Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung

Startchancen-Programm

Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung an Evaluation des Startchancen-Programms beteiligt

Unser Ziel

Erreichen Bund und Länder ihr Ziel, die Abhängigkeit von Bildungserfolg und sozialer Herkunft zu verringern? Das Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung ist Teil des Konsortiums, welches das Startchancen-Programm evaluiert.

Die Herausforderung

In Deutschland hängt der Bildungserfolg noch immer stark von der sozialen Herkunft ab. Mit dem Startchancen-Programm wollen Bund und Länder den Bildungserfolg von der sozialen Herkunft entkoppeln und für mehr Chancengerechtigkeit sorgen. Das Programm unterstützt gezielt Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schüler:innen. Dafür investieren Bund und Länder seit dem Schuljahr 2024/25 zusammen rund 20 Milliarden Euro verteilt auf die nächsten zehn Jahre. www.bmbf.de/startchancen-programm 

Unsere Rolle

Damit das Startchancen-Programm erfolgreich ist, wird das Vorhaben wissenschaftbasiert evaluiert und anhand der Ergebnisse laufend verbessert. Erfolgreich bedeutet konkret: Das Programm soll den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg reduzieren und legt dabei einen besonderen Fokus auf die Stärkung der Basiskompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen.
 

Auftragnehmer der Evaluation ist das Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas). Es wird dabei von Expert:innen aus unterschiedlichen Institutionen unterstützt, die gemeinsam das Konsortium der Evaluation bilden.
 

 


Projektbeteiligte

Teil des Konsortiums der Evaluation ist Prof. Dr. Benjamin Nagengast, Professor für Pädagogische Psychologie und stellvertretender Direktor des Hector-Instituts für Empirische Bildungsforschung der Universität Tübingen. 

Finanzierung

Auftraggeber des Projekts ist das BMBFSJ.