Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung

Motivationsförderung im Mathematikunterricht (MoMa)

Mathematik gehört zu den Kernkompetenzen, die für den schulischen und beruflichen Erfolg eine wichtige Rolle spielen. Daher ist die Förderung der Auseinandersetzung mit Mathematik im Schulkontext wichtig, gerade in der Adoleszenz, in der Schülerinnen und Schüler in Mathematik einen Motivations-einbruch erleben.

Erste Studien weisen darauf hin, dass es möglich ist, die Motivation und Leistung von Schülerinnen und Schülern mit Hilfe von relativ kurzen, im Klassenkontext durchgeführten Interventionen positiv zu beeinflussen. Ziel des Projekts Motivationsförderung im Mathematikunterricht (MoMa) ist es zu prüfen, wie die Motivation im Fach Mathematik bei Neuntklässlerinnen und Neuntklässlern in Anlehnung an diese bewährten Interventionsansätze bestmöglich gefördert werden kann.

Die theoretische Grundlage bildet hierbei das Erwartungs-Wert-Modell der Leistungsmotivation von Eccles et al. (1983). Die von uns genutzten Interventionen fokussieren die wahrgenommene Nützlichkeit als einen Teil des Wertempfindens. Anhand verschiedener Aufgaben werden die Schülerinnen und Schüler dazu angeleitet, sich mit der Nützlichkeit von Mathematik für ihren weiteren Lebensweg auseinanderzusetzen.

Team

  • Benjamin Nagengast
  • Ulrich Trautwein

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Förderung

Baden-Württemberg Stiftung 
(Eliteprogramm für Postdoktorandinnen und Postdoktoranden)

Deutsche Forschungsgemeinschaft 
(2012-2015)
 

Links

DIE ZEIT: "Eine Doppelstunde fürs Leben" von Arnfrid Schenk (für registrierte Leser)

Kooperationen

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