15.07.2023

Persönlichkeitskonferenz: Forscherinnen und Forscher aus sechs Nationen zu Gast

Intensiver Austausch zu den Schnittstellen von Persönlichkeits- und Bildungsforschung

Forscherinnen und Forscher aus sechs Nationen waren zu Gast bei der Persönlichkeitskonferenz, die das Hector-Institut vom 12. bis 15. Juni ausrichtete. Im Fokus standen die Schnittstellen von Persönlichkeits- und Bildungsforschung in den drei Bereichen Selbstregulation, Neugier und Persönlichkeitsentwicklung. Der vierte Tag bot die Gelegenheit, wichtige praktische und wissenschaftliche Herausforderungen und Möglichkeiten für die Integration von Persönlichkeit und Bildung zu diskutieren.

Die Referentinnen und Referenten gaben am Vormittag in Vorträgen und Podiumsdiskussionen Einblick in ihre Forschungsbereiche. Nachmittags konnten die Inhalte in kleineren Diskussionsrunden und Roundtables auf individueller Ebene vertieft werden. Außerdem hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, ein Poster oder einen Kurzvortrag zu einem beliebigen Thema im Zusammenhang mit individuellen Unterschieden und Bildung zu präsentieren.

Die Konferenz war eine gelungene Weiterentwicklung der seit 2014 bestehenden Vortragsreihe zur Persönlichkeitspsychologie. Für die Forscherinnen und Forscher am Hector-Institut bot das Format nicht nur die Gelegenheit, sich über in den aktuellen Stand der internationale Spitzenforschung zu informieren, sondern auch eine Plattform, um die eigene Forschung vorzustellen und Feedback zu erhalten, und damit die Möglichkeit, neue Ideen für künftige internationale Kooperationen zu entwickeln.

Die Referentinnen und Referenten:

Prof. Dr. Wiebke Bleidorn (University of Zurich, Switzerland)
Prof. Dr. Colin DeYoung (University of Minnesota, USA)
Prof. Dr. Marie Hennecke (University of Siegen, Germany)
Prof. Dr. Michael Inzlicht (University of Toronto, Canada)
Prof Dr. Suzanne Oosterwijk (University of Amsterdam, Netherlands)
Prof. Dr. Brent Roberts (University of Illinois at Urbana-Champaign, USA)
Prof. Dr. Marion Spengler (Medical School Berlin, Germany)
Prof. Dr. Sophie von Stumm (University of York, UK)