegende ‚lex fori’: Die lateinische Rechtssprache drückt das Wesentliche kurz und prägnant aus. Deren Redewendungen werden indes bisweilen unreflektiert und mitunter auch falsch gebraucht, da viele Juristen der lateinischen Sprache nicht mächtig sind. Ziel der Veranstaltung ist es, dem abzuhelfen und gemeinsam eine Auswahl interessanter Rechtsregeln und -begriffe aus allen Bereichen der Rechtswissenschaft genauer zu betrachten und so ein besseres Verständnis für ihre Herkunft, Wirkungsgeschichte und aktuelle Relevanz zu ermöglichen. Die Teilnehmer halten dazu Kurzvorträge zu einzelnen Rechtssprichwörtern und verbessern so auch ihre rhetorischen Fähigkeiten gezielt im Hinblick auf juristische Vorträge. Besonders denjenigen, die keine Lateinkenntnisse haben, soll durch die Veranstaltung ein Zugang zu wichtigen Elementen der juristischen Fachsprache ermöglicht werden. Aber auch diejenigen, die bereits in der Schule Lateinkenntnisse erworben haben, können hinzulernen, denn viele juristische Fachbegriffe sind regelmäßig nicht Gegenstand des schulischen Lateinunterrichts.

Literatur: D. Liebs, Lateinische Rechtsregeln und Rechtssprichwörter, 7. Auflage 2007

Der Leistungsnachweis für die Schlüsselqualifikation wird durch ein Kurzreferat erworben.

Armin Hesselschwerdt

Fallbesprechung Zivilrecht II - erste Gruppe

Zeit: donnerstags 12:15 Uhr  bis 13:45 Uhr

Beginn: 16.04.2020

Ort: HS 4, Neue Aula
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Fallbesprechung Zivilrecht II - zweite Gruppe

Zeit: donnerstags 14:15 Uhr  bis 15:45 Uhr

Beginn: 16.04.2020

Ort: HS 10, Neue Aula

Die Veranstaltung findet vorerst nur online statt.

Erster Termin: Freitag, 17.04. 12 ct - 14 Uhr.

Vorlesungsbegleitender Podcast mit Fallbesprechung für Zivilrecht II - Schuldrecht.

Sie finden die Podcasts ab dem 20. April unter vhs.jura.uni-tuebingen.de im Videoverzeichnis unter Fallbesprechungen > Fallbesprechung Zivilrecht II - Schuldrecht.

Die Sachverhalte und Lösungen zu den besprochenen Fällen finden Sie auf ILIAS unter Fallbesprechungen > Fallbesprechungen im Zivilrecht II.

Vorlesungsbegleitender Podcast mit Fallbesprechung für Zivilrecht I - Allgemeiner Teil.

Sie finden die Podcasts ab dem 21.4. unter vhs.jura.uni-tuebingen.de im Videoverzeichnis unter Fallbesprechungen > Fallbesprechung Zivilrecht I - Allgemeiner Teil.

Die Sachverhalte und Lösungen zu den besprochenen Fällen finden Sie auf ILIAS unter Fallbesprechungen > Fallbesprechungen im Zivilrecht I > Sima Samari (Sachverhalte und Podcasts).