Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung

Aktuelle Studien

AI2Teach

Künstliche Intelligenz und individuelle Förderung im Fremdsprachenunterricht

Aisla

Ein intelligenter Sprachassistent für das Englischlernen in Alltagssituationen

ALIFE

Adaptive und innovative Onlinefortbildungen für Lehrkräfte

Come Together

Bridging Education Research and Cognitive Neuroscience 

digital:KLUGeschichte lehren

Fortbildungen für Lehrkräfte

DLTPT

Digitalisierte C-Tests und Sprachlernübungen in einer Plattform.

E-ADAPT

Eine europäische Wissenschafts-Praxis-Initiative für adaptiven Unterricht

EMPATHIA³

Polizist:innen und Lehrkräfte im Umgang mit Antisemitismus befähigen

Epistemische Neugier im Alter

Ein Schlüsselfaktor für erfolgreiches Altern!?

EU-FairPlay

Wie kann Bildungsgerechtigkeit in und mit digitalen Lernspielen erreicht werden?

Finger und Zahlen

Förderung basaler numerischer Fähigkeiten mit Hilfe der Finger (Embodied Numerosity).

Gideon

Neurowissenschaftliche Forschung zu Hochbegabung 

Hector Kinderakademien

Begabtenförderung für Grundschulkinder

Hector Seminar

Talententwicklung in der Sekundarstufe

HiTCH

Historical Thinking: Competencies in History

Humboldt Projekte

Zur Frage der Motivation in akademischen Umgebungen.

Kompetenzzentren

... für digitalen Unterricht in Schule und Weiterbildung.

PINGUIN

Potenzialidentifikation IN der GrUndschule

POLKE

KI für den Fremdsprachenunterricht

SchuMaS

Schule macht stark - Metacluster Evaluation

SEGEL

Bedeutung von u.a. Emotionalität in Gesprächen über Literatur im Fach Deutsch.

TOSCA

Transformation des Sekundarschulsystems und akademische Karrieren

TOSCAneo

Untersuchung der neue Oberstufenstruktur der Beruflichen Gymnasien

TRAIN

Entwicklungsverläufe an Haupt- und Realschulen

UNITAS

Wie valide sind Schülerurteile über den Unterricht?

Videoprojekt

zum Unterrichtsfeedbackbogen Tiefenstrukturen

Abgeschlossene Studien

Digitale Medien im Unterricht lernförderlich einsetzen

Die Tübingen School of Education (TüSE), das Zentrum für Digitalisierung in der Lehrerbildung (TüDiLB), das Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung (HIB) und die Abteilung für Erwachsenenbildung der Universität Tübingen boten ab Frühjahr 2022 ein umfassendes Fortbildungsangebot im Kontext digitaler Bildung von Lehrpersonen an. Die Fortbildungsinitiative sollte ein forschungsbasiertes Angebot schaffen, um zur Stärkung digitalisierungsbezogener Kompetenzen von Lehrpersonen beizutragen.

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KLUG inKLUsiv Geschichte lehren: Ein Blended-Learning-Konzept

Die Herausforderungen, vor denen Geschichtslehrkräfte aktuell stehen, sind immens. Guter Geschichtsunterricht soll den Schülerinnen und Schülern historische Orientierung ermöglichen und dabei Kompetenzorientierung, Digitalisierung und Inklusion berücksichtigen. Lehrkräften wird dafür Unterstützung angeboten, z.B. durch digitale Lehr- und Lernmaterialien, aber auch durch Fortbildungsangebote.

Im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundprojekts KLUG – InKLUsiv Geschichte lehren der Universitäten Eichstätt-Ingolstadt, Tübingen und Oldenburg wurde in einem Kontrollgruppendesign die Wirksamkeit solcher Angebote überprüft. 

Ergebnisse der KLUG-Studie

Die Wirksamkeit des KLUG-Konzepts konnte mithilfe der randomisierten, kontrollierten Interventionsstudie nachgewiesen werden:

  • Die Schüler:innen der fortgebildeten Lehrkräfte waren signifikant besser in der Entwicklung ihrer historischen Kompetenzen als die Klassen der Wartekontrollgruppen-Lehrkräfte.
  • Die Schüler:innen schätzten ihre Lehrkräfte nach Ablauf der Fortbildung als signifikant begeisterter für Geschichte ein als Klassen der Wartekontrollgruppe.
  • Sie berichteten von besserer Förderung (insbesondere von mehr Feedback), die sie erfahren haben.

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tabletBW

Digitale Medien sind aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. In vielen Berufen teilen sich Mensch und Computer immer mehr die Arbeit, wobei der Computer zunehmend größere Anteile der Aufgaben übernimmt. Eine wesentliche Frage, die sich aus dieser Allgegenwärtigkeit digitaler Medien in Alltag und Beruf ergibt, ist, inwieweit unser Bildungssystem Kinder und Jugendliche angemessen auf diese digitalisierte Umwelt vorbereitet. Hierzu zählt auch die Frage, inwieweit sie digitale Medien als kognitive Werkzeuge kennen lernen, mit deren Hilfe sie eine Vielzahl von Aufgaben flexibel erledigen und Prozesse des Wissenserwerbs sinnvoll unterstützt werden können. 

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