Institut für Medienwissenschaft

02.06.2015

Antrittsvorlesung von Claus Kleber: „Rettet den Journalismus! - Wozu?“

Öffentlichen Antrittsvorlesung unseres neuen Honorarprofessors, Dr. Claus Kleber, am Dienstag, 02.06.2015, um 18:00 Uhr, im Festsaal der Neuen Aula, Wilhelmstraße 7.

Claus Kleber wird zum Thema „Rettet den Journalismus! - Wozu?“ sprechen und zur Diskussion darüber einladen.Im Anschluss daran findet ein kleiner Umtrunk statt. Bitte merken Sie sich diesen Termin vor, kommunizieren sie ihn in Ihren Kreisen und nehmen Sie zahlreich an dieser Veranstaltung teil! Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Carolin Wiede, carolin.wiede[at]uni-tuebingen.de, Tel: 07071-29-74271.

Prof. Dr. Susanne Marschall


Zur Person:

Wer Claus Klebers Nachrichtensendungen, Dokumentarfilme und Bücher kennt, weiß, dass tiefgehende Recherche, ethische Haltung, begründete Meinung und verständliche Darstellungsweise nach wie vor einen Ort im deutschen Journalismus haben. Klebers Themen sind äußerst anspruchsvoll: die Rolle Amerikas im globalen Machtgefüge, der Klimawandel und seine Folgen für die Lebensbedingungen der Menschen, die brennenden Probleme der Ernährung und Wasserversorgung einer wachsenden Weltbevölkerung, die Ungerechtigkeit der Verteilung von Lebensmitteln oder die wahnwitzige Ausbeutung von Ressourcen. Der prominente Moderator des ZDF-heute-journals dringt in komplexe Zusammenhänge ein, bezieht Stellung und konfrontiert sein Publikum und seine Leserinnen und Leser mit der Tatsache, dass es für viele der von ihm bearbeiteten Problemfelder keine einfachen Lösungen gibt. Kleber hat zahlreiche Reisen um die Welt unternommen, Einblicke in viele Kulturen und Krisenherde gewonnen, Personen der Zeitgeschichte wie die amerikanischen Präsidenten George W. Bush und Barack Obama oder den iranischen Ex-Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad interviewt und wurde für seine journalistische Arbeit mit renommierten Preisen (u.a. mehrfach mit dem Deutschen Fernsehpreis, dem Adolf-Grimme-Preis oder dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis) bedacht.

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