Institut für Medienwissenschaft

08.12.2015

Tübinger Master im Preisrausch!

Sozialministerin Katrin Altpeter hat am Donnerstag, 26. November in Stuttgart die Gewinner des studentischen Filmwettbewerbs zur Öffentlichkeitskampagne „DUICHWIR – alle inklusive“ ausgezeichnet. Platz 1 und Platz 3 sowie Preisgelder von insgesamt 3.000 Euro gingen an Studierende der Tübinger Medienwissenschaft, deren Filme im Rahmen eines Lehrforschungsprojekts entstanden waren.


Platz 1 ging an die Lego-Stopptrick-Animation „Inklusion statt Perfektion“ von Johannes Bischofberger, Valerie Heck, Carina Diener und Miriam Lenz.

Das Besondere an dem aufwändig gestalteten Film: Hier agieren keine Menschen, sondern Legomännchen vor der Kamera. „Die in dem Film enthaltenen Botschaften bringen genau auf den Punkt, was Inklusion bedeutet“, sagte Ministerin Altpeter und zitierte in ihrer Laudatio einige Passagen: „Inklusion bedeutet dazuzugehören. Inklusion bedeutet nicht, dass jeder alles können muss; es bedeutet, dass jeder das tun darf, was ihm Spaß macht. Inklusion bedeutet, ganz selbstverständlich Zeit miteinander zu verbringen.“

 

Den zweiten Platz belegte der Beitrag „CafeComba“, den Studentinnen und Studenten der PH Karlsruhe eingereicht hatten. In dem Film stehen Jugendliche mit Behinderung nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera.

Der dritte Preis ging an den Film „Diversity wins“ von Vincent Bruno Schulz, Alexa Vogel. Katharina Schlusche und Amani Hussein. „Am Beispiel von sechs verschiedenen Sportvereinen zeigen Sie, wie Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam aktiv sind und dabei voneinander lernen und voneinander profitieren."


Internet-User und ein Expertenteam hatten aus zehn eingereichten Kurzfilmen die drei Gewinnerfilme ausgewählt. Neben Tübingen und Karlsruhe hatte sich noch die Universität Freiburg an dem Wettbewerb beteiligt. Koordiniert wurde der Wettbewerb von Kurt Schneider vom Zentrum für Medienkompetenz der Universität Tübingen.

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