Institut für Sportwissenschaft

Geschichte

Wettbewerbe im Sportschießen wurden bereits 1896 bei den Olympischen Spielen in Athen ausgetragen. Schon zu dieser Zeit gab es Wettkämpfe in den Waffengattungen Gewehr und Pistole, aber damals wurde noch mit militärischen Waffen geschossen. Noch heute sind die Schießwettbewerbe fester Bestandteil der Olympischen Spiele.

Regeln / Waffen / Wettbewerbe

Es gibt mit Bogen, Gewehr, Pistole, Flinte und Armbrust verschiedene Arten von Waffen, die zur Sportart Schießen zählen. Bei der DHM Sportschießen 2019 in Tübingen werden aber nur ausgewählte Disziplinen ausgetragen:

Die Wettbewerbe des Gewehrs werden in die olympischen Disziplinen Luftgewehr, Kleinkalibergewehr 60 liegend und Kleinkalibergewehr 3x40 unterschieden. Geschossen wird bei Luftgewehr auf 10m und bei Kleinkalibergewehr auf 50m Schießständen.

Bei der Pistole wird zwischen Luftpistole, Sportpistole und freie Pistole unterschieden. Bei der Luftpistole zum Beispiel werden im Wettkampf 40 Schuss in 75 Minuten oder 60 Schuss in 105 Minuten abgegeben. Geschossen wird bei der Luftpistole auf 10m Schießständen.

Bei der Flinte wird zwischen Skeet, Trap und Doppeltrap unterschieden, wobei bei der DHM in Tübingen nur Skeet ausgetragen wird. Besser bekannt ist der Wettbewerb als Wurfscheibenschießen oder Tontaubenschießen.

Weitere Informationen zum Sportschießen finden Sie auf der Homepage des Deutschen Schützenbundes: https://www.dsb.de/start/