Institut für Sportwissenschaft

1. Name

Fabian Schmidt

2. Abschlussjahr

2008

3. Was hat dir an deinem Studium in Tübingen besonders gut gefallen?

Mischung von Praxis und Theorie, Familienatmosphäre am IfS, Betreuung durch Lehrkräfte, Aktionen rund um das Studium.

4. Wie ging es für dich nach dem Bachelor-Abschluss weiter?

An der Deutschen Journalistenschule in München habe ich die Ausbildung zum Redakteur absolviert. Darin integriert war ein Masterabschluss in Journalismus an der Ludwig-Maximilians-Universität. Anschließend war ich als freier Redakteur für diverse Medien tätig – vor allem den SWR und die Stuttgarter Zeitung –, bis ich zum VfB Stuttgart in die Medien- und Kommunikationsabteilung gewechselt bin. Nach drei spannenden Fußball-Saisons wollte ich wieder mehr Abwechslung und habe als Lokalredakteur bei der Eßlinger Zeitung angefangen, wo ich im Lauf der kommenden dreieinhalb Jahre zum Desk-Redakteur und später zum Multi-Redakteur wurde. Die im letzten Abschnitt liebgewonnene politische Landesberichterstattung konnte ich nach dem Verkauf der EZ nicht in der gewünschten Breite ausführen, und in der Folge habe ich mich dann für den Wechsel in die Presseabteilung des baden-württembergischen Kultusministeriums entschieden. Hier erhoffe ich mir weitere Einblicke in die Landes- und auch Bundespolitik.

5. Jetzige Stelle/Tätigkeit

Pressereferent im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg.

6. Wie bist du zu deiner Stelle/deinem jetzigen Studium gekommen?

Durch eine Initiativbewerbung.

7. Inwieweit helfen dir dein Wissen und deine Erfahrungen aus dem Studiengang „Sportpublizistik“ jetzt?

Teamwork wird im „Sportpublizistik“-Studiengang groß geschrieben. Das zahlt sich (nicht nur) im Ministerium aus, da wir hier in einem kleinen Team große Arbeit leisten müssen – und dies nur mit gegenseitiger Hilfe gut funktioniert. Druck- und Stresssituationen zu erleben – sei es in theoretischen oder praktischen Kursen – bereitet vor, solche Druck- und Stress-Tage auch im Berufsleben besser wegzustecken. Erfolg und Misserfolg beziehungsweise eine kritische Rückmeldung auf das eigene Tun sind im Sportstudium vielleicht noch ein wenig mehr bzw. vielschichtiger ausgeprägt als in anderen Studiengängen, und dies hilft heute gewiss, souveräner mit „schlechter Presse“ umzugehen. Darüber hinaus halfen natürlich die praktischen Erfahrungen in der Berichterstattung und Textverfassung, die wir als Studierende in Seminaren und Projekten wie der SportSirene erwerben konnten. Alles in allem konnte ich bei allen meinen bisherigen beruflichen Stationen vom Studiengang „Sportpublizistik“ profitieren.