Institut für Medienwissenschaft

25.09.2013

Neu im Buchhandel: Fotografie und Film im Archiv: Ein neuer Sammelband der Reihe „Visuelle Kultur. Studien und Materialien“, herausgegeben von Ulrich Hägele und Irene Ziehe, erschienen bei Waxmann.

In der digitalen Welt kommt den öffentlichen und privaten Archiven für das Sammeln, Bewahren und Erforschen analoger und digitaler visueller Quellen eine entscheidende Rolle zu. Konservatorische und quellenkritische Probleme stellen private wie öffentliche Institutionen vor enorme Herausforderungen. Archive stehen in der Pflicht, das visuelle patrimoniale Erbe der Medien Fotografie und Film regional wie national zu bewahren und für spätere Generationen zugänglich zu halten.


Das Buch richtet sich an jene, die sich wissenschaftlich mit fotografischen- oder filmischen Beständen und Sammlungen öffentlicher oder privater Provenienz beschäftigen wollen. Entscheidende Fragen zum wissenschaftlich-methodologischen Umgang stellen sich: Wie soll man mit visuellem Material verfahren, zu dem wenige oder gar keine Informationen vorhanden sind? Welche Fotografien und Filme sind überhaupt sammelnswert und lassen sich verbindliche Kriterien dafür festschreiben? Wie lassen sich visuelle Quellen erschließen?


Ulrich Hägele, Irene Ziehe (Hg.): Fotografie und Film im Archiv. Sammeln, Bewahren und Erforschen. (Visuelle Kultur. Studien und Materialen, Bd. 6), Waxmann-Verlag: Münster, 263 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 24,90 Euro, ISBN: 978-3-8309-2926-0.

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