Philosophische Fakultät

Lebendige Stolpersteine

Das Landestheater Tübingen LTT organisierte im Jahr 2024 das Projekt Lebendige Stolpersteine: Ein immersiver Theater-Spaziergang durch die jüdische Geschichte, Gegenwart & Zukunft Tübingens. Das Publikum erkundete dabei in einem theatralen Gang entlang der Tübinger „Stolper“-Stationen, individuelle Schicksale und Geschichten. 
 

Das Zusammenspiel von theatraler Performance, Musik und immersiven digitalen Medien (wie z.B. AR oder VR) an konkreten geschichtlichen Orten erzeugt dabei ein Erlebnis, das ein Abend innerhalb des Theaters kaum schafft: Die Teilnehmenden erfahren leibhaftig Gemeinsamkeiten und Begegnungen, die eine persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema jüdisches Leben in Tübingen befördert. Ein großer Teil der Stationen des Rundgangs wurden von Tübinger Studierenden der Informatik, Medieninformatik, Kognitionswissenschaften, Medienwissenschaften sowie der Digital Humanities konzipiert und als App umgesetzt. Vom Einsatz von Audioguides als Überbrückung für die Laufwege durch die Tübinger Innenstadt, über immersive Steuerung des Theatergeschehens bis zu Augmented Reality um verloren gegangene Kulturgüter den Zuschauerinnen in der modernen Welt zu präsentieren wurden viele kreative Ideen realisiert. Die Studierenden wurden dabei von der Regisseurin Sapir Heller, dem Dramaturg Adrian Herrmann sowie den Dozenten Erwin Feyersinger und Kevin Körner begleitet.

Das Projekt war eine Kooperation der Medienwissenschaft, dem Masterprofil Digital Humanities, der Informatik und dem LTT.

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