07.11.2013
Mit zahlreichen Workshops, Kurzseminaren, Aufführungen und Info-Ständen möchten die verschiedenen mediävistischen Fächer und Projekte der Universität einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren, was das Mittelalter und die Tübinger Mittelalterforschung zu bieten haben. Die Besucher können erleben, wie im Mittelalter Handschriften und Bücher hergestellt wurden, und originale mittelalterliche Handschriften aus der Universitätsbibliothek sehen; sie erfahren, wie man Liebe und Sexualität, aber auch den Tod in Texten und Bildern dargestellt hat; sie lernen die mittelalterliche Jakobspilgerschaft sowie Briefe Anselms von Canterbury kennen, außerdem unterschiedliche Perspektiven auf die legendäre Schlacht bei Hastings. Daneben gibt es Musik-, Theater- und Filmvorführungen, und man kann sich über aktuelle Forschungsprojekte sowie über Studiengänge informieren.
Eröffnet wird der Mittelaltertag durch einen Vortrag von Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel (Rostock): "Die Lust der Nacht, das Grauen des Tages – Der morgendliche Abschied der Liebenden bei Shakespeare, Wolfram von Eschenbach und im modernen Film. Oder: Was Baz Luhrmann seinen Zuschauern vorenthielt.“
Der Mittelaltertag wird veranstaltet von der mediävistischen Abteilung des Deutschen Seminars der Universität Tübingen (Professor Annette Gerok-Reiter, Dr. Ulrich Barton, Franziska Hammer und andere) in Zusammenarbeit mit dem Zentrum Vormodernes Europa der Universität (Professor Klaus Ridder, Professor Steffen Patzold). Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung erforderlich.
Kontakt:
Prof. Dr. Annette Gerok-Reiter
Universität Tübingen
Philosophische Fakultät
Deutsches Seminar, Mediävistik
Wilhelmstr. 50
72074 Tübingen
Telefon: 07071 / 29-72403
Fax: 07071 / 29-5575
E-Mail: a.gerok-reiter(at)uni-tuebingen.de
Sekretariat: Maria Kröner
Telefon: 07071 / 29-78437
Fax: 07071 / 29-5575
E-Mail: maria.kroener(at)uni-tuebingen.de
Koordination: Franziska Hammer und Dr. Ulrich Barton
franziska.hammer(at)uni-tuebingen.de
ulrich.barton(at)uni-tuebingen.de
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