Institut für Sportwissenschaft

GesundheitsregionPLUS – Partizipation: leicht gesagt und schwer gemacht?

Die Gesundheitsregionplus zielt auf die Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit in der Stadt Erlangen und im Landkreis Erlangen-Höchstadt: der Zugang zur medizinischen Versorgung und zu Angeboten der Prävention und Gesundheitsförderung soll erleichtert und neue Angebotsstrukturen sollen geschaffen werden. Die Kooperation von Stadt und Landkreis sowie die starke Einbindung von Zielgruppen und Stakeholdern in den Planung- und Umsetzungsprozess bilden die Grundlage für die Entwicklung und Umsetzung der Vision einer gemeinsamen Gesundheitsregion.

Die wissenschaftliche Beratung und Begleitung durch das IfS Tübingen zu „Partizipation: leicht gesagt und schwer gemacht?“ zielt dabei auf die Steuerung der Implementation partizipativer Umsetzungsstrategien im Projekt Gesundheitsregionplus Erlangen- Höchstadt und Erlangen. Dies umfasst eine gemeinsame Konzeptentwicklung, wissenschaftliche Beratung und Begleitung der Region.  Das IfS Tübingen unterstützt insbesondere partizipativen Umsetzung von Modellprojekten zur gesundheitlichen Chancengleichheit, initiiert gemeinsame Reflexion von intersektoralen Planungsprozessen, sowie berät fortlaufend zur Anpassung von Umsetzungsstrategien bei Bedarf. Das Projekt verantwortet die Prozess- und Ergebnisevaluation, insbesondere in Hinblick auf die Wirkungszusammenhänge zwischen Umsetzungsstrategien und Veränderungen auf Individualebene in Bezug auf Gesundheitsverhalten, regionale und intersektorale Strukturentwicklung sowie die Förderung von gesundheitlicher Chancengleichheit.

Projektleitung

Dr. Annika Frahsa

Projektmitarbeiter

Fördergeber

Techniker Krankenkasse / Stadt Erlangen

Förderzeitraum

05/2018-12/2021

Kooperationspartner

  • Stadt Erlangen – Amt für Sport und Gesundheitsförderung
  • Landkreis Erlangen-Höchstadt – Gesundheitsamt
  • GesundheitsregionPlus