Session Lead:

Prof. Dr. Donna O'Connor (University of Sydney, AUS)

Experts:

• Lothar Linz (DOSB Coach Academy Cologne)
• Daniel Nedzkowski (German Football Academy)
• Markus Weise (German Field Hockey Association)
• Ass. Prof. Rebecca A. Zakrajsek (University of Tenessee, USA)

Talent development in sports is usually linked to processes which help young athletes achieve elite level performances at an adult age. However, it’s not only the athletes who deserve concerted attention throughout their development but also coaches who pursue skill mastery within their own career. This panel therefore discusses opportunities for sport psychology practitioners to facilitate coach learning focusing on such topics as reflective practice, interpersonal relationships and social skills, as well as self-care. They further contemplate the design and quality of formal and informal coach education within sporting associations. This panel thus pays tribute to the call for viewing coaches as performers in their own right.  

Moderation:

Prof. Dr. Ansgar Thiel (Universität Tübingen)

Expert*innen:

• Prof. Hans-Dieter Hermann (Coaching Competence Cooperation)
• Dr. Jeannine Ohlert (Deutsche Sporthochschule Köln)
• Prof. Dr. Oliver Stoll (Universität Halle/Saale; asp Präsidum)
• Frauke Wilhelm (Freiberufliche Sportpsychologin)

In Anbetracht der aktuellen Berichterstattung in den Medien mag derweil der Eindruck entstehen, dass sportliche Höchstleistung nur bedingt (wenn überhaupt) mit einer gesunden Entwicklung junger Athlet:innen zu vereinbaren ist. Im Rahmen der Podiumsdiskussion reflektieren die Expert:innen über ihre eigene Erfahrung sowie wissenschaftliche Erkenntnisse zu solch grundlegenden Themen, wie der Herausbildung eines gesunden Selbstkonzeptes, den Umgang mit Schmerz und Überbelastung, psychischer Gesundheit und der Förderung mündiger Athlet:innen. Sie widmen sich dabei nicht nur Möglichkeiten und Grenzen sportpsychologischer Arbeit, sondern versuchen auch mit Missverständnissen aufzuräumen.  

Moderation:

PD Dr. Gabriele Neumann (Leiterin Fachgebiet Psychologie, BISp)

Expert*innen:

• Prof. Dr. Ralf Brand (Professor für Sportpsychologie, Universität Potsdam)
• Dr. Ole Benthiem (Fachlicher Leiter Zentrum für praktische Sportpsychologie, UP Transfer GmbH der Universität Potsdam, Sportpsychologe des Deutschen Segler-Verbands) 
• Dr. Nadine Thomas (Beratungsbüro für psychologische Diagnostik und berufliche Entwicklung) 
• Nadine Stegewalner (Sportdirektorin, Deutscher Segel-Verband) 

Anhand der sportpsychologischen Arbeit im Deutschen Segel-Verband diskutieren die involvierten Personen die Möglichkeiten und Grenzen der Sportpsychologie zur Talententwicklung von Athletinnen und Athleten. Dies geschieht zum einen auf Grundlage der direkt gewonnen Erkenntnisse eines vom Zentrum für Praktische Sportpsychologie durchgeführten und der Universität Potsdam aus wissenschaftlicher Perspektive begleiteten BISp-Projekts. Zum anderen werden zukünftige Chancen und Risiken im Olympischen und Paralympischen Sport diskutiert. Eine Diskussion, die sowohl für Trainer:innen, Sportverbände sowie praktisch und wissenschaftlich arbeitende Sportpsychologinnen und Sportpsychologen von Interesse sein dürfte. 

Moderation:

Prof. Dr. Oliver Höner (Universität Tübingen; BDFL Präsidium)

Expert:innen:

• Christoph Herr (DFB; Sportpsychologie) 
• Markus Hirte (DFB; Talententwicklung) 
• Dr. Babett Lobinger (Deutsche Sporthochschule Köln; asp Präsidium) 
• Prof. Dr. Matthias Weigelt (Universität Paderborn; asp Präsidium)

„Welche Potenziale kann die Sportpsychologie bieten, um die Talententwicklung im Fußball weiter zu optimieren?“ Das ist die Ausgangsfrage, mit der sich diese Podiumsdiskussion anhand von drei ausgewählten Themen auseinandersetzt. Zunächst wird allgemein die Bedeutung einzelner psychologischer Merkmale als Faktoren zur Erkennung und Entwicklung von Talenten im Fußball diskutiert, um anschließend Möglichkeiten der sportpsychologischen Diagnostik im Rahmen der Talentförderung kritisch zu reflektieren. Abschließend wird der/die Trainer:in als „Schlüssel zum Erfolg“ und damit bedeutsamer Umweltfaktor der Talententwicklung aufgegriffen. Die Diskussion ist zugleich Bestandteil der asp-Tagung als auch der parallel stattfindenden Fortbildung des BDFL, an der ca. 80 Trainer:innen teilnehmen.