1. Name
Lorena Schüle
2. Abschlussjahr
2017
3. Was hat dir an deinem Studium in Tübingen besonders gut gefallen?
Zuerst natürlich die tolle und familiäre Atmosphäre unter den Studierenden der Sportpublizistik und am gesamten Sportinstitut. Im Studiengang selbst war die Kombination aus Lehrredaktionen mit externen Dozenten aus der Medienwelt, praktischen Projekten in kleinen Gruppen und Vorlesungen für mich optimal. Die journalistische Ausbildung war zwar immer sportbezogen, gleichzeitig aber so allumfassend, dass ein beruflicher Werdegang auch außerhalb von Sportredaktionen möglich ist.
4. Wie ging es für dich nach dem Bachelor-Abschluss weiter?
Da ich während meines Studiums als freie Mitarbeiterin vor allem im TV-Bereich tätig war, habe ich nach meinem Abschluss noch ein Praktikum im PR-Bereich bei der Fitness-App Freeletics und ein weiteres Praktikum in einer Online-Redaktion des Burda Verlags gemacht. Danach war für mich allerdings klar, dass ich meine Zukunft im TV/Video-Bereich sehe und ich habe mich auf verschiedene Volontariate beworben – nicht nur in Sportredaktionen.
5. Jetzige Stelle/Tätigkeit
Seit März 2018 bin ich als Volontärin bei ProSiebenSat.1 in der Redaktion des Wissensmagazins „Galileo“. Hier produziere ich eigenständig Fernsehbeiträge und Onlinevideos über die unterschiedlichsten Themen auf der ganzen Welt.
6. Wie bist du zu deiner Stelle/deinem jetzigen Studium gekommen?
In erster Linie wahrscheinlich die Erfahrung, die ich als Praktikantin und freie Mitarbeiterin in einer Fernsehproduktionsfirma während des Studiums sammeln konnte. Dazu kam es allerdings nur durch eine große Portion Glück: mein erstes Praktikum im einer TV-Redaktion habe ich nämlich bei einem Filmwettbewerb für Integration gewonnen. Daraus hat sich anschließend die freie Mitarbeit ergeben.
7. Inwieweit helfen dir dein Wissen und deine Erfahrungen aus dem Studiengang „Sportpublizistik“ jetzt?
Inhaltliche Parallelen gibt es zwischen dem Studiengang und meiner jetzigen Arbeiten keine. Aber sowohl das Studium und die Zeit für Praktika und freie Mitarbeit hat mir auf jeden Fall geholfen, mich zu orientieren und herauszufinden, wo ich meine berufliche Zukunft sehe. Die journalistischen Grundlagen, die im Studium vermittelt und in den Praxisseminaren vertieft wurden, sind in meinem beruflichen Alltag sehr nützlich. Sachverhalte kritisch zu hinterfragen und das analytische Arbeiten, das bei vielen Hausarbeiten gefragt war, hilft mir auch heute noch beim Recherchieren.