Institut für Sportwissenschaft

Weltkongress Sportsoziologie 2022

Vom 7. bis zum 10. Juni trafen sich in Tübingen 276 Wissenschftler*innen, um im Rahmen des World Congress of Sociology of Sport das Thema „Why does sociology matter? The role of sport sociology in interdisciplinary research“.zu diskutieren (Conference Chair: Prof. Dr. Ansgar Thiel, Institut für Sportwissenschaft).

Nach einem vorgeschalteten Workshop für Nachwuchswissenschaftler*innen zum Thema Karriereplanung wurde das Konferenzthema in rund 250 Kurzvorträgen von verschiedenen Seiten beleuchtet. Zudem unterstrichen insbesondere die Key Notes von Prof. Jeremy Freese (Stanford University) bzw. Prof. Cassie Phoenix (Durham University) sowie die erstklassig besetzte Podiumsdiskussion, welch große Bedeutung der Sportsoziologie in der Beantwortung gesellschaftlicher Fragen auch außerhalb des Sportsettings zukommt.

Besonders freuten sich die Wissenschaftler*innen nach 2 Jahren Corona-bedingten Online-Konferenzen über den digital nicht nachzubildenden informellen, wissenschaftlichen Austausch, der für die Weiterentwicklung von wissenschaftlichen Fragestellungen unverzichtbar ist.

Von den Teilnehmenden hervorgehoben wurde die sichtbare Mitarbeit eines studentischen Planungsteams, das sich in außergewöhnlichem Maße dafür engagierte, den Weltkongress zu einem für alle Seiten wertvollen Event zu machen.

Zusammenfassend ist das gesamte Organisationsteam mehr als zufrieden, dass sich sowohl das Institut für Sportwissenschaft als auch die Universität Tübingen durch diese hochkarätig besetzte Veranstaltung vor einem breiten internationalen Wissenschaftspublikum präsentieren und den eigenen Bekanntheitsgrad nachhaltig steigern konnte.

Nachbericht